• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen

Gesund Wohnen

Das Onlinemagazin für gesundes Wohnen

 

  • Startseite
  • Redaktion
  • Bad
    • Badsanierung E-Book
  • Schlafzimmer
  • Kinderzimmer
  • Wohnzimmer
  • Haus
    • Gesundes Haus bauen
    • Schöner Wohnen
  • Gesundheit

Markus Pytlik, B.A.

Als Chefredakteur von Gesund Wohnen ist Markus Pytlik für die inhaltliche Leitung und Gestaltung des Online-Magazins verantwortlich. Dabei blickt der 1985 geborene Linguist auf eine ausgiebige und fundierte Vergangenheit im Bereich Journalismus zurück. Ersten Praktika bei Lokalzeitungen folgten schon während der Schul- und Studienzeit Stellen als freischaffender Redakteur. Nach dem Studium zog es ihn dann in die bayerische Landeshauptstadt, wo er für einen führenden US-Medienkonzern in der Online-Redaktion arbeitete. Bevor er schließlich im Oktober 2017 seinen Weg zum Schweizer Bäderprofi Viterma fand, folgten zunächst Stationen als Redaktionsleiter einer Filmproduktionsfirma sowie eines erfolgreichen Web-Startups.

Erfahren und Vielseitig
Im Gesund Wohnen Magazin ist der erfahrene Journalist für die Leitung des Redaktionsteams zuständig und übernimmt zusätzlich die Ressorts Badezimmer und Haus. Dort befasst er sich unter anderem mit der Thematik, wie das Badezimmer zu einem gesunden Leben beitragen kann oder was bei einer Haussanierung oder einem Neubau zu beachten ist. Als ausgewiesenen Allrounder werden Sie jedoch auch in anderen Sektionen des Magazins auf Artikel des Medienexperten stoßen – beispielsweise wenn es um Barrierefreiheit oder seniorengerechtes Wohnen geht.

Im Namen der Viterma Geschäftsführer Marco und Herbert Fitz sowie Chefredakteur Markus Pytlik, möchten wir Sie einladen, durch die zahlreichen Expertenbeiträge zu stöbern. Informieren Sie sich in unseren wissenswerten Artikeln, erfahren Sie aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse oder wenden Sie direkt selbst unsere hilfreichen Tipps und Tricks an.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Sie möchten Kontakt mit Markus Pytlik aufnehmen? Dann senden Sie gerne eine E-Mail an markus.pytlik(at)viterma.com.

So finden Sie die richtige Beleuchtung für Badezimmer, Dusche & WC

20. März 2018 von Markus Pytlik

Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Helligkeit und Licht einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden haben. Dies verwundert nicht, denn unser natürlicher Tagesrhythmus war schon immer geprägt von Licht und Dunkelheit. Umso wichtiger ist es, für Badezimmer, Dusche und WC die richtige Beleuchtung einzusetzen, denn die Farbtemperatur kann morgens dafür sorgen, dass wir besser in den Tag starten und abends dabei helfen, leichter einzuschlafen. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihr Bad mit einem durchdachten Lichtkonzept zu einer Wohlfühloase machen.

Tageslicht: Wünschenswert aber nicht immer möglich

Tageslicht unterstützt unseren biologischen Rhythmus und hat eine anregende Wirkung. Für viele Personen ist die natürliche Lichtquelle daher ein Muss für die Planung des Badezimmers. Gerade in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen liegen die Bäder häufig aber innen und verfügen somit nicht über ein Fenster. Auch in Tageslichtbädern kommt man um eine elektrische Lichtquelle nicht herum – sei es in der dunklen Jahreszeit oder am Abend.

Verwenden Sie mehrere Lichtquellen

Die optimale Beleuchtung für Ihr Badezimmer setzt sich aus mehreren Lichtquellen zusammen, die im Idealfall dimmbar und farblich veränderbar sind. Besonders geeignet sind Kombinationen aus Wand oder Deckenleuchten sowie ein gut ausgeleuchteter Spiegel. Letzteres ist besonders wichtig, denn kommt das Licht nur von oben, wirft es Schlagschatten und erschwert dadurch beispielsweise das Rasieren. Die Lichtquellen am Spiegel sollten blendfrei sein und seitlich angebracht werden.

Beachten Sie die Vorschriften für die Badbeleuchtung

Anders als in anderen Räumen, gibt es für Feuchträume wie das Badezimmer strengere Vorschriften in Bezug auf die Beleuchtung. Leuchten müssen, falls sie Spritzwasser ausgesetzt sein könnten, die Schutzart IP 44 erfüllen. Achten Sie also bei der Wahl der Badezimmerbeleuchtung genau auf die vorgegebenen Kriterien oder lassen Sie sich von einem Badexperten fachlich beraten.

Natürlich können Sie auch herkömmliche Lampen (IP 21 oder IP 23) für Ihre Badbeleuchtung verwenden, diese dürfen dann allerdings nur außerhalb der Reichweite der unterschiedlichen Wasserquellen genutzt werden.

Warmes und kaltes Licht – die richtige Lichtfarbe ist entscheidend

Je nach Tageszeit, ist im Badezimmer eine andere Lichtfarbe zu bevorzugen. Zum Aufstehen am frühen Morgen ist eine Lichttemperatur über 5500 Kelvin empfehlenswert. Das sogenannte Tageslichtweiß ist mit unserer natürlichen Lichtquelle vergleichbar und wirkt anregend auf unseren Organismus – kurz gesagt erleichtert Tageslichtweiß das Wachwerden und verbessert unsere Laune.

Abends ist hingegen eine Farbtemperatur unter 3300 Kelvin zu bevorzugen. Dieses gedämpfte, sogenannte warme Licht, wirkt gemütlich und behaglich auf uns. Gerade vor dem Schlafen gehen ist diese Art von Licht empfehlenswert, da wir somit entspannt zu Bett gehen können. Zahlreiche Smartphonehersteller machen es übrigens mittlerweile ganz ähnlich und verringern ab einer gewissen Uhrzeit den Blauanteil auf dem Display, um für warmes und entspannendes Licht zu sorgen.

Mit Blick auf unsere Umwelt sowie Ihre Energiekosten sollten Sie darauf achten, energiesparende LED-Lampen zu verwenden.

Kategorie: Bad

Badsanierung: So verhindern Sie Schimmel von Anfang an

20. März 2018 von Markus Pytlik

Schimmel tritt vor allem dort auf, wo Wärme und Feuchtigkeit aufeinandertreffen. Prädestiniert für Schimmelbefall ist also das Badezimmer, wo es nach dem Duschen oder Baden meist Feuchtigkeitsspitzen gibt. Wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihr Badezimmer sanieren zu lassen, sollten Sie also von vornherein darauf achten, Feuchtigkeitsherde zu vermeiden, damit Schimmelbefall überhaupt nicht entstehen kann. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen, um Schimmelbildung schon von Anfang an zu verhindern.

Schimmelpilze wachsen und gedeihen in der Regel ab einer Luftfeuchtigkeit von etwa 70 %. Um einen Befall zu vermeiden, sollten Sie also die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Badezimmer unter einen Wert von 60 % bringen.

Gegen Schimmel: Vermeiden Sie Wärmebrücken

Bei einer Wärmebrücke handelt es sich um einen Bereich eines Gebäudes, an dem die Wärme schneller abtransportiert wird, als an den angrenzenden Teilen. Dabei handelt es sich beispielsweise um schlecht gedämmte Außenwände, Fensterlaibungen oder Rollladenkästen. Bei der Sanierung Ihres Badezimmers sollten Sie darauf achten, Wärmebrücken zu vermeiden, diese sind nämlich besonders anfällig für Schimmel. Gerade bei schwach gedämmten Gebäuden kann es passieren, dass die Luftfeuchtigkeit unmittelbar an der kühlen Wand deutlich höher ist, als im Rest des Raumes, sodass Schimmelbildung an dieser Stelle begünstigt wird.

Setzen Sie auf sorptionsfähige Oberflächen

Die Art und Weise, wie die Wände in der Dusche verputzt sind, kann Schimmelbildung ebenfalls begünstigen, oder verhindern. Sorptionsfähige Oberflächen wie Kalkputze nehmen dabei zunächst Wasserdampf aus der Raumluft auf und geben ihn anschließend – sobald sich die Luftfeuchtigkeit des Raumes verringert hat – wieder ab. Dadurch lassen sich Feuchtespitzen abfangen und Schimmelbildung vermeiden. Gerade in Räumen, die vollständig gefliest sind, ist ein Feuchtigkeitsaustausch nicht möglich, was die Schimmelbildung ebenfalls begünstigt.

Schimmel im Bad: So entfernen Sie Ihn richtig

Entscheiden Sie sich für ein fugenloses Design

Bestimmt kennen Sie das aus Ihrem alten Badezimmer: Die Silikonfugen sehen schon nach kurzer Zeit nicht mehr schön aus und werden schnell undicht. Bleibt dies unbemerkt, kann dies nicht nur zu einem Wasserschaden führen, auch Schimmelsporen können sich verbreiten und somit die Gesundheit gefährden. Dichtungsfugen und Anschlüsse sollten daher stets kontrolliert und falls nötig ausgetauscht oder nachgebessert werden. Noch besser ist es aber, wenn Sie in der Nasszelle komplett auf Fugen verzichten.

Schimmel vermeiden: Sorgen Sie für Belüftung

Idealerweise sollten Sie direkt nach dem Baden oder Duschen lüften. Öffnen Sie dazu das Fenster vollständig, um die feuchte Raumluft durch frische Außenluft zu ersetzen. Je nach Außentemperatur ist es ausreichend, das Fenster wenige Minuten komplett zu öffnen. Hilfreich ist es zudem, überschüssiges Wasser von den Fliesen oder der Wandverkleidung mit einem Gummiabzieher zu entfernen, damit das Wasser im Abfluss landet und nicht in die Raumluft verdunstet. Besitzt Ihr Badezimmer kein Fenster, ist es ratsam, die Lüftung anzuschalten, um die Feuchtigkeit aus dem Raum zu befördern.

Kategorie: Bad

Gesunder Schlaf: Darauf sollten Sie im Schlafzimmer achten

20. März 2018 von Markus Pytlik

Unser Wohlbefinden hängt mit vielen verschiedenen Faktoren zusammen – ein wichtiger davon ist unser Schlaf. Nur wenige Personen beachten diesen Sachverhalt allerdings und machen sich erst dann Gedanken dazu, wenn Einschlafprobleme auftauchen oder man häufig in der Nacht aufwacht. Sprechen wir von gesundem Schlaf, spielen mehrere Einflüsse eine entscheidende Rolle – so auch das Schlafzimmer, Bettwaren, Magnetfeld oder Dunkelheit.

Geht es um Regeneration und Erholung, ist das Schlafzimmer der wichtigste Raum in unserem Haus oder unserer Wohnung. Umso wichtiger ist eine ruhige Lage sowie ein guter Lärmschutz gegen äußere Einflüsse durch entsprechende Fenster und Rollläden. „Schlaf ist ein 90-%-Faktor, was unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit angeht“, so der renommierte Schlafpsychologe Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson. „So gesehen sind für einen erholsamen und gesunden Schlaf diverse Kriterien bezüglich Bettausstattung, Schlafplatz und Schlafraum unbedingt zu beachten.“

Als Faustregel für einen optimalen Schlafplatz gilt, dass Sie pro Person mit 7,5 m² Raumfläche rechnen sollten, um genug Sauerstoff für die Nacht zu haben. Lassen Sie das Fenster während der Nacht gekippt, oder Lüften Sie für frische Luft vor dem Schlafen gehen kräftig durch. Um Schimmelbildung zu vermeiden, macht es Sinn Wände und Decke mit atmungsaktiven Wandfarben, Verputz oder Holz zu versehen. Auch die Wandfarbe trägt zu einer angenehmen und entspannenden Atmosphäre bei – wählen Sie Pastellfarben wie Hellblau, Rosa oder Gelb; die Deckenfarbe sollten Sie dabei etwas heller wählen.

Zu einem gesunden Raumklima trägt natürlich auch der Boden des Schlafzimmers bei. Setzen Sie auf Holz, das mit natürlichen Ölen und Wachsen behandelt wurde, oder verlegen Sie einen Teppich aus Schafschurwolle. Achten Sie darauf, weitgehend auf synthetische oder chemische Materialien zu verzichten.

Optimale Position, Größe und Ausstattung Ihres Bettes

Grundsätzlich gilt, dass natürliche Materialien wie Schafschurwolle, Baumwollstoffe, Naturkautschuk oder Holz auch beim Bett zu bevorzugen sind. Was die optimale Lage Ihres Schlafplatzes angeht, ist darauf zu achten, dass die Liegefläche mindestens 35 Zentimeter über dem Boden ist, da die mit 90% größte Staubbelastung bis etwa 20 Zentimeter über den Boden reicht. Die optimale Breite des Bettes beträgt 90 bis 100 Zentimeter pro Person; in der Länge gilt die Faustregel: 20 Zentimeter mehr als die Körperlänge.

Zudem sollte das Bett mit dem Kopfteil nach Norden ausgerichtet sein, da sich auch das Erdmagnetfeld auf unseren Schlaf auswirkt. Schon vor 20 Jahren kam eine Untersuchung des Max Planck Institut für Biochemie zu dem Ergebnis, dass sich unsere Tiefschlafphasen verbessern, wenn wir in Nord-Süd-Richtung schlafen.

Verbannen Sie elektronische Geräte und sorgen Sie für Dunkelheit

Abends noch schnell ein Blick auf das Smartphone oder Eindösen beim Fernsehen – beides sollten Sie für einen optimalen Schlaf lieber nicht tun. Entfernen Sie elektrische Geräte soweit möglich aus dem Schlafzimmer, oder trennen Sie sie in der Nacht vom Strom, denn Elektrosmog beeinflusst unseren Schlaf ebenfalls negativ. Spiegel sollten ebenfalls nicht in Bettnähe angebracht sein, da Strahlungen daran verstärkt und reflektiert werden können.

Für ein optimales und gesundes Schlaferlebnis sollten Sie für absolute Dunkelheit im Schlafzimmer sorgen. Dies liegt daran, dass das Schlafhormon Melatonin über einen Dunkelreiz ausgeschüttet wird. „Lichtreize – sei es durch Lampen im Raum oder durch äußere Einflüsse – stören den Schlaf und erhöhen zudem das Risiko für Krankheiten und Krebserkrankungen“, fasst Schlafexperte Amann-Jennson die Ergebnisse einer Studie der Universität Tel Aviv zusammen.

Für eine optimale Abdunkelung im Schlafzimmer sorgen Rollos oder Rollläden sowie Vorhänge mit geringer Lichtdurchlässigkeit. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer sollte 50 bis 60 % betragen, die Raumtemperatur 16° bis 18 °Celsius nicht übersteigen.

Kategorie: Schlafzimmer

Tipps für ein belastungsfreies Badezimmer

19. März 2018 von Markus Pytlik

Das Badezimmer ist für uns ein Ort des Wohlfühlens und Entspannens. Doch in keinem anderen Raum gibt es mehr Feuchtigkeit, als im Badezimmer. Umso wichtiger ist es daher, hier ein gesundes Raumklima zu erreichen. Unsere Tipps für ein belastungsfreies Badezimmer helfen Ihnen, Ihr Bad in eine gesunde Wohlfühloase zu verwandeln.

Richtiges Lüften beugt Schimmel im Badezimmer vor

Beim Duschen oder Baden entstehen in Ihrem Badezimmer in kürzester Zeit viel Wärme und Feuchtigkeit – und das sind die Kernvoraussetzungen für Schimmelbildung. Um diese schnell abzuführen und Wände und Fenster im Bad schimmelfrei zu halten, ist es wichtig, dass Sie Ihr Badezimmer gezielt lüften.

Lüften Sie Ihr Badezimmer grundsätzlich immer mit weit geöffneten Fenstern, denn dadurch kühlen die Fensterlaibungen nicht aus und die Feuchtigkeit kann optimal entweichen. Haben Sie kein Fenster in Ihrem Bad, sollten Sie die Lüftung anschalten und die Badtüre geöffnet lassen.

Tipps für ein belastungsfreies Badezimmer

Weniger Feuchtigkeit durch atmende Wände

Eine weitere Möglichkeit, um die Feuchtigkeit im Badezimmer zu reduzieren, sind atmende Wände. Dabei handelt es sich um Wände, die Feuchtigkeit aufnehmen und später wieder abgeben. Gerade Putz aus Lehm oder Gips stellt einen optimalen Ausgleich zu den kurzzeitigen Feuchtigkeitsspitzen dar und lassen Schimmel somit keine Chance.

Achten Sie bei der Wahl von Farbe und Silikondichtungen stets auf die Inhaltsstoffe, denn auch diese können das Raumklima negativ beeinflussen. Da Fugen und Silikon häufig von Schimmelbefall betroffen sind, ist es allerdings ratsam, komplett auf diese beiden Gestaltungselemente zu verzichten.

Fugenlose Wandpaneele und silikonfreie Lösungen

Mittlerweile gibt es auch Lösungen, die komplett auf Fliesen, Fugen und Silikonverbindungen verzichten. Dabei werden fugenlose Feuchtraumpaneele über dem bestehenden Fliesenspiegel angebracht und sorgen durch ihre wasserabweisende Gestaltung dafür, dass die Wände schnell trocknen und das Wasser abfließt.

Ein rutschhemmender Duschboden mit Hochzug sorgt nicht nur für einen sicheren Stand in der Dusche, sondern macht auch Silikonverbindungen im Nassbereich überflüssig. Ein weiterer Vorteil: Dadurch, dass keine Fliesen zum Einsatz kommen, geht auch die Reinigung deutlich schneller von der Hand.

Kategorie: Bad

Sanieren von Dusche und Bad – Am Anfang steht die Idee

19. März 2018 von Markus Pytlik

Die Lebensdauer eines Badezimmers beträgt in der Regel etwa 25 bis 35 Jahre. Nimmt man dies als Grundlage, kann man davon ausgehen, dass jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer mindestens einmal sein Badezimmer sanieren lässt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen den Ablauf einer Badsanierung – beginnend bei den Badideen bis hin zur Umsetzung durch einen Fachbetrieb. Darüber hinaus liefern wir Ihnen praktische Tipps, was Sie bei der Planung der Badrenovierung beachten sollten.

Badezimmer sanieren: Es beginnt mit der Idee

Am Anfang einer Bad-Renovierung steht zunächst die Idee. Meist wird der Wunsch nach einem neuen Badezimmer dadurch ausgelöst, dass man mit seiner derzeitigen Badsituation unzufrieden ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein – beispielsweise schmutzige, schwer zu reinigende Fliesen und Fugen, zu hohe Einstiegsbereiche in Dusche oder Badewanne oder eine Änderung der eigenen Lebensumstände.

Bei der Ideenfindung für das neue Badezimmer ist Ihnen der Besuch einer Badausstellung eine große Unterstützung, da Sie sich hier schon vorab ein Bild davon machen können, wie Ihr neues Badezimmer künftig aussehen könnte. Mit der Lebensdauer eines Badezimmers im Hinterkopf, sollten Sie auch darüber nachdenken, ein barrierefreies Bad einbauen zu lassen, bei dem eine ebenerdige Dusche zum Einsatz kommt. Diese erhöht den Komfort im Badezimmer deutlich.

Sanieren von Dusche und Bad – Am Anfang steht die Idee

2. Planung

Haben Sie den Entschluss gefasst, Ihr Badezimmer zu sanieren, geht es an die Planung. Dabei gibt es einige Punkte, die Sie bei der Wahl Ihres Handwerksbetriebs beachten sollten.

  1. Es ist ein großer Vorteil, wenn Sie nur einen Ansprechpartner haben, der die gesamte Umsetzung der Badrenovierung aus einer Hand für Sie übernimmt. Das Koordinieren einzelner Handwerker kann sonst schnell zu einer nervenaufreibenden Aufgabe werden.
  2. Achten Sie auch auf kurze Umbauzeiten bei der Badezimmer Renovierung, denn durch eine schnelle Badsanierung sparen Sie sich wochenlanges Ausweichen auf andere Badlösungen.
  3. Augen auf bei vermeintlichen Billigangeboten. Oft gibt es hier versteckte Kosten, die im Voraus nicht klar kommuniziert sind. Ein Anbieter mit Fixpreisgarantie sorgt für volle Kontrolle der Badsanierung Kosten und schützt Sie vor ungeplanten Ausgaben.
  4. Ein perfekter Anbieter geht mit Ihnen die aktuelle Badsituation vor Ort durch und hilft Ihnen mit Material- und Farbmustern das perfekte Design und die optimale Lösung für Ihr neues Badezimmer zu finden.
  5. Überlegen Sie, ob Sie wirklich Fliesen und Fugen in Ihrem neuen Badezimmer möchten. Mittlerweile gibt es Unternehmen, die auf fugenlose Wandpaneele setzen und nahezu komplett auf Silikon verzichten können. Dies sieht nicht nur schön aus, sondern beugt auch Schimmel und Wasserschäden vor.

3. Umsetzung

Die Qualität eines Fachbetriebs erkennen Sie auch am Tag der Umsetzung Ihrer schnellen Badrenovierung. So sollten beispielsweise alle Laufwege vor Beginn der Umbauarbeiten abgeklebt werden, um Staub und Schmutz in anderen Zimmern zu vermeiden. Ein gutes Handwerksunternehmen kann Ihnen zudem Schritt für Schritt die Arbeiten erklären und führt nur Arbeiten durch, die auch wirklich notwendig sind. Wieso sollten beispielsweise Rohrleitungen ausgetauscht werden, wenn diese noch voll funktionsfähig sind?

Ist Ihr behindertengerechtes Bad fertiggestellt, sollten Sie zudem auf eine Endabnahme durch den Betrieb bestehen, um etwaige kleine Optimierungen direkt vor Ort durchführen zu können.

Kategorie: Bad

Hausstaubmilbenallergie – Was tun?

19. März 2018 von Markus Pytlik

Wussten Sie, dass rund sechs bis zwölf Prozent der Bevölkerung an einer Hausstauballergie leiden? Die verursachenden Hausstaubmilben sind weltweit zu finden und gehören auch bei uns zum Alltag dazu. Gerade nachts sind wir ihnen vermehrt ausgesetzt. Mit einer Optimierung unseres Schlafplatzes können wir den Lebensraum der Hausstaubmilben verschlechtern und tragen somit zu einem gesunden Schlaf bei.

Tipps und Tricks zur Optimierung Ihres Schlafplatzes

Hausstaubmilben lieben Feuchtigkeit, Dunkelheit und Wärme und vermehren sich unter diesen Bedingungen optimal. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie folgende Tipps bei der Schlafplatzoptimierung beherzigen:

Tipp 1: Verbessern Sie das Raumklima

Ein optimiertes Raumklima sorgt nicht nur dafür, dass Sie besser schlafen, sie entziehen den Hausstaubmilben zudem auch eine der wichtigsten Grundlagen zum Vermehren. Die optimale Temperatur für das Schlafzimmer beträgt 16° bis 18° Celsius. Die Luftfeuchtigkeit sollte 40% bis 60% betragen. Mit regelmäßigem Lüften verbessern Sie das Raumklima und bekommen überschüssige Feuchtigkeit aus dem Zimmer.

Tipp 2: Betten machen – aber richtig

Wer morgens sein Bett macht, startet Untersuchungen zufolge mit einem positiven Gefühl in den Tag und ist ermutigt, alles meistern zu können, was der Tag so bringt. Doch auch wenn das Schlafzimmer danach ordentlich aussieht, sollten Sie nicht direkt nach dem Aufstehen Betten machen. Der Grund dafür ist recht simpel: Die in Matratze und Bettdecke gespeicherte Feuchtigkeit und Wärme bietet optimale Bedingungen für Hausstaubmilben. Besser: Die Bettdecke vor dem zusammenlegen zunächst zurückschlagen, ausschütteln und auslüften.

Tipp 3: Ein warm-trockenes Bettklima schaffen

Eine der Lebensgrundlagen von Hausstaubmilben ist Feuchtigkeit. Versuchen Sie daher, ein warm-trockenes Bettklima zu schaffen. Dafür eigenen sich Kissen, Decken und Auflagen aus naturbelassener Schafschurwolle. Diese hat den Vorteil, dass sie bis zu einem Drittel ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Tipp 4: Verbannen Sie Staubfänger aus dem Schlafzimmer

Um Staubmilben keine Angriffsflächen zu bieten, sollten Sie Staubfänger aus dem Schlafzimmer verbannen. Dazu gehören beispielsweise schwere Vorhänge, Kuscheltiere, Teppiche oder Zierkissen.

Tipp 5: Regelmäßig Staubwischen

Regelmäßiges Putzen und Staubwischen sind essenzieller Bestandteil von gesundem Wohnen. Ein glatter Boden wirbelt Staub stärker auf, als ein Teppichboden. Hier empfiehlt es sich, mehrmals pro Woche feucht zu wischen.

Kategorie: Haus

  • « Vorherige Seite aufrufen
  • Seite 1
  • Weggelassene Zwischenseiten …
  • Seite 17
  • Seite 18
  • Seite 19
  • Seite 20
  • Nächste Seite aufrufen »

Seitenspalte

Neuester Artikel

  • Gesundes Haus bauen: Materialauswahl und Planungstipps

Virtuelle Badausstellung

Virtuelle Badausstellung von Viterma besuchen

Kategorien

  • Bad
    • Badideen
    • Badsanierung Kosten
    • Badezimmer planen
  • Schlafzimmer
  • Kinderzimmer
  • Wohnzimmer
  • Haus
    • Fertighäuser
  • Events, Veranstaltungen, Messen, Ausstellungen
  • Schöner Wohnen
  • Gesundheit
    • Kryotherapie
  • Haftungshinweise
  • Cookie-Richtlinie (EU)

WEITERE ARTIKEL

  • Gesundes Haus bauen: Materialauswahl und Planungstipps
  • Erholsamer Schlaf: 8 Tipps mit denen Sie gut einschlafen
  • Roter Schimmel im Bad: So entfernen Sie ihn und beugen Schimmelbildung vor
  • Wohnzimmer gestalten: Diese 9 Fehler sollten Sie vermeiden
  • Badezimmer mit Dachschräge planen: Darauf müssen Sie achten

Artikel suchen

Social Media

  • Facebook
  • Instagram
  • Pinterest
  • Twitter
  • YouTube

Archiv

Copyright ©2024 · Gesund-Wohnen.com - Alle Rechte vorbehalten

Badsanierung mit Viterma · Datenschutzerklärung · Impressum
Cookie-Zustimmung verwalten
Um Ihnen ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Verwalten von {vendor_count}-Lieferanten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}