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Bad

Kleines Badezimmer gestalten – So gelingt die Planung

12. April 2018 von Markus Pytlik

Vielleicht kennen Sie das ja – gerade in alten Häusern oder Wohnungen bieten die Badezimmer oft nicht sehr viel Platz. Weshalb? Weil die Ansprüche früher ausschließlich in Richtung Hygiene gingen und das Thema Wellness im Badezimmer keine, beziehungsweise nur eine untergeordnete Rolle spielte.

Ein kleines Bad stellt dabei meist eine große Herausforderung dar, denn die Einrichtung gestaltet sich durch das eingeschränkte Platzangebot oft sehr schwierig. Auch die barrierefreie Gestaltung eines Badezimmers ist in kleinen Räumen nur eingeschränkt möglich, da die nötigen Freiflächen zum Wenden des Rollstuhls nicht gegeben sind. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen Tipps und Tricks liefern, die Ihnen zeigen, wie Sie ein kleines Bad gestalten können.

Darauf müssen Sie bei der Planung eines kleinen Badezimmers besonders achten

Einige der hier genannten Tipps können Sie quasi sofort selbst umsetzen, für andere ist die Hilfe durch einen Profi notwendig. Dabei macht eine perfekte Planung des kleinen Bads für die Zukunft durchaus Sinn, schließlich möchte man ja auch im Alter die Nasszelle wenn möglich ohne Hilfe nutzen können.

Tipp 1: Kleines Badezimmer? Betonen Sie den Grundriss!

Der Grundriss Ihres kleinen Badezimmers ist entscheidend für die spätere Einrichtung des Raumes und gibt vor, wie die Einrichtung arrangiert werden sollte. Bei einem schmalen Raum bleibt meist keine andere Möglichkeit, als die Ausstattungsgegenstände linear anzuordnen. Grundsätzlich empfiehlt es sich in kleinen Räumen, auf quer stehende Möbel oder Raumteiler zu verzichten, damit der Raum als eine Einheit und dadurch geräumiger wirkt.

Um den Raum nach oben zu strecken, sollten Sie Wandflächen und Decke hell halten. In Altbauten, wo es ohnehin hohe Wände gibt, können Sie die Decke auch in einem dunkleren Ton halten, um sie näher wirken zu lassen.

Kleines Badezimmer gestalten mit Badewanne

Tipp 2: Setzen Sie im kleinen Bad Akzente mit Licht

Wenn Sie ein kleines Bad einrichten, macht es Sinn, mit Spiegeln und Licht Akzente zu setzen. Meist gibt es im Bad eine Deckenbeleuchtung und eventuell noch eine Lampe über dem Badschrank. Wenn dann, wie in vielen alten Häusern, noch ein Fenster fehlt, durch das Tageslicht in den Raum kommen könnte, wirkt der Feuchtraum sogar noch kleiner, als er eigentlich ist. Mit dem richtigen Beleuchtungskonzept schaffen Sie es jedoch, den Raum größer wirken zu lassen.

  • Setzen Sie auf mehrere Lichtquellen
    Mehrere Lichtquellen in Ihrem kleinen Bad ermöglichen es, Akzente zu setzen und auf diese Weise besondere Details hervorzuheben. Nutzen Sie zudem auch Spiegel im Badezimmer – je größer, desto besser. Wieso? Eine große Spiegelfläche reflektiert nicht nur mehr Licht, sie vergrößert obendrein den Raum auch noch optisch und erhöht damit den Wohlfühlfaktor.

    Sehr praktisch ist in diesem Zusammenhang die Verwendung eines Spiegelschranks. Dieser bietet gleich zwei Vorteile, denn zum Einen sorgt er für mehr Stauraum im Badezimmer, beispielsweise für Pflegeartikel, Schminkutensilien und Hygieneartikel, und zum Anderen reflektiert er das Licht und sorgt damit für eine optische Vergrößerung des Raumes. Mittlerweile gibt es die Schränke in zahlreichen Ausführungen, Größen und Stilen, sodass Sie hier sicherlich die passende Ausführung für Ihr Badezimmer finden.
  • Verzichten Sie auf Pflanzen vor dem Fenster
    Pflanzen sind grundsätzlich natürlich ein schönes Dekoelement und werten Räume optisch auf. Gerade in kleinen Bädern sollten Sie allerdings darauf verzichten, Pflanzen vor einem Fenster abzustellen. Die dunklen Blätter schlucken das Licht und machen den Raum damit dunkler. Sind Sie der Haus- oder Wohnungsbesitzer? Dann kann eine Vergrößerung des Fensters ebenfalls dafür sorgen, dass der Raum durch ein Plus an Tageslicht größer wirkt.

Tipp 3: Ein kleines Badezimmer mit Dusche ausstatten

Ihr kleines Badezimmer ist derzeit mit einer Badewanne ausgestattet? Diese nimmt meist sehr viel Platz weg, sodass Sie wenig Bewegungsfreiheit haben und sich schnell erdrückt fühlen. Der Verzicht auf die Badewanne ist eine Möglichkeit, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie ein kleines Bad planen. Mittlerweile gibt es Anbieter wie Viterma, die innerhalb kürzester Zeit Ihre alte Badewanne durch eine barrierefreie und bodenebene Dusche ersetzen. Diese sorgt nicht nur für mehr Platz, sondern erhöht auch den Komfort, da Sie zum Duschen nicht mehr über einen hohen Wannenrand steigen müssen.

  • Achten Sie darauf, optische Barrieren zu vermeiden
    Wenn Sie die Badewanne durch eine bodengleiche Dusche ersetzen, sollten Sie diese mit einer modernen, wegfaltbaren Glaswand ausstatten. Dadurch vermeiden Sie optische Barrieren, die den Raum zusätzlich kleiner wirken lassen. Mit einer bodenebenen Dusche entfällt nicht nur die Trennung der einzelnen Bereiche, sondern auch eine lästige Stolperfalle.
  • Eine geräumige Dusche für die Zukunft
    Der Platz, der durch das Entfernen der Badewanne frei wird, kann für Ihre neue Dusche genutzt werden. Somit sind Sie auch für die Zukunft gerüstet, falls Sie einmal auf einen Rollator oder Rollstuhl angewiesen sein sollten. Aber selbst wenn Ihnen dieses Schicksal erspart bleibt, genießen Sie einen verbesserten Komfort und können sich in der XXL-Dusche deutlich freier bewegen.

Tipp 4: Ein kleines Bad mit Badewanne gestalten

Selbst wenn Sie nicht auf eine Badewanne verzichten möchten, bieten sich verschiedene Möglichkeiten, mit denen Sie ein kleines Badezimmer gestalten können. Statt einer Badewanne im Standardformat müssen Sie dann auf Raumsparbadewannen ausweichen. Zahlreiche Hersteller haben sich mittlerweile dem Problem der kleinen Bäder angenommen und bieten Abhilfe.

  • Eckbadewanne oder Asymmetrische Gestaltung
    Ein Beispiel in diesem Zusammenhang sind Eckwannen, welche perfekt in die Ecke eines kleinen Bads passen und zusätzlich noch für Ablagefläche sorgen. Erhältlich sind sie in Längen zwischen 1,35 und 1,8 Metern. Asymmetrische Badewannen sind ebenfalls denkbar, wenn eine Badewanne ein Must-have für Sie ist. Diese Wannenart ist im Bereich des Oberkörpers breiter und wird dann zum Fußende immer schmaler. Verfügbar sind asymmetrische Wannen in Längen zwischen 1,5 und 1,7 Metern.

Tipp 5: Das richtige Wanddesign ist entscheidend

Nicht nur die Ausstattung des Badezimmers, auch die Wandgestaltung ist wichtig, wenn Sie ein kleines Bad renovieren, denn dadurch ist es möglich, den kleinen Raum größer wirken zu lassen. Die Wahl der optimalen Raumfarbe verleiht dem Badezimmer nicht nur Ihre eigene Note, sondern sorgt ebenfalls für einen optisch vergrößerten Raum.

  • Entscheiden Sie sich für helle Farben
    Nutzen Sie in Ihrem kleinen Bad helle und reflektierende Farben, denn diese lassen das Badezimmer größer wirken. Als Kontrast dazu verwenden Sie dunklere Farben, um die passenden Akzente zu setzen. Einen echten Hingucker liefern zudem reflektierende Oberflächen. Diese tragen das Licht nämlich weiter in den Raum, sodass er heller wird. Für einen Hauch von Luxus in Ihrer Wohlfühloase sorgen Oberflächen mit Goldschimmer.
  • Wandelemente statt Fliesen für eine fugenlose Gestaltung
    Wenn Sie ein kleines Badezimmer einrichten, ist es grundsätzlich ratsam, auf große und flächendeckende Materialien ohne Fugen zu setzen. Der Grund: Fugen lassen den Raum unruhig wirken und verkleinern ihn optisch. Zudem sind Sie auch schwer zu reinigen. Gerade in Ihrer Dusche lohnen sich die Feuchtraumpaneele, da sie wasserabweisend und damit besonders pflegeleicht sind. Darüber hinaus stehen sie in den verschiedensten Farben zur Verfügung.

Tipp 6: Offene Badmöbel für ein optimales Raumgefühl

Sicherlich haben Sie schon für Ihr kleines Badezimmer Ideen, die Sie gerne umsetzen möchten, beispielsweise wenn es um die Wahl von Badmöbeln geht. Gerade in Räumen, die nicht allzu groß sind, sind durchdachte Lösungen für genügend Stauraum notwendig. Wichtig ist dabei, dass Sie Badezimmermöbel kaufen, die nicht zu tief sind, denn dies nimmt zu viel Platz weg.

  • Offene Regale und wenige Dekoartikel
    Damit das kleine Badezimmer nicht noch beengter wirkt, sollten Sie sich für offene Regale anstatt geschlossener Schränke entscheiden. Ausgestattet mit schönen Handtüchern oder praktischen Körben lassen diese den Raum nicht nur größer wirken, sondern sind auch ein echter Hingucker.

    Zu viel Dekoration sollten Sie allerdings vermeiden. Gerade in kleinen Bädern gilt „weniger ist mehr“. Damit der Raum eine gewisse Ruhe ausstrahlt, sollten Sie hier nur mit wenigen Dekoartikeln Akzente setzen.
  • Handtuchheizkörper für mehr Platz
    Statt der herkömmlichen Standheizkörper mit ihrem Rippendesign, ist es empfehlenswert einen Handtuchheizkörper zu installieren. Dieser füllt ein kleines Bad in gleichem Maße mit Wärme aus, nimmt allerdings deutlich weniger Platz weg. Obendrein hält er natürlich auch die Handtücher trocken, was auch beim Thema Schimmelvermeidung im Bad ein wichtiger Punkt ist. Natürlich können Sie sich aber auch für eine Fußbodenheizung entscheiden. Diese benötigen überhaupt keine Freifläche an der Wand, sind dafür allerdings mit größeren Umbaumaßnahmen verbunden.
  • Waschbecken mit geringer Tiefe
    Ebenfalls platzsparend ist ein Waschbecken mit geringer Tiefe. Auch hier gibt es schöne Designs, die sich in Ihr modernes Badezimmer einpassen, Ihnen aber dennoch genügend Freiraum und Platz zum Bewegen geben.
Ideen für kleine Badezimmer – Tipps und Tricks für kleine Bäder

Tipp 7: Ordnung ist das halbe Leben im kleinen Bad

Hand aufs Herz, jeder von uns hat in seinem Badezimmer schon einmal Kleidung, Handtücher oder Ähnliches herumliegen lassen. Während dies in einem größeren Badezimmer meist kein Problem ist, gilt für ein kleines Bad, dass Ordnung das absolute A und O ist. Damit täglich genutzte Hygieneartikel nicht herumstehen, montieren Sie dafür am besten Haltevorrichtungen an der Wand. Dies gilt für den Zahnbürstenbecher oder einen Seifenspender. Aber auch den Föhn können Sie mit einer entsprechenden Halterung direkt an der Wand befestigen. Sehr gut eignen sich für das Anbringen zusätzlicher Halterungen übrigens Nischen in Ihrem Bad – beispielsweise hinter der Türe oder zwischen den einzelnen Sanitäreinrichtungen.

Achten Sie darauf, in Ihrem kleinen Badezimmer einen freien Boden zu schaffen, denn Freiflächen lassen den Raum optisch ebenfalls größer wirken. Körperwaagen, Handtücher, etc. sollten nicht auf dem Boden herumliegen, sondern entsprechend verstaut werden und auch die Nutzung eines Badteppichs sollten Sie überdenken. Falls Sie nicht darauf verzichten können, setzen Sie lieber einen großen Teppich ein, statt mehrerer kleiner Teppiche.

Ein hängendes WC sorgt ebenfalls für mehr Bodenfläche und lässt den Raum somit größer wirken. Gleiches gilt übrigens auch für das WC-Zubehör, denn auch Klobürstenhalter sowie Halterung und Ablageflächen für Toilettenpapier lassen sich problemlos an der Wand anbringen.

Tipp 8: Im kleinen Bad nicht auf Luxus verzichten

Sie wollen auch im kleinen Badezimmer nicht auf Luxus verzichten? Keine Sorge, das müssen Sie auch nicht. Egal ob Mosaikfliesen, Designersessel als Ablagemöglichkeit oder Multifunktions-Duschkopf – mit diesen Ausstattungsmerkmalen können Sie auch ein kleines Badezimmer luxuriös ausstatten. Achten Sie allerdings darauf, hier mit Bedacht vorzugehen und nicht zu viele verschiedene Dekorationsartikel einzubauen, da diese das Bad unnötig klein wirken lassen.

Naturmaterialien sind ebenfalls eine Möglichkeit für Luxus im Badezimmer zu sorgen – beispielsweise für Waschbecken und Co. Besonders hochwertig wirken zum Beispiel Stein oder wasserabweisendes Lärchenholz. Das Holz reflektiert übrigens das Licht und hüllt das Bad in eine warme Atmosphäre.

Tipp 9: Badplan kleines Bad – Planung ist das A und O

In diesem Beitrag haben wir Ihnen verschiedenste Möglichkeiten aufgezeigt, mit denen Sie Ihr kleines Badezimmer in ein wahres Raumwunder verwandeln können. Damit Sie bei der Neugestaltung Ihres Badezimmers auch nichts vergessen, lohnt es sich, einen konkreten Plan für die Umsetzung zu erstellen. Darin sollten Sie Folgendes festhalten:

  • Wie wird das Bad genutzt? (Als eigenes Bad oder Gäste-WC?)
  • Wer verwendet das Bad? (Wie alt sind die Personen?)
  • Wird das Bad von mehreren Personen gleichzeitig genutzt?
  • Wie sieht die Familienplanung aus? (Wird Platz zum Wickeln benötigt?)
  • Muss das Bad behindertengerecht sein?
  • Baden Sie häufig, oder reicht eine Dusche aus?
  • Welche Farben mögen Sie besonders gerne?
  • Was gefällt Ihnen am derzeitigen Bad?
  • Wie viel Stauraum wird benötigt?

Natürlich sollten Sie auch bedenken, wo die einzelnen Maßnahmen preislich stehen – nur so haben Sie die Badsanierung Kosten im Blick und damit Planungssicherheit. Zudem sollten Sie sich natürlich auch überlegen, ob und welche der Arbeiten Sie selbst durchführen können, und welche lieber von einem Fachbetrieb durchgeführt werden sollten. Wenn Sie alle diese Tipps beherzigen, wird das Thema Badgestaltung kleines Bad zum Kinderspiel für Sie.

Kleines Badezimmer gestalten mit bodengleicher Dusche

Badezimmer gestalten: Was sonst noch wichtig ist

Bei der Planung Ihres kleinen Badezimmers ist natürlich auch die Wahl der richtigen Badarmatur wichtig. Gerade in kleinen Badezimmern sollten Sie auf die Unterputzmontage setzen, da diese eine Platzersparnis mit sich bringt. Um die Umwelt und den eigenen Geldbeutel zu schonen, sollten Sie sich zudem für effiziente Badarmaturen entscheiden. Moderne Einhebelmischbatterien verfügen über einen Eco-Modus, in dem der Wasserverbrauch durch eine Mengenbegrenzung reduziert werden kann.

Für ein Plus an Komfort und Sicherheit sorgen darüber hinaus Badezimmerarmaturen mit Temperaturbegrenzung. Gerade wenn auch Kleinkinder oder ältere Menschen das Badezimmer mitnutzen, können Sie auf diese Art Verbrühungen vorbeugen.

Sie möchten Ihr Bad sanieren? Dann beachten Sie auch unsere praktischen Tipps, mit denen Sie Schimmelbildung schon von Anfang an verhindern können.

Kleines Bad gestalten: Häufig gestellte Fragen

Wer sich mit der Planung eines kleinen Badezimmers befasst, steht meistens vor gewissen Herausforderungen. Die häufigsten Fragen zum kleines Bad gestalten, haben wir Ihnen nachfolgend zusammengefasst.

  1. Welche Wandfarbe für kleine Badezimmer?
    Wie zuvor schon erwähnt, sollten Sie im kleinen Badezimmer nicht zu viele verschiedene Farben einsetzen. Bleiben Sie stattdessen lieber einer Farbkategorie treu und setzen Sie einzelne Farbakzente. Um den Raum heller wirken zu lassen, empfiehlt es sich, helle Farben wie beige oder grau zu nutzen. Beide Farben sind zudem voll im Trend und sorgen für einen modernen Look. Sollten Sie einen Farbakzent setzen, beispielsweise in kräftigem rot oder blau, sollten Sie darauf achten, vor dieser Wand nur helle Möbel zu platzieren.
  2. Welche Dusche für kleine Badezimmer?
    Damit der Raum offen, groß und freundlich wirkt, empfiehlt es sich, eine ebenerdige Dusche einzusetzen. Kombinieren Sie diese mit einer wegfaltbaren Duschtrennwand aus Glas, um das optimale Platzangebot in Ihrem kleinen Badezimmer herauszuholen.
  3. Welche Fliesen für kleine Badezimmer?
    Geben Sie dem Raum optisch mehr Weite, indem Sie ihn mit einer Wandverkleidung mit möglichst kleinen oder am besten komplett ohne Fugen ausstatten. Viterma hat mit seinem fugenlosen und wasserabweisenden Wandsystem eine hervorragende Lösung, die den Raum größer wirken lässt. Ein weiterer Vorteil: Das Viterma Wandsystem ist absolut pflegeleicht und einfach zu reinigen.

Kleines Badezimmer: Clevere Konstruktionen und helle Dekoartikel

Eine praktische Idee für das kleine Bad ist eine helle und freundliche Gestaltung des Badezimmers. Wieso? Damit schmälern Sie den ohnehin schon kleinen Raum nicht noch zusätzlich optisch. Eine cremefarbene oder weiße Gestaltung des Raumes ermöglicht Ihnen zudem, Farbakzente in anderen Farben zu setzen – beispielsweise mit dunklen Wandpaneelen oder Dekoartikeln.

Eine sinnvolle Gestaltungsidee für das kleine Bad sind sinnvolle Badmöbel-Konstruktionen.  Achten Sie darauf, genügend Stauraum zur Verfügung zu haben, da dieser im kleinen Bad erfahrungsgemäß Mangelware ist. Die Badsanierungsexperten von Viterma haben zahlreiche Badmöbel namhafter Markenhersteller zur Auswahl.

Eine Badewanne im kleinen Badezimmer

Ganz egal, wie viele oder wenige Quadratmeter das kleine Badezimmer bietet, mit der richtigen Planung kann auch eine kleine Nasszelle groß und geräumig wirken. Damit das Badezimmer auch wirklich optimal genutzt werden kann, sollten Sie sich auf jeden Fall einen Badprofi zur Hilfe holen. Diese verfügen über ein umfangreiches Know-how und können somit das Optimum aus einem kleinen Badezimmer herausholen.

Übrigens: Auch im kleinen Badezimmer müssen Sie nicht zwingend auf eine Badewanne verzichten. Wichtig ist hier nur die Wahl des richtigen Modells. So sollten Sie ein freistehendes Modell mit filigranem Rand wählen, um keinen Zentimeter an Platz zu verschenken. Verschwimmende Raumgrenzen sind ein weiterer Vorteil einer Badewanne im kleinen Bad und sorgen für mehr Tiefe und Volumen.

Planung kleines Bad: Mit einem Profi zum Traumbad

Bei einer Badsanierung fallen zahlreiche verschiedene Arbeiten an, für die in der Regel verschiedene Gewerke wie Sanitärinstallateur, Maler, Elektriker, Fliesenleger, Schreiner, Trockenbauer oder Heizungsbauer benötigt werden. Nicht nur für Laien, sondern auch für handwerklich begabte Personen ist es daher Ratsam, sich für die Planung kleines Bad einen Profi an die Seite zu holen. Vor allem in kleinen Badezimmern gibt es durch das eher spärliche Platzangebot einige Dinge zu beachten, damit Ihr kleines Bad ein Traumbad wird.

Badsanierungsexperten wissen, worauf es bei der Planung kleines Bad ankommt und kennen verschiedene Kniffe, wie sie den Raum größer wirken lassen und ein optimales Platzangebot schaffen. Dazu gehört beispielsweise das Nutzen von Nischen, die Verwendung von Spiegeln und Licht sowie der Einsatz möglichst großer Fliesen oder fugenloser Wandelemente.

Sicherheit und Komfort durch ein barrierefreies Bad

Barrierefreie Gestaltung im kleinen Badezimmer

Die Lebensdauer eines Badezimmers liegt meist zwischen 25 und 35 Jahren. Mit diesem Wert im Hinterkopf, sollten Sie als auch bei der Gestaltung Ihres kleinen Badezimmers an eine barrierefreie Badsanierung denken. Dies ist nämlich auch unabhängig von der Größe des Raumes möglich. Eine ebenerdige Dusche im kleinen Badezimmer hat aber noch einen weiteren Vorteil, da sie für mehr Bewegungsfreiheit und eine optische Vergrößerung des Raumes sorgt.

Egal, ob Sie in Deutschland, Österreich oder der Schweiz wohnen, wenn Sie Ihr kleines Bad barrierefrei gestalten, können Sie sich von öffentlichen Stellen Zuschüsse sichern. Wie genau diese aussehen und was dabei sonst noch zu beachten ist, erfahren Sie in unserem ausführlichen Artikel zum Thema barrierefreies Badezimmer.

Wie zu Beginn schon erwähnt, müssen Sie auch im kleinen Bad nicht auf Barrierefreiheit verzichten. Folgende Maßnahmen lassen sich in allen Räumen umsetzen, unabhängig davon, wie groß sie sind.

  1. Ebenerdige Duschen:
    Eine ebenerdige Dusche ist nicht nur schön anzusehen und ein echter Hingucker im Bad. Sie sorgt für mehr Bewegungsfreiheit im Badezimmer und lässt den Raum auch optisch größer wirken. Darüber hinaus erleichtert ein schwellenloser Zugang auch Personen mit Handicap die persönliche Körperpflege ohne fremde Hilfe. Soll die barrierefreie Dusche mit Rollstuhl genutzt werden, sollte Sie eine Breite von 1,5 Metern bieten. Haltegriffe in der Dusche sorgen für zusätzliche Sicherheit.
  2. Leicht zu bedienende Armaturen:
    Wählen Sie für das barrierefreie Badezimmer am besten Armaturen, die leicht zu bedienen sind. Damit erleichtern Sie Personen mit körperlichen Einschränkungen aber auch Kindern die Bedienung der Dusche. Intelligente Armaturen ermöglichen es darüber hinaus per Knopfdruck die Wassermenge und Temperatur festzulegen. Damit verringern Sie die Gefahr von Verbrühungen und schonen zudem noch die Umwelt.
  3. DIN-Norm 18040-2:
    Wenn Sie eine barrierefreie Badgestaltung planen, sollten Sie sich grundsätzlich an die DIN-Norm 18040-2 halten. Diese enthält wichtige Richtlinien rund um Barrierefreiheit in den eigenen vier Wänden. Dazu gehört beispielsweise die empfohlene Größe der ebenerdigen Dusche, die Installationshöhe von Haltegriffen oder die benötigten Abstände zum problemlosen Rangieren mit einem Rollstuhl m Badezimmer. Für einige Zuschüsse ist eine Gestaltung nach DIN-18040-2 zudem Vorschrift.

Fazit

Wenn Sie ein kleines Badezimmer einrichten möchten, lassen sich zusammenfassend ein paar wichtige Punkte festhalten. Eine entscheidende Rolle für die Gestaltung des Raumes spielt der Grundriss. Einrichtung, Möbel und Accessoires sollten stets optimal auf die Situation vor Ort angepasst sein, um die optimale Lösung für Sie herauszuholen. Beim Badezimmer gestalten sollten Sie darüber hinaus Akzente mit Licht setzen, gerade kleine Räume lassen sich auf diese Weise optisch vergrößern. Für Ihr kleines Badezimmer sollten Sie zudem darüber nachdenken, die Badewanne durch eine Dusche zu ersetzen, da Sie so deutlich mehr Platz zur Verfügung haben. Möchten Sie nicht auf eine Badewanne verzichten, macht es Sinn, sich für ein Eckmodell oder eine Variante mit asymmetrischer Gestaltung zu entscheiden.

Ein kleines Badezimmer gestalten ist einfacher als Sie vielleicht denken. Auf der Suche nach Inspiration sollten Sie sich auch über das Wanddesign Gedanken machen. Helle Farben und eine möglichst fugenlose Gestaltung lassen den Raum größer wirken und zählen auf jeden Fall zu den besten Ideen für kleine Badezimmer. Ein besonderes Highlight und ein echter Hingucker sind reflektierende Oberflächen. Diese sehen nicht nur schick aus, sie haben auch den Vorteil, dass sie das Licht weiter in den Raum tragen und ihn heller erstrahlen lassen. Fugenlose Wandpaneele sind pflegeleicht und vergrößern das kleine Badezimmer optisch.

Beliebte Badideen kleine Bäder beinhalten auch offene Badmöbel. Diese sehen nicht nur schön aus, sondern sorgen auch für ein angenehmes Raumgefühl. Achten Sie aber darauf, dass die Badezimmermöbel nicht zu tief sind, da der Raum sonst schnell beengend wirkt. Ganz wichtig wenn Sie ein kleines Bad gestalten: Ordnung. Alles was nicht häufig benötigt wird, sollte direkt nach Gebrauch wieder aufgeräumt werden, damit das Badezimmer nicht zu vollgestellt ist. Auf Luxus müssen Sie übrigens nicht verzichten, denn Mosaikfliesen oder Designersessel als Ablage sind auch hier als Highlights erlaubt – aber: Auf die Menge kommt es an. Die Planung kleines Bad ist auf jeden Fall das A und O. Erstellen Sie daher vor dem Umbau eine Liste für die Umsetzung und beantworten Sie darin die oben stehenden Fragen. Damit kann bei der Gestaltung Ihres kleinen Badezimmers nichts mehr schiefgehen.

Kategorie: Bad

Die Wahl der richtigen Badarmatur

11. April 2018 von Markus Pytlik

Sie planen gerade Ihr neues Badezimmer, wollen das alte Bad renovieren oder einfach frischen Schwung in die Nasszelle bringen? Die Wahl der richtigen Badarmatur sollte dabei wohl überlegt sein. Badezimmerarmaturen sind nämlich viel mehr, als nur Wasserhähne oder Badezimmer Accessoires. In klassischem oder modernem Design setzen die Waschtischarmaturen ein Highlight in jedem Bad. Obendrein sorgen sie durch Temperaturbegrenzungen für Sicherheit und arbeiten effizient und Wasser sparend. Wie Sie die richtige Badarmatur finden, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Montageart ist bei der Wahl der Badarmatur entscheidend

Bevor Sie sich für eine Badarmatur entscheiden, sollten Sie sich zunächst für eine Montageart entscheiden. Grundsätzlich können wir zwischen zwei verschiedenen Arten unterscheiden – nämlich Unterputz- und Aufputzarmaturen. Bei der Unterputzmontage sind Thermostatkartuschen, Mischbatterien und Wasserleitungen hinter der Wand. Dies ist designtechnisch meist die bevorzugte Wahl und sorgt durch die platzsparende Unterbringung auch für mehr Bewegungsfreiheit. Aufputzarmaturen sind hingegen einfacher zu installieren und können schnell und unkompliziert nachgerüstet werden. Auch die Auswahl aus diesem Segment ist in der Regel deutlich größer.

Die Wahl der perfekten Badarmatur

Mehr Komfort und Effizienz durch moderne Badezimmerarmaturen

Haben Sie sich für die Auf- oder Unterputzmontage entschieden, steht der Wahl des richtigen Wasserhahns oder der perfekten Badewannenarmatur nichts mehr im Wege. Achten Sie bei der Wahl auf Ihre eigenen Bedürfnisse. So eignen sich beispielsweise griffsichere Einhebelmischer mit Temperaturbegrenzung vor allem für Familien mit Kindern, da diese für Sicherheit sorgen.

Häufig bieten moderne Badarmaturen zudem spezielle Eco-Modi, über die der Wasserverbrauch durch eine Mengenbegrenzung reduziert werden kann. Somit schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern langfristig auch den eigenen Geldbeutel. Aktuelle Keramikkartuschen sowie Chromoberflächen mit Versiegelung bieten darüber hinaus eine lange Lebensdauer.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Wahl der Armaturen beachten

  • Ihr persönlicher Stil: Wählen Sie die Badarmatur passend zum Design Ihres Bades. Ob modern, elegant oder klassisch, Sie entscheiden.
  • Aufeinander abgestimmt: Höhe, Winkel und Abstand von Armatur und Waschbecken sollten zusammenpassen. Damit bleibt genug Platz zum Hände- oder Haare waschen und unnötiges Spritzen wird vermieden.
  • Einfache Bedienung: Achten Sie auf leichte Bedienbarkeit. Gerade wenn ältere Personen oder Kinder das Bad mitnutzen, sollten Sie auf Einhebelmischer setzen.
  • Effiziente Lösung: Moderne Armaturen helfen Ihnen beim Wassersparen und sind damit nicht nur umweltfreundlich, sondern sparen auch Geld.

Kategorie: Bad

Badexperten: Mit der richtigen Planung zum Traumbad

23. März 2018 von Markus Pytlik

Ein Badumbau ist meist kein kleines Unterfangen und erfordert daher eine gute Planung. Nur so kann sichergestellt werden, dass bei der Renovierung auch alles klappt und Sie sich danach rundum wohlfühlen. In diesem Zusammenhang ist auch der Begriff Badexperte in aller Munde. Doch was ist eigentlich ein Badexperte und welche Aufgaben übernimmt er? In diesem Artikel gehen wir genau diesen Fragen auf den Grund und erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Entscheiden Sie sich beim Badumbau für einen Fachmann

Aktuelle Umfragen zeigen, dass die Europäer bei Umbaumaßnahmen am Haus oder in der Wohnung gerne selbst Hand anlegen. Die Schwierigkeit der Umsetzung unterscheidet sich dabei von Raum zu Raum. Gerade in Feuchträumen wie dem Badezimmer, wo Wasser und Elektrizität zum Einsatz kommen, geht die Tendenz dazu, einen Fachmann zurate zu ziehen.

Ein sogenannter Badexperte übernimmt für Sie die gesamte Planung und Umsetzung des Badumbaus. Dabei bezieht er natürlich Ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche mit ein. Dazu gehören natürlich die einzelnen Sanitäreinrichtungen, Badmöbel oder die Anordnung der einzelnen Objekte im Raum. Doch auch Themen, die man zunächst vielleicht nicht im Kopf hätte, sollten von einem wahren Badexperten abgedeckt werden.

Auf diese Punkte sollten Sie bei der Wahl eines Badexperten achten

Ein Badumbau erfordert in der Regel verschiedene Gewerke – kein Wunder, treffen hier beispielsweise Sanitärinstallateur, Tischler, Elektriker und noch einige mehr aufeinander. Bei der Wahl des korrekten Badexperten sollten Sie darauf achten, dass dieser Ihnen die Badsanierung aus einer Hand anbieten kann. Wenn Sie nur einen Ansprechpartner haben, erleichtert dies die Planung und Umsetzung ungemein.

Wichtig ist zudem, dass der Badexperte für die Planung zu Ihnen nach Hause kommt, sich die persönliche Badsituation vor Ort ansieht und basierend auf Ihren Wünschen und Bedürfnissen ein Angebot legt. Dieses sollte bestenfalls zum Festpreis sein, damit Sie später keine böse Überraschung durch hohe Nebenkosten erleben. Gerade bei vermeintlichen Billiganbietern ist dies häufig der Fall.

Bei der Beratung durch den Badexperten sollten auch die Themen Nachhaltigkeit (eingesetzte Artikel, gesunde Bauweise), Hygiene (Sauberkeit beim Umbau, Produkte gegen Schimmelbefall) sowie Beleuchtung (energiesparende LED-Technik) eine Rolle spielen. Darüber hinaus sollte auch die Farbwahl gut mit Ihnen besprochen werden, da die eingesetzten Farbtöne nicht nur unsere Stimmung beeinflussen, sondern beispielsweise auch eine aktivierende oder entspannende Wirkung haben können.

Kategorie: Bad

Schimmelbildung im Bad: So entfernen Sie Ihn richtig

22. März 2018 von Markus Pytlik

Wenn Feuchtigkeit und Wärme aufeinandertreffen, wird Schimmelbefall begünstigt. Gerade im Badezimmer tritt Schimmel aufgrund der Feuchtigkeitsspitzen nach dem Baden oder Duschen besonders häufig auf. Ist auch Ihr Badezimmer von Schimmel betroffen, sollten Sie dies nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn Schimmelbefall kann sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken.

Was macht Schimmel gefährlich?

Grundsätzlich kann man sagen, dass uns Schimmelpilzsporen überall umgeben – als normaler Bestandteil in der Atemluft. Dort ist Ihre Konzentration allerdings gering und hat in der Regel keine Auswirkung auf unser Wohlbefinden. Zudem ist auch nicht jede Art von Schimmelpilz gefährlich; einige sind sogar nötig, um beispielsweise Käsesorten zu produzieren.

Schwarzer Schimmel, der sich beispielsweise auch in den Fliesenfugen Ihres Badezimmers festsetzt, stellt tatsächlich eine Gesundheitsgefährdung dar. Er verbreitet sich unter feucht-warmen Bedingungen sehr schnell und gibt seine Sporen in die Luft ab. Die erhöhte Konzentration in der Atemluft kann dann Atembeschwerden, Allergien, Infektionen oder Asthma auslösen.

So verhindern Sie Schimmelbildung im Bad

Es gibt ein paar Grundregeln, mit denen Sie Schimmel in Ihrem Badezimmer vorbeugen können. Am besten ist es aber natürlich, wenn Sie Schimmelbildung schon von Anfang an vermeiden.

Regelmäßiges Lüften

Mehrmals am Tag – aber vor allem nach dem Duschen oder Baden – sollten Sie lüften. Öffnen Sie das Fenster stets komplett, denn nur so findet ein Luftausgleich statt. Halten Sie zudem beim Lüften die Badezimmertüre geschlossen, damit sich der Wasserdampf nicht in der Wohnung ausbreitet.

Atmende Wände

Gerade wenn Sie das Badezimmer sanieren, lohnt es sich, über atmende Wände nachzudenken. Verputz aus Gips oder Lehm kann die kurzzeitigen Feuchtigkeitsspitzen ausgleichen, in dem die Feuchtigkeit zunächst aus der Luft aufgenommen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben wird.

Fugenloses Design ohne Silikon

Gerade in Fliesenfugen und Silikonverbindungen setzt sich Schimmel oft besonders hartnäckig fest. Mittlerweile gibt es jedoch Systeme, die komplett auf Fugen und Silikon verzichten. Das spart nicht nur Zeit beim Putzen, sondern verhindert auch, dass sich Schimmel festsetzen kann.

So entfernen Sie Schimmel am effektivsten

Ist das Badezimmer oder ein anderer Raum schon von Schimmel befallen, sollte dieser auf jeden Fall entfernt werden. Nur übermalen reicht übrigens nicht aus, da der Pilz unter der Farbe einfach weiterwächst.

Geringer Schimmelbefall

Bei einem geringen Schimmelbefall (bis zu 40 cm²) können Sie selbst aktiv werden. Nutzen Sie dazu einfach Essigessenz aus dem Supermarkt, 70%igen Alkohol aus Drogerie oder Baumarkt oder Wasserstoffperoxid. Achten Sie darauf, beim Entfernen sowohl Handschuhe, als auch Mundschutz anzulegen, um die Sporen nicht einzuatmen. Wichtig: Lüften Sie den befallenen Raum nach der Schimmelentfernung gut durch.

Großflächiger Schimmelbefall

Sind größere Flächen von Schimmelbefall betroffen, sollten Sie sich Hilfe von einem Fachmann holen. Dies gilt auch dann, wenn Sie unter Atemwegsbeschwerden oder Allergien leiden. Sind Handtücher, Dekoartikel oder gar Möbel von Schimmel befallen, sollten Sie die betroffenen Produkte entsorgen.

Silikonfugen

Bei schimmligen Silikonfugen sollten Sie möglichst schnell aktiv werden. Der Schimmel wächst nämlich durch das Silikon und lässt sich nur noch schwer entfernen. Eine Möglichkeit, den Befall zu stoppen, ist das Austauschen der Silikonfugen – entweder durch neue Silikonfugen oder das Montieren von Fugenzargen. Alternativ können Sie auch Systempaneele über den Fliesen anbringen lassen, um Schimmel langfristig vorzubeugen.

Kategorie: Bad

Sicherheit und Komfort durch ein barrierefreies Bad

22. März 2018 von Markus Pytlik


Barrierefreie Badezimmer eignen sich nicht nur für Personen mit körperlicher Einschränkung oder ältere Personen. Schon in jungen Jahren sorgt der bodengleiche Zugang zur Dusche für ein Komfortplus und verbessert zudem auch die Sicherheit. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche Voraussetzungen für ein barrierefreies Badezimmer nötig sind, auf welche Bestimmungen zu achten ist und in welchen Bereichen Sie die Möglichkeit einer Förderung haben.

Was versteht man unter dem Begriff „barrierefreies Bad“?

Der Begriff barrierefreies Badezimmer bedeutet, dass der Raum von allen Personen gleichermaßen und problemlos genutzt werden kann – unabhängig davon, wie die individuellen Bedürfnisse sind. Im Gegensatz zu rollstuhl-, senioren- oder behindertengerechten Badezimmern gibt es dabei verschiedene Normen und Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen.

So reicht es beispielsweise bei einem seniorengerechten Bad bereits aus, wenn die Dusche ebenerdig und ein Duschhocker vorhanden ist, während ein behindertengerechtes Badezimmer speziell auf die Bedürfnisse des Einzelnen ausgerichtet ist. Dazu können dann auch höhenverstellbare Waschbecken, Toiletten oder Haltegriffe gehören.

Wichtige Werte laut DIN-Norm 18040-2

Die DIN-Norm 18040-2 legt die Grundlagen für eine barrierefreie Planung und Gestaltung von Wohnungen fest. Wichtig für Sie: Die dort gemachten Angaben dienen lediglich als Richtwerte, die nicht verpflichtend sind. Generell sollte ein barrierefreies Badezimmer ohnehin immer auf Ihre individuellen Bedürfnisse angepasst sein, denn die Körpergröße ist für das Anbringen von Waschtisch, WC oder Haltegriffen entscheidend.

Folgende Werte gibt die DIN-Norm 18040-2 vor:

  • Fläche der bodengleichen Dusche: 1,2 m x 1,2 m
  • Fläche der Dusche für Rollstuhlfahrer: 1,5 m x 1,5 m
  • Bewegungsfläche für Rollstuhlfahrer: 1,5 m x 1,5 m
  • Höhe des Waschtisches für Rollstuhlfahrer: 0,8 m
  • Bewegungsfläche vor Waschbecken, Badewanne oder WC: 1,2 m x 1,2 m
  • Montagehöhe des WC: 0,46 – 0,48 m
  • Montagehöhe des Waschtischspiegels: mind. 1 m
  • Lichte Breite der Türe: 0,8 m
  • Breite der Türe für Rollstuhlfahrer: 0,9 m

So finden Sie den richtigen Anbieter für Ihr barrierefreies Bad

Sie möchten Ihr Badezimmer barrierefrei sanieren lassen? Dann sollten Sie die Wahl des richtigen Anbieters gut überlegen. Achten Sie beispielsweise darauf, dass das gewählte Unternehmen auf Qualitätsprodukte namhafter Hersteller setzt, damit Sie möglichst lange Freude an Ihrem neuen Bad haben. Zudem ist es von Vorteil, wenn alle Arbeiten aus einer Hand erledigt werden, Sie also nur einen Ansprechpartner haben, der sich um sämtliche Aufgaben kümmert.

Von Vorteil ist auch eine zügige Sanierung Ihres Badezimmers. Dadurch ist gewährleistet, dass Sie nicht durch lange Ausfallzeiten eingeschränkt sind. Wählen Sie eine Duschtasse mit rutschhemmender Oberfläche, denn diese sorgt für einen sicheren Stand, selbst mit nassen Füßen. Wasserabweisende Wandpaneele statt Fliesen in der Dusche erleichtern zudem die Reinigung und beugen Schimmel vor.

Zuschussmöglichkeiten für Ihre barrierefreie Badsanierung

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz bestehen verschiedenste Fördermöglichkeiten, wenn Sie sich für eine barrierefreie Badrenovierung entscheiden. An dieser Stelle erklären wir Ihnen kurz, welche das sind:

Deutschland:

KfW-Bank

Über die KfW-Bank ist es möglich, zinsgünstige Kredite für den barrierefreien Umbau zu erhalten. Dazu ist es allerdings erforderlich, dass die DIN-Norm 18040-2 erfüllt und der Antrag vor Beginn der Sanierung gestellt wird.

Pflegekasse

Sie verfügen über eine Pflegestufe? Dann zahlt die Pflegekasse in der Regel einen Anteil von bis zu 4.000 € für die Sanierung. Unterstützt werden zum Beispiel Einstiegshilfen für die Badewanne sowie der Einbau von höhenverstellbaren WCs, Waschtischen und bodenebenen Duschen. Auch rutschhemmende Bodenbeläge sind förderfähig.

Krankenkasse

Die Krankenkasse kommt ebenfalls für Kosten im Rahmen einer barrierefreien Badrenovierung auf – allerdings nur für Hilfsmittel. Dazu müssen Wannenlifter, Haltegriffe oder Duschhocker zunächst jedoch vom Arzt rezeptiert werden. Die Kostenübernahme muss zudem vor dem Einkauf bei der Kasse eingereicht werden.

Bundesländer

Auch die einzelnen Bundesländer bieten gesonderte Möglichkeiten einer Förderung. Informationen zu den einzelnen Förderprogrammen sind dabei über das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu beziehen.

Österreich:

Staat

Der österreichische Staat bietet diverse Fördermöglichkeiten im Zuge eines behindertengerechten Umbaus – unter anderem in Form von Zuschüssen, besseren Tilgungskonditionen oder günstigen Krediten.

Bundesländer

Die einzelnen Bundesländer in Österreich bieten ebenfalls individuelle Unterstützung an. Anfragen sind beispielsweise über die Wohnbauförderung, AUVA, Arbeitnehmerveranlagung, Hilfsfonds, Pensions- und Krankenversicherungen sowie den Sozialministeriumservice möglich.

Schweiz:

Invalidenversicherung

In der Schweiz sind Zuschüsse unter anderem über die Invalidenversicherung möglich. Welche Fördermöglichkeiten hier beim behindertengerechten Badumbau bestehen, teilt die Informationsstelle AHV/IV mit.

Kantone

Die einzelnen Kantone haben ebenfalls die Möglichkeit, Personen bei barrierefreien Sanierungen unter die Arme zu greifen. Hier wird jedoch je nach individueller Situation entschieden, sodass auf jeden Fall eine Beratungsstelle vor Ort besucht werden sollte.

Kategorie: Bad

So finden Sie die richtige Beleuchtung für Badezimmer, Dusche & WC

20. März 2018 von Markus Pytlik

Es ist eine erwiesene Tatsache, dass Helligkeit und Licht einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden haben. Dies verwundert nicht, denn unser natürlicher Tagesrhythmus war schon immer geprägt von Licht und Dunkelheit. Umso wichtiger ist es, für Badezimmer, Dusche und WC die richtige Beleuchtung einzusetzen, denn die Farbtemperatur kann morgens dafür sorgen, dass wir besser in den Tag starten und abends dabei helfen, leichter einzuschlafen. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihr Bad mit einem durchdachten Lichtkonzept zu einer Wohlfühloase machen.

Tageslicht: Wünschenswert aber nicht immer möglich

Tageslicht unterstützt unseren biologischen Rhythmus und hat eine anregende Wirkung. Für viele Personen ist die natürliche Lichtquelle daher ein Muss für die Planung des Badezimmers. Gerade in Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen liegen die Bäder häufig aber innen und verfügen somit nicht über ein Fenster. Auch in Tageslichtbädern kommt man um eine elektrische Lichtquelle nicht herum – sei es in der dunklen Jahreszeit oder am Abend.

Verwenden Sie mehrere Lichtquellen

Die optimale Beleuchtung für Ihr Badezimmer setzt sich aus mehreren Lichtquellen zusammen, die im Idealfall dimmbar und farblich veränderbar sind. Besonders geeignet sind Kombinationen aus Wand oder Deckenleuchten sowie ein gut ausgeleuchteter Spiegel. Letzteres ist besonders wichtig, denn kommt das Licht nur von oben, wirft es Schlagschatten und erschwert dadurch beispielsweise das Rasieren. Die Lichtquellen am Spiegel sollten blendfrei sein und seitlich angebracht werden.

Beachten Sie die Vorschriften für die Badbeleuchtung

Anders als in anderen Räumen, gibt es für Feuchträume wie das Badezimmer strengere Vorschriften in Bezug auf die Beleuchtung. Leuchten müssen, falls sie Spritzwasser ausgesetzt sein könnten, die Schutzart IP 44 erfüllen. Achten Sie also bei der Wahl der Badezimmerbeleuchtung genau auf die vorgegebenen Kriterien oder lassen Sie sich von einem Badexperten fachlich beraten.

Natürlich können Sie auch herkömmliche Lampen (IP 21 oder IP 23) für Ihre Badbeleuchtung verwenden, diese dürfen dann allerdings nur außerhalb der Reichweite der unterschiedlichen Wasserquellen genutzt werden.

Warmes und kaltes Licht – die richtige Lichtfarbe ist entscheidend

Je nach Tageszeit, ist im Badezimmer eine andere Lichtfarbe zu bevorzugen. Zum Aufstehen am frühen Morgen ist eine Lichttemperatur über 5500 Kelvin empfehlenswert. Das sogenannte Tageslichtweiß ist mit unserer natürlichen Lichtquelle vergleichbar und wirkt anregend auf unseren Organismus – kurz gesagt erleichtert Tageslichtweiß das Wachwerden und verbessert unsere Laune.

Abends ist hingegen eine Farbtemperatur unter 3300 Kelvin zu bevorzugen. Dieses gedämpfte, sogenannte warme Licht, wirkt gemütlich und behaglich auf uns. Gerade vor dem Schlafen gehen ist diese Art von Licht empfehlenswert, da wir somit entspannt zu Bett gehen können. Zahlreiche Smartphonehersteller machen es übrigens mittlerweile ganz ähnlich und verringern ab einer gewissen Uhrzeit den Blauanteil auf dem Display, um für warmes und entspannendes Licht zu sorgen.

Mit Blick auf unsere Umwelt sowie Ihre Energiekosten sollten Sie darauf achten, energiesparende LED-Lampen zu verwenden.

Kategorie: Bad

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