Die Lebensdauer eines Badezimmers beträgt in der Regel etwa 25 bis 35 Jahre. Nimmt man dies als Grundlage, kann man davon ausgehen, dass jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer mindestens einmal sein Badezimmer sanieren lässt. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen den Ablauf einer Badsanierung – beginnend bei den Badideen bis hin zur Umsetzung durch einen Fachbetrieb. Darüber hinaus liefern wir Ihnen praktische Tipps, was Sie bei der Planung der Badrenovierung beachten sollten.
Badezimmer sanieren: Es beginnt mit der Idee
Am Anfang einer Bad-Renovierung steht zunächst die Idee. Meist wird der Wunsch nach einem neuen Badezimmer dadurch ausgelöst, dass man mit seiner derzeitigen Badsituation unzufrieden ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein – beispielsweise schmutzige, schwer zu reinigende Fliesen und Fugen, zu hohe Einstiegsbereiche in Dusche oder Badewanne oder eine Änderung der eigenen Lebensumstände.
Bei der Ideenfindung für das neue Badezimmer ist Ihnen der Besuch einer Badausstellung eine große Unterstützung, da Sie sich hier schon vorab ein Bild davon machen können, wie Ihr neues Badezimmer künftig aussehen könnte. Mit der Lebensdauer eines Badezimmers im Hinterkopf, sollten Sie auch darüber nachdenken, ein barrierefreies Bad einbauen zu lassen, bei dem eine ebenerdige Dusche zum Einsatz kommt. Diese erhöht den Komfort im Badezimmer deutlich.
2. Planung
Haben Sie den Entschluss gefasst, Ihr Badezimmer zu sanieren, geht es an die Planung. Dabei gibt es einige Punkte, die Sie bei der Wahl Ihres Handwerksbetriebs beachten sollten.
- Es ist ein großer Vorteil, wenn Sie nur einen Ansprechpartner haben, der die gesamte Umsetzung der Badrenovierung aus einer Hand für Sie übernimmt. Das Koordinieren einzelner Handwerker kann sonst schnell zu einer nervenaufreibenden Aufgabe werden.
- Achten Sie auch auf kurze Umbauzeiten bei der Badezimmer Renovierung, denn durch eine schnelle Badsanierung sparen Sie sich wochenlanges Ausweichen auf andere Badlösungen.
- Augen auf bei vermeintlichen Billigangeboten. Oft gibt es hier versteckte Kosten, die im Voraus nicht klar kommuniziert sind. Ein Anbieter mit Fixpreisgarantie sorgt für volle Kontrolle der Badsanierung Kosten und schützt Sie vor ungeplanten Ausgaben.
- Ein perfekter Anbieter geht mit Ihnen die aktuelle Badsituation vor Ort durch und hilft Ihnen mit Material- und Farbmustern das perfekte Design und die optimale Lösung für Ihr neues Badezimmer zu finden.
- Überlegen Sie, ob Sie wirklich Fliesen und Fugen in Ihrem neuen Badezimmer möchten. Mittlerweile gibt es Unternehmen, die auf fugenlose Wandpaneele setzen und nahezu komplett auf Silikon verzichten können. Dies sieht nicht nur schön aus, sondern beugt auch Schimmel und Wasserschäden vor.
3. Umsetzung
Die Qualität eines Fachbetriebs erkennen Sie auch am Tag der Umsetzung Ihrer schnellen Badrenovierung. So sollten beispielsweise alle Laufwege vor Beginn der Umbauarbeiten abgeklebt werden, um Staub und Schmutz in anderen Zimmern zu vermeiden. Ein gutes Handwerksunternehmen kann Ihnen zudem Schritt für Schritt die Arbeiten erklären und führt nur Arbeiten durch, die auch wirklich notwendig sind. Wieso sollten beispielsweise Rohrleitungen ausgetauscht werden, wenn diese noch voll funktionsfähig sind?
Ist Ihr behindertengerechtes Bad fertiggestellt, sollten Sie zudem auf eine Endabnahme durch den Betrieb bestehen, um etwaige kleine Optimierungen direkt vor Ort durchführen zu können.