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Haus

Das gesunde Haus: Nachhaltiges Bauen

13. Dezember 2019 von Markus Pytlik

Das Thema Gesundheit spielt in unserem Leben eine immer größere Rolle. Zahlreiche Experten empfehlen einen gesunden Lebensstil mit kalorienreduzierter Ernährung und Sport, um fit und gesund zu bleiben. Doch nicht nur der persönliche Lebensstil, sondern auch das eigene Zuhause hat einen Einfluss auf unser Wohlbefinden. In vielen Gebäuden – egal ob Alt- oder Neubau – lauern Gesundheitsrisiken. Die Folgen sind häufig schlechter Schlaf, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Je nach eingesetzten Materialien, können jedoch auch andere, bösartige Krankheiten lauern.

In diesem Beitrag erfahren Sie, was Sie wissen sollten, wenn Sie ein gesundes Haus planen, oder Ihr Wohneigentum renovieren möchten. Ein gesundes Haus sollte sowohl für die Bewohner, als auch für die Natur gleichermaßen verträglich sein. Kein Wunder, dass bei der Planung und Entwicklung moderner Gebäude viele praktische Lösungen aus der Natur stammen. Darüber hinaus ist gesundheitsverträgliches Bauen in vielen Fällen gleichzusetzen mit umweltverträglichem und energiesparendem Bauen. Gerade in Zeiten von steigenden Strompreisen ist dies für die Bewohner also eine Win-Win-Situation.

Das gesunde Haus: Nachhaltiges Bauen für gesundes Wohnen

Setzen Sie für das gesunde Haus auf natürliche Materialien

Sicherlich fragen Sie sich, wie ein gesundes und zukunftsfähiges Haus aussehen sollte. Mit möglichst natürlichen Materialien sorgt das Gebäude für ein angenehmes Raumklima und ist zudem sehr energieeffizient. Ein gesundes Haus muss viele Funktionen vereinen. Für ein gesundes Wohn- und Raumklima, sollten die Zimmer im Sommer eine angenehme kühle und gleichbleibende Temperatur bieten. Im Winter ist es wichtig, dass es im Inneren nicht zieht, die Wärme nicht nach außen weicht und es nicht zu trocken ist. Möglich ist dies, wenn die eingesetzten Baustoffe Feuchtigkeit binden und abtransportieren. Optimal sind hier beispielsweise Materialien wie Holz, Ziegel oder Lehmputz.

Mittlerweile gibt es moderne Systeme, welche Heizung, Kühlung und Lüftung optimal steuern. So ist es möglich, jeden Raum individuell zu temperieren und mit frischer Luft zu versorgen. Kombiniert werden diese Systeme meist mit Klima- und Heiztechnik, die auf natürliche Energieressourcen zurückgreift. Besonders beliebt sind dabei Sonnenenergie oder Erdwärme. Entsprechende Systeme sind nicht nur besonders umweltfreundlich, sondern schonen darüber hinaus auch noch den eigenen Geldbeutel. Darüber hinaus wird die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über zwischen 40 und 60 % – und damit auf einem optimalen Niveau gehalten.

Achten Sie beim Bau darauf, nur schadstoffgeprüfte Baumaterialen einzusetzen. Einen guten Anhaltspunkt geben hier meist Siegel, die von öffentlichen Stellen und Behörden ausgestellt werden. Wichtig ist aber natürlich nicht nur die gesunde Gebäudehülle, auch der Innenausbau spielt eine zentrale Rolle.

Holz als natürliches und gesundes Baumaterial

Ein richtiger Klassiker unter den gesunden Baumaterialien ist Holz. Der beliebte Baustoff ist auf der einen Seite nachhaltig und sorgt auf der anderen Seite für ein angenehmes Raumklima. Dabei ist natürlich auf die Herkunft des Holzes zu achten – dieses sollte aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen und ausschließlich mit natürlichen Mitteln behandelt werden um die Gefahr durch Schadstoffe auszuschließen. Auch die Dämmung spielt natürlich eine wichtige Rolle. Nutzen Sie natürliche Dämmstoffe wie Zellulose, Hanf oder Holzspäne. Diese sind deutlich einfacher zu recyceln als PU-Bauschäume, PVC oder Mineralfaser-Dämmstoffe und sorgen ebenfalls für ein optimales Raumklima.

Ökologisches und nachhaltiges Bauen auch beim Fertighaus

Rund um das Thema Fertighaus ranken sich zahlreiche Gerüchte und Irrtümer. Richtig ist, dass Fertighäuser zahlreiche Vorteile bieten und auch ökologisches und nachhaltiges Bauen damit absolut möglich ist. Zahlreiche Anbieter von Fertighäusern haben sich einer ökologischen Bauweise verschrieben und berücksichtigen bei ihren Gebäuden sowohl die Themen Umwelt- und Klimaschutz, als auch wohngesundheitliche Aspekte.

Mit Holz als natürlichen Baustoff, erreicht ein Fertighaus optimale Werte bei der Wärmedämmung und hilft, die Energiekosten zu reduzieren. Zudem profitieren Hausbauer von kurzen Bauzeiten und einem gesunden Raumklima. Moderne Be- und Entlüftungsanlagen – teilweise auch mit Wärmerückgewinnung – sorgen für eine kontinuierliche Frischluftzufuhr.

Das Fertighaus: Vorteile und Nachteile im Überblick

Das gesunde Haus: Die Merkmale im Überblick

Sie möchten ökologisch bauen und legen Wert auf ein gesundes Haus? Nachfolgend haben wir Ihnen die Merkmale eines gesunden und ökologischen Hauses übersichtlich zusammengefasst.

Setzen Sie auf:

  • schadstoffgeprüfte Baumaterialen
  • Naturbaustoffe wie Lehm, Holz, etc.
  • natürliche Dämmstoffe (Flachsfaser, Hanffaser, Schafwolle)
  • eine sehr gute Wärmedämmung
  • Naturfarben, Lacke und Klebstoffe ohne Lösungsmittel
  • Fenster aus Holz oder Kunststoff mit guter Isolierung
  • Bodenbeläge aus Naturmaterialien (Kork, Holz, Linoleum)
  • energieeffiziente Elektrogeräte und stromsparende Leuchten
  • Stromgewinnung durch Solartechnik und alternative Heizsysteme

Darüber hinaus sollten Sie auch das sogenannte Grauwasser nutzen, denn damit können Sie die Umwelt schonen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Abwasser aus Dusche, Badewanne oder Waschmaschine. Dieses kann beispielsweise für die Toilettenspülung verwendet werden.

Fazit

Jeder von uns wünscht sich ein gesundes Zuhause, doch in vielen Gebäuden – egal ob es sich um einen Alt- oder Neubau handelt – lauern Risiken für unsere Gesundheit. Je nachdem, welche Produkte beim Bau zum Einsatz kommen, können die Probleme von Kopfschmerzen über schlechten Schlaf bis hin zu Erschöpfung, Müdigkeit oder Herz-Kreislauf-Problemen führen. Umso wichtiger ist es also, beim Bau oder Renovieren auf nachhaltige und natürliche Produkte zu setzen.

Setzen Sie daher vor allem auf Baustoffe wie Holz, Lehmputz oder Ziegel und entscheiden Sie sich für Klima- und Heizsysteme, die auf natürliche Energieressourcen zurückgreifen – beispielsweise Erdwärme oder Sonnenenergie. Moderne Systeme halten die Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über auf einem optimalen Niveau von 40 bis 60 % und schonen zudem langfristig den eigenen Geldbeutel.

Achten Sie beim Innenausbau darauf, natürliche Dämmstoffe zu verwenden und Naturfarben, Lacke und Klebstoffe ohne Lösungsmittel einzusetzen. Fenster aus Holz oder Kunststoff mit entsprechender Isolierung sorgen für ein gutes Raumklima und eignen sich hervorragend, wenn Sie ein gesundes Haus bauen möchten.

Kategorie: Haus

Baubiologie und Baugesundheit: Nachhaltig bauen und gesund wohnen

30. September 2019 von Markus Pytlik

Sprechen wir von gesundem Wohnen und Leben, spielen vor allem die Themen Baubiologie und Baugesundheit eine wichtige Rolle, denn unsere eigenen vier Wände haben einen maßgeblichen Anteil daran, wie wir uns fühlen. Daher sollten Sie beim Hausbau oder einer geplanten Renovierung ganz genau auf die eingesetzten Materialien achten. In diesem Beitrag erhalten Sie weiterführende Informationen zu den Themen Baubiologie und Baugesundheit und erfahren damit, wie Sie nachhaltig bauen und renovieren und damit gesünder wohnen.

Was versteht man unter Baubiologie?

Wenn man von Baubiologie spricht, meint man die Lehre der ganzheitlichen Beziehungen zwischen Menschen und der gebauten Umwelt. Ziel der Baubiologie ist es, ein naturnahes, gesundes und nachhaltiges Wohnumfeld zu schaffen.

Baubiologie und Baugesundheit

Die Baubiologie kommt dabei vor allem in folgenden Bereichen zum Einsatz:

  • Planung von Neubauten oder Sanierungen
  • Beratung bei Baustoffwahl, Innenausbau und Möbelkauf
  • Bauleitung bei energiesparendem Bauen und Haustechnik
  • Beratung bei der Raumgestaltung sowie Wahl der Beleuchtung
  • Ausführung handwerklicher Arbeiten

Darüber hinaus spielen Baubiologen oft auch bei der Schlaf- und Arbeitsplatzoptimierung eine Rolle, denn Sie helfen auch bei Schimmelproblemen und analysieren Schadstoffe und Wohngifte wie Radon, Elektrosmog und vieles mehr.

Baubiologisches Material: Das ist zu beachten

Sprechen wir von einem baubiologischen und nachhaltigen Neu- oder Umbau, gibt es einige Dinge bezüglich des eingesetzten Materials zu beachten. Grundsätzlich gilt, dass Schad- und Reizstoffe soweit wie möglich reduziert werden und stets ausreichend Frischluft zugeführt werden sollte. Schimmel- und Hefepilze sowie Staub, Bakterien und Allergene sollen vermieden und elektromagnetische Felder und Funkwellen minimiert werden.

Mit dem Thema Baugesundheit im Fokus, wird bei einer baubiologischen Sanierung oder Neugestaltung darauf geachtet, natürliche und schadstofffreie Materialien zu wählen, die über möglichst geringe radioaktive Strahlung verfügen. Zusätzlich ist es wichtig, auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wärmedämmung und –speicherung sowie Raumluft- und Oberflächentemperaturen zu achten.

Hausbau: Auf schadstoffgeprüfte Materialien achten

Mittlerweile gibt es viele Anbieter von Fertighäusern oder konventionellen Häusern, die auf eine baubiologisch korrekte Gestaltung achten. Ganz wichtig ist dabei, dass schadstoffgeprüfte Materialien zum Einsatz kommen. Beim Holzhaus ist es beispielsweise wichtig, dass regionale, nachhaltig angebaute Gewächse zum Einsatz kommen. Alle Baustoffe sollten zudem vorab von einer unabhängigen Prüfung unterzogen werden, damit sichergestellt ist, dass diese aus nachhaltigen Quellen stammen. Anhaltspunkte dafür sind diverse Siegel, beispielsweise der blaue Engel.

Wussten Sie, dass wir den Großteil unseres Lebens in geschlossenen Räumen verbringen? Um Heizkosten zu sparen, werden die Gebäude immer besser gedämmt, doch gerade für Allergiker kann dies Gefahren mit sich bringen. Immerhin ein Drittel der Bevölkerung leidet bereits unter Allergien – Tendenz steigend. Umso wichtiger ist es also, allergikergerecht zu bauen und renovieren. Achten Sie hier vor allem auf das IUG-Produktsiegel „Allergiker-geeignet“, denn dieses gibt Aufschluss über passende Produkte.

Fazit

Unter dem Begriff Baubiologie versteht man die Lehre der ganzheitlichen Beziehungen zwischen Menschen und der gebauten Umwelt, mit dem Ziel, ein naturnahes, nachhaltiges und gesundes Wohnumfeld zu schaffen. Wenn Sie ein neues Haus kaufen oder bauen, oder ein Bestandsobjekt renovieren, sollten Sie die das Thema Baubiologie nicht außer acht lassen.

Konkret bedeutet dies, dass Sie auf die eingesetzten Materialien achten sollten und Schad- sowie Reizstoffe soweit wie möglich reduzieren sollten. Auch ausreichend Frischluft sollte vorhanden sein. Darüber hinaus sollten Schimmel- und Hefepilze, Bakterien, Allergene und Staub vermieden werden. Funkwellen und elektromagnetische Felder ist auf ein Minimum zu reduzieren.

Kategorie: Haus

Schadstofffrei Bauen und Renovieren: Tipps & Infos

12. September 2019 von Markus Pytlik

In vielen Gebäuden werden auch heute noch Schad- und Giftstoffe beim Bauen und Renovieren eingesetzt. Die Folgen können von Kopfschmerzen über Allergien bis hin zu Übelkeit und sogar schweren Krankheiten führen. Für ein gesundes Wohnen ist es daher sehr wichtig, schadstofffrei zu sanieren und zu bauen, und dabei auf die richtigen Materialien und Baustoffe zu setzen, da dies maßgeblich unser Wohlbefinden beeinflusst.

Naturbaustoff Holz als gesundes Baumaterial

Die Grundlage für gesundes Bauen liegt im entsprechenden Material. Ein wahrer Klassiker, wenn es um ökologischen Hausbau geht, ist der Naturbaustoff Holz. Bauen mit Holz ist auf der einen Seite nachhaltig und trägt auf der anderen Seite zu einem optimalen Raumklima bei. Achten Sie aber darauf, dass das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und ausschließlich mit natürlichen Mitteln behandelt wurde, damit das Holz schadstofffrei ist.

Auch bei der Dämmung ihres gesunden Gebäudes sollten Sie auf ökologische Materialien setzen. Geeignet sind beispielsweise Naturdämmstoffe wie Zellulose, Holzspäne oder Hanf. Ein weiterer Vorteil dieser Baumaterialien ist, dass Sie anders als herkömmliche Baustoffe ohne Probleme recycelbar sind. Auf PU-Bauschäume, PVC, Mineralfaser-Dämmstoffe sowie lösemittelhaltige Kleber und Farben sollten Sie verzichten.

Auch beim Renovieren nicht auf gesunde Materialien verzichten

Doch nicht nur wenn Sie neu bauen, sondern auch bei Renovierungsarbeiten können Sie gesunde und schadstofffreie Materialien einsetzen, um das eigene Zuhause gesünder zu gestalten. Verzichten Sie beispielsweise auf herkömmliche Tapeten, da diese Klebstoffe benötigen, in denen meist Weichmacher enthalten sind. Sollen es unbedingt Tapeten sein, wählen Sie unbeschichtete und unbedruckte Tapeten aus Cellulosegrunstoffen.

Schadstofffrei bauen und renovieren: Das sollten Sie beachten

Die bessere Alterantive sind aber biologische Wandbeläge. Dazu zählen zum Beispiel Kalkputz oder Lehm. Die Wände benötigen einen neuen Anstrich? Dann wählen Sie am besten Ökofarben. Diese kommen ohne gesundheitsgefährdende Gegenstände, stehen herkömmlichen Farben in Deckkraft und Farbvielfalt in nichts nach und tragen zudem zu einem besseren Raumklima bei.

Achten Sie stets auf die Inhaltsstoffe

Grundsätzlich sollten Sie stets auf die Inhaltsstoffe der gekauften Produkte achten. Ein Schadstoff, der häufig in den eigenen vier Wänden zu finden ist, ist Formaldehyd. Dieser Stoff steht im Verdacht, krebserregend zu sein und schwächt zudem das Immunsystem. Häufig ist Formaldehyd in Schäumen, Farben, Lacken, Versiegelungen oder Holzwerkstoffen zu finden. Doch auch in Textilien, Kosmetika und Spielzeug wurde der Stoff schon nachgewiesen.

In den meisten Ländern gelten bereits verschärfte Grenzwerte für den Einsatz von Formaldehyd. Gerade in billigen Produkten, die aus Osteuropa oder Fernost importiert wurden, sind gesundheitsbeeinträchtigende Konzentrationen des Giftstoffs festgestellt worden. Hier gilt klar, dass nicht an der falschen Stelle gespart werden sollte, denn die Gesundheit sollte an erste Stelle stehen.

Holzfenster: Vor- und Nachteile

Gütesiegel als hilfreiche Anhaltspunkte

Wenn Sie bei gewissen Artikeln nicht ganz sicher sind, ob diese schadstoffbelastet sind, stellen Gütesiegel und Inhaltsangaben eine praktische Hilfestellung dar. Prüfen Sie daher stets die Inhaltsstoffe und befolgen Sie die Anwendungshinweise des Herstellers. Umweltsiegel wie „Blauer Engel“, „OEKO-TEX“ oder „Natureplus“ liefern praktische Anhaltspunkte, ob ein Produkt schadstofffrei ist. In der Regel gilt zudem auch, dass hochwertige Produkte weniger oder überhaupt nicht schadstoffbelastet sind.

Auch eine korrekte Arbeitsweise ist darüber hinaus notwendig. Wenn Sie beim Renovieren selbst Metalloberflächen- oder Holzveredelungen abtragen, abschleifen oder reparieren, dann führen Sie diese im Freien oder bei geöffnetem Fenster durch und tragen Sie unbedingt eine Schutzmaske.

Schadstofffrei, auch in Altbauten

Neben den genannten Schadstoffen können vor allem in Altbauten auch noch andere giftige Stoffe auftreten. Schwermetalle treten vor allem alten Gebäuden häufig in alten Holzschutzmitteln, Farbpigmenten oder Bodenbelägen auf. Wenn sie einen Altbau sanieren sollten Sie also unbedingt Schutzmasken tragen – beispielsweise beim Abbeizen von Farben.

Fazit

Sie möchten ein Haus bauen oder Ihre eigenen vier Wände renovieren? In vielen Gebäuden kommen auch heute noch Schad- und Giftstoffe zum Einsatz, die verschiedenste Beschwerden auslösen können. Um eine gesunde Wohnumgebung zu schaffen sollten Sie daher darauf achten, schadstofffrei zu sanieren und zu bauen.

Besonders geeignet sind dabei natürliche Produkte wie Holz oder auch natürliche Dämmstoffe wie Zellulose, Hanf oder Holzspäne. Egal für was Sie sich entscheiden, achten Sie auf die Inhaltsstoffe. Hier können Gütesiegel wie „Blauer Engel“, „OEKO-TEX“ oder „Natureplus“ sehr gute Anhaltspunkte sein.

Kategorie: Haus

Holz: Nachhaltig bauen mit dem Naturbaustoff

11. September 2019 von Markus Pytlik

Nachhaltiges und ökologisches Bauen ist voll im Trend und eine optimale Grundlage für gesundes Wohnen und Leben. Naturbaustoffe eigenen sich optimal für das Eigenheim und lassen sich vielfältig einsetzen. Dabei werden auch die anspruchsvollen Vorgaben bezüglich Statik und Energieeffizienz eingehalten. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Vorteile nachhaltiges Bauen mit dem Naturbaustoff Holz mit sich bringt.

Holz als traditionsreicher und moderner Naturbaustoff

Wussten Sie, dass Holz einer der ältesten Baustoffe der Welt ist? Schon die ersten Siedler bauten ihre Hütten aus dem Naturbaustoff, denn es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff mit guter Wärmedämmung. Auch moderne Holzbauten bieten eine sehr gute Dämmung und sorgen zudem für ein optimales Raumklima. Nicht außer Acht lassen sollte man zudem die Tatsache, dass der Werkstoff im Gegensatz zu gemauerten Wänden den Bewohnern ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme vermittelt.

Mit dem Naturbaustoff Holz lassen sich unterschiedlichste Planungen realisieren, denn er lässt sich sehr gut und einfach verarbeiten. Zudem bietet er eine hervorragende Tragfähigkeit und Festigkeit. Dadurch, dass sich Holz schon vor Baubeginn vorfertigen lässt, liegt die Bauzeit von Holzhäusern in der Regel unter der von vergleichbaren gemauerten Gebäuden.

Umweltfreundlich: Ökologisches Bauen mit Holz

Ein großer Vorteil von Holzhäusern ist wie zu Beginn schon genannt die effiziente Wärmedämmung des Naturbaustoffs, wodurch Sie als Eigentümer nachhaltig die Energiekosten und den Energiebedarf senken können. Holz-Dämmsysteme mit Zellulose oder Hanf sind zudem schadstofffrei und lassen sich so auch problemlos entsorgen. Zu einem positiven Raumklima trägt auch der gute Feuchtigkeitsaustausch zwischen innen und außen bei. Auch für Allergiker sind Holzhäuser eine gute Wahl.

Nachhaltig bauen mit dem Naturbaustoff Holz

Holzhäuser gibt es mittlerweile in den unterschiedlichsten Varianten. Egal, ob Sie einen Bungalow wünschen, ein Einfamilienhaus, oder ein Mehrfamilien- bzw. Mehrgenerationenhaus. Auch zahlreiche Anbieter von Fertighäusern setzen mittlerweile auf Holz. Damit profitieren Sie auf der einen Seite von einer sehr raschen Errichtung Ihres neuen Hauses und auf der anderen Seite nutzen Sie die vielen Vorteile des Naturbaustoffs.

Die Vorteile des Naturbaustoffs Holz im Überblick:

  • nachwachsender Rohstoff
  • gute Dämmeigenschaften
  • einfach zu verarbeiten
  • optimales Raumklima
  • angenehmes Raumgefühl
  • guter Feuchtigkeitsaustausch
  • für Allergiker geeignet

Fazit

Wenn Sie ein Haus bauen oder renovieren möchten, spielen die verwendeten Materialien natürlich eine wichtige Rolle, vor allem dann, wenn Sie auf eine nachhaltige Bauweise setzen. Holz gilt hierbei als wahrer Allrounder der auf eine lange Tradition zurückblickt, gleichzeitig aber auch ein moderner Baustoff ist. Damit bauen Sie umweltfreundlich, da es sich um ein natürliches und nachwachsendes Material handelt. Darüber hinaus verfügt Holz über eine effiziente Wärmedämmung, was zusätzlich auch die Energiekosten und den Energiebedarf nachhaltig senkt.

Kategorie: Haus

Holzfenster: Vor- und Nachteile der Naturfenster im Überblick

9. September 2019 von Markus Pytlik

Das Thema „Gesund Wohnen“ ist in aller Munde. Kein Wunder, denn die Gesundheit ist unser höchstes Gut und ein gesundes Haus trägt maßgeblich auch zu unserem Wohlbefinden bei. Doch neben einer wohngesunden Gestaltung der eigenen vier Wände, spielen natürlich auch optische und energetische Aspekte eine wichtige Rolle. Im Rahmen einer umweltfreundlichen und energetischen Sanierung Ihrer Immobilie lohnt es sich, die alten Fenster gegen neue auszutauschen. Naturfenster aus Holz bieten dabei zahlreiche Vorteile und positive Eigenschaften, die wir Ihnen in diesem Beitrag näherbringen.

Naturfenster aus Holz bieten eine gute Dämmwirkung

In vielen Häusern und Wohnungen kommen Fenster mit Plastikrahmen zum Einsatz und sehr lange wurde diesen Fenstern eine optimale energetische Wirkung bescheinigt. Sieht man sich alle üblichen Fenstermaterialien genauer an, stellt man jedoch fest, dass Holz die kleinste Wärmedurchgangszahl aufweist. Holz als Material für Ihr Fenster bietet also schon von Natur aus eine sehr gute Dämmwirkung.

In Sachen Wärmedämmung gibt es Unterschiede, was die einzelnen Holzarten angeht. Weichhölzer, und dort vor allem die Nadelhölzer, bieten bessere Dämmwerte als Harthölzer. Der Grund dafür ist einfach: Harthölzer wachsen langsam, haben dadurch eine hohe Dichte und kleine Zellen. Weichhölzer hingegen wachsen schneller, sind leichter und haben eine gröbere Zellstruktur, in der die für den Dämmeffekt verantwortliche Luft gespeichert wird.

Bei der Gestaltung bleiben dabei fast keine Wünsche offen, denn es gibt eine Vielzahl an Holzarten, die für Fenster in Frage kommen. Dazu gehören beispielsweise Tanne, Lärche, Eiche, Fichte, Douglasie, Nussbaum, Kiefer oder Edelkastanie. Damit ist es beispielsweise möglich, die Holzfenster passend zur weiteren Gestaltung der eigenen Immobilie auszuwählen. Selbst großflächige Fensterflächen lassen sich damit realisieren.

Holzfenster: Vor- und Nachteile der Naturfenster im Überblick

Holzfenster bieten eine lange Lebensdauer

Wussten Sie, dass Holzfenster eine sehr lange Lebensdauer von hundert Jahren und mehr haben? Die Voraussetzung dafür ist die richtige Pflege. Bei naturbelassenen fenstern sollten Sie alle fünf bis sechs Jahre einen Neuanstrich durchführen, während dieser bei deckend gestrichenen Fenstern erst nach 10 bis 15 Jahren fällig ist. Ein weiterer Vorteil: Nimmt ein Holzfenster einmal Schaden, lässt es sich auch nach langer Nutzung noch reparieren.

Hier liegt allerdings auch einer der Nachteile von Holzfenstern, denn während bei einem Plastikfenster im weiteren Verlauf kaum Kosten anfallen, werden diese bei Holzfenstern regelmäßig fällig. Dafür genießen Sie allerdings einen nachwachsenden Rohstoff, der die Umwelt nicht belastet. Damit dies auch der Fall bleibt, sollten die Fensterrahmen nur mit umweltfreundlichen Lasuren oder Lacken behandelt werden.

Vor- und Nachteile von Holzfenstern im Überblick

Pro: Die Vorteile von Holzfenstern

  • Holz ist als nachwachsender Rohstoff besonders umweltfreundlich
  • Naturfenster aus Holz bieten eine gute Wärmedämmung
  • Das Naturmaterial trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei
  • Der Rohstoff weist eine lange Lebensdauer auf – bei richtiger Pflege
  • Holzfenster können auch bei denkmalgeschützten Gebäuden genutzt werden

Contra: Die Nachteile von Holzfenstern

  • Der Anschaffungspreis liegt höher als bei Plastikfenstern
  • Eine regelmäßige Wartung mit Streichen / Lackieren ist notwendig
Holzfenster

Holzfenster: Die besten Holzarten im Überblick

Wie zu Beginn schon erwähnt, ist bei Holzfenstern zwischen Hartholz und Weichholz zu unterscheiden. So bieten Weichhölzer im Vergleich zu Harthölzern beispielsweise bessere Dämmwerte. Nachfolgend haben wir Ihnen zusammengefasst, welche Holzarten sich am besten für Ihre neuen Fenster eignen.

Holzfenster aus Douglasie

Bei der Douglasie, auch Douglastanne genannt, handelt es sich um ein Weichholz, das seinen Ursprung in Nordamerika hat, mittlerweile aber auch in Europa kultiviert ist. Das Holz ist rötlich-braun gefärbt und an seiner zackigen Faseroptik zu erkennen. Allerdings ist das Holz sehr astreich, was nicht jedermann gefällt und auch die Verarbeitung erschweren kann. Häufig wird Douglasie auch für den Ausbau des Dachstuhls verwendet.

Holzfenster aus Eiche

Bei Eichenholz gibt es teilweise erhebliche Unterschiede in Aussehen, Struktur und Verarbeitungseigenschaften zwischen den einzelnen Unterarten. Deshalb wird hier zwischen Roteiche, Weißeiche und immergrüne Eiche unterschieden. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Eiche aufgrund Ihrer Eigenschaften eher nicht für den Einsatz in Holzfenstern geeignet ist. Hier gibt es Alternativen, die wesentlich besser geeignet sind. Darüber hinaus sind Eichenfenster auch preislich oft eher uninteressant.

Holzfenster aus Eukalyptus

Eukalyptus ist vor allem in Indien, Brasilien, China und Afrika weit verbreitet. Mit seinen mehr als 800 Unterarten gilt Eukalyptus als eines der wirtschaftlich wichtigsten Hölzer. Allerdings gibt es auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Arten, sodass sich nicht jedes auch für den Fensterbau eignet. Hier sollten Sie darauf achten, dass das Holz eine hohe Dichte aufweist. Darüber hinaus ist unbedingt auch auf eine FSC-Zertifizierung zu achten.

Holzfenster aus Fichte

Die Fichte ist in Mittel- und Nordeuropa sehr weit verbreitet und wird auch häufig im Bauwesen verwendet. Als Weichholz bietet die Fichte sehr gute Wärmedämmwerte und eignet sich daher sehr gut für den Einsatz bei Holzfenstern. Das Holz der Fichte gilt zudem als sehr gut bearbeitbar und besonders tragfähig.

Holzfenster aus Kiefer

Bei der Kiefer handelt es sich ebenfalls um ein Weichholz mit guten Dämmeigenschaften. Die Kiefer wurde 2007 zum Baum des Jahres gewählt und ist die wichtigste Wald- und Wirtschaftsbaumart in Deutschland. Kiefern sind grundsätzlich gut für den Fensterbau geeignet. Teilweise harzt die Holzart aber stark, was Lasuren, Anstriche und Beizen erschweren kann. Nach Beseitigung der Harzstellen lässt sich das Holz aber gut behandeln.

Holzfenster aus Lärche

Lärchenholz zeichnet sich durch eine rötliche Färbung und eine ausgeprägte Jahresringstruktur aus. Die Lärche gehört zu den härteren Nadelhölzern, lässt sich aber hervorragend verarbeiten. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften wird die Holzart gerne im Tür- und Fensterbau eingesetzt.

Fazit

Sie möchten die Fenster in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ersetzen oder bauen gerade ein Haus und suchen noch die richtigen Fenster? Dann sollten Sie über die Anschaffung von Naturfenstern aus Holz nachdenken.

Holzfenster bieten einer sehr gute Wärmedämmung und sind besonders umweltfreundlich, da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Bei richtiger Pflege bieten Holzfenster zudem eine lange Lebensdauer. Allerdings liegt der Kaufpreis etwas über dem herkömmlicher Plastikfenster und Sie müssen die Fenster in der Regel regelmäßig streichen oder lackieren.

Unterschiedliche Holzarten weisen verschiedene Vor- und Nachteile beim Einsatz in Fenstern auf. Gute Dämmwerte erreichen Sie beispielsweise bei Weichhölzern wie Douglasie, Fichte oder Kiefer. Egal, wofür Sie sich beim Kauf von Holzfenstern entscheiden, mit unseren Tipps sind Sie auf der richtigen Seite.

Kategorie: Haus

Schadstoffarme Einrichtung: Darauf sollten Sie achten

23. Juli 2019 von Markus Pytlik

Das Thema „gesundes Wohnen“ ist zurzeit in aller Munde. Kein Wunder, denn immer mehr Menschen erkennen, dass Einrichtung, Wohnraumgestaltung und Materialien die eigene Gesundheit und das Wohlgefühl positiv beeinflussen können. Gerade in letzter Zeit liest man immer wieder von versteckten Giften in Bausubstanzen von Wohngebäuden. Doch auch in der Einrichtung – beispielsweise in Möbeln, Teppichen und Textilien – lauern Giftstoffe, die unsere Gesundheit negativ beeinflussen können.

Gütesiegel erleichtern die Kaufentscheidung

Beim Kauf der Einrichtung für Ihr Haus, Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer sollten Sie stets darauf achten, dass diese aus einer nachhaltigen Produktion stammt. Vermeiden Sie Produkte, bei denen PVC oder Spanplatten zum Einsatz kommen, da diese Giftstoffe ausdünsten können.

Ein guter Anhaltspunkt für schadstoffarme Einrichtung sind Qualitätssiegel. Geht es um Holzmöbel, sind beispielsweise die Siegel „der blaue Engel“, „das goldene M“, „FSC“ oder „ÖkoControl“ gute Anhaltspunkte. Diese Logos garantieren einen ökologischen Anbei sowie eine natürliche Weiterverarbeitung.

Schadstoffarme Einrichtung: Darauf sollten Sie achten

Doch nicht nur Möbel, sondern auch Teppiche sind häufig schadstoffbelastet – beispielsweise durch Pestizide in Wollteppichen. Verlassen Sie sich beim Kauf auf das Öko-Tex-Siegel „Textiles Vertrauen – Schadstoffgeprüfte Textilien“. Teppiche mit diesem Siegel sind umfangreich geprüft auf ihren pH-Wert, Schwermetalle, Pestizide, organische und anorganische Chemikalien, Farbmittel und –echtheit sowie Gerüche.

Tipps für schadstoffarme Einrichtung

Um Ihre eigenen vier Wände gesund und schadstoffarm einzurichten sollten Sie auf eine gute Qualität der eingesetzten Materialien achten. Gerade billige Angebote oder Produkte aus Fernost enthalten oft Weichmacher oder andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe. Wenn der Preis zu niedrig erscheint, wird oft an den ökologischen Standards gespart, was sich letztlich auch wieder negativ auf Ihre Gesundheit auswirken kann.

Selbst bei teuren und hochwertigen Möbeln ist es allerdings normal, dass diese leicht ausdünsten, wenn sie neu sind. Der Geruch – beispielsweise bei einer neuen Ledergarnitur – sollte aber in kürzester Zeit verschwinden. Dauert der unangenehme Geruch länger an und sorgt bei Ihnen für körperliche Beschwerden, sollten Sie ihn einer Schadstoffprüfung unterziehen. Bei einer zu hohen Belastung können Sie von Ihrem Rückgaberecht Gebrauch machen.

Fazit

Das Thema schadstoffarme Einrichtung wird immer beliebter, denn die Erkenntnis nimmt zu, dass auch Möbel und Textilien unsere Gesundheit negativ beeinflussen können. Achten Sie beim Kauf auf Gütesiegel wie „der blaue Engel“, „das goldene M“, „FSC“ oder „ÖkoControl“, denn diese liefern einen Anhaltspunkt zur Qualität der Produkte.

Grundsätzlich sollten Sie lediglich Artikel kaufen und Materialien verwenden, die ohne Weichmacher und andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe auskommen. Übrigens: Selbst hochwertige und teure Möbel wie die neue Ledergarnitur dünsten leicht aus.

Kategorie: Haus

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