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Haus

Hausfassade: Tipps zum Sanieren und Dämmen

17. April 2018 von Markus Pytlik

Sprechen wir von gesundem Wohnen, betrifft dies nicht nur die einzelnen Räume und die verwendeten Möbel und Materialien, sondern auch die Hausfassade. Diese spielt auch für das Erreichen eines optimalen Raumklimas eine wichtige Rolle, denn hier wird neben einer ausgeglichenen Raumtemperatur auch ausreichend Zirkulation mit frischer Luft benötigt. Eine Dämmung der Hausfassade macht aber gleich aus mehreren Gründen Sinn, denn auf diese Weise können Sie auch Energie und damit auch Geld sparen und gleichzeitig die Umwelt schonen.

Ø Energieverlust eines Einfamilienhauses:

  • Undichtigkeiten & Lüften: 10-15 %
  • Fenster: 10-20 %
  • Fassade: 30-35 %
  • Estrichboden oder Dach: 20-25 %
  • Kellerdecke oder Keller: 10-15 %

Wie Sie in oben stehender Statistik sehen können, gehen bei einer nicht-sanierten Fassade eines Einfamilienhauses im Durchschnitt zwischen 30 und 35 % an Energie verloren. Es macht also durchaus Sinn, die Hausfassade zu dämmen. Zwar kommen Sie damit noch nicht an die hocheffizienten Passivhäuser heran, die Energieersparnis ist aber dennoch enorm.

Um alle oben genannten Bereiche zu sanieren, in denen Energie verschwendet wird, fallen zunächst natürlich relativ hohe Kosten an. Diese werden nach einiger Zeit natürlich wieder eingespart. Wenn Ihnen die Ausgaben in einem einzigen Schritt zu hoch sind, besteht auch die Möglichkeit die Ausbesserungen nach und nach vorzunehmen.

Wichtig ist, dass Sie vor Beginn der gesamten Sanierungsmaßnahmen einen Plan erstellen, in dem Sie die Materialien und Dammstärken festlegen und alle Anschlussdetails festlegen. Die Hausfassade eignet sich perfekt, um mit der Sanierung zu beginnen. Sind noch alte Fenster im Haus verbaut, empfiehlt es sich, diese ebenfalls austauschen. Falls nicht, muss mehr gelüftet werden, um Feuchtigkeit und damit Schimmel vorzubeugen.

Grundsätzlich gilt, dass die sanierte und gedämmte Hausfassade luftdicht sein muss. Der Grund: dringt feuchte Luft durch undichte Stellen oder Ritzen aus dem Innenraum in die Konstruktion, kann diese kondensieren und zu Schimmelbildung sowie Bauschäden führen.

Tipp: Achten Sie auf richtiges Lüften

Gerade wenn es um das Thema Fassadendämmung geht, liest man häufig, dass diese Maßnahme Schimmelbildung begünstigt. Dies ist allerdings nur bedingt korrekt, da richtiges und regelmäßiges Lüften in der Regel genügt, um den Schimmelpilz fernzuhalten. Alternativ können Sie auch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung einbauen lassen. Diese sorgt dafür, dass frische Luft zur Verfügung gestellt wird, ohne dass Wärme aus dem Raum entweicht.

Grüne Hausfassade als ökologische Alternative

Eine interessante und zugleich ökologische Alternative können auch grüne, also bepflanzte Fassaden sein. Diese sind voll im Trend, da sie nicht nur Staubpartikel aus der Luft filtern, sondern auch schalldämmend wirken. Zudem kann eine Blätterwand sich auch positiv auf die Lebensdauer der Hausfassade auswirken, da sie vor UV-Strahlen und Nässe schützt. Auch die Innenräume profitieren übrigens von einer grünen Fassade, denn die Pflanzen isolieren die Mauer. Im Sommer halten Sie die Hitze draußen und im Winter entweicht die Wärme nicht so schnell aus dem Haus.

Kategorie: Haus

Leben im Passivhaus – hocheffizient und sparsam

16. April 2018 von Markus Pytlik

Zum Thema gesundes Wohnen gehören neben den verwendeten Materialien natürlich auch die Themen Ökologie und Energiesparen. Ein Passivhaus gilt in diesem Zusammenhang als besonders energiefreundlich, da durch die ausgeklügelte Wärmedämmung keine Heizung für das Gebäude benötigt wird. Stattdessen wird das Haus durch die Wärme von elektrischen Geräten sowie Sonnen- und Körperwärme aufgeheizt. Für einen Austausch der Luft im Innenbereich sorgt ein Lüftungssystem mit Wärmetauscher.

Merkmale des Passivhauses

Damit ein Haus als Passivhaus klassifiziert werden kann, gibt es einige Standards und Vorgaben. So darf der Heizenergieverbrauch nicht höher als 15 kWh/m²a liegen und die maximale Heizlast 10 W/m² nicht überschreiten. Damit auch Ihr Haus zu einem Passivhaus wird, müssen folgende Maßnahmen durchgeführt werden:

  • Ausrichtung:
    Für eine optimale Nutzung der Sonnenenergie sollte das Haus nach Süden orientiert sein.
  • Sonnenenergie:
    Die Nutzung der Sonnenenergie durch Solarpaneele verringert den Energiebedarf bei der Wasseraufbereitung und beim Stromverbrauch.
  • Bauteile:
    Bei einem Passivhaus ist die Dämmung überdurchschnittlich. Der u-Wert muss zwischen 0,10 und 0,15 liegen.
  • Gebäudehülle:
    Die Gebäudehülle muss luftdicht sein. Es gilt ein Hausvolumen von <0,6 pro Stunde bei Unterdruck von 50pa.
  • Fenster:
    Wärmedämmende Fenster mit einem u-Wert von 0,8 und Dreifachverglasung sind empfehlenswert.
  • Haushaltsgeräte:
    Verwenden Sie energieeffiziente Haushaltsgeräte, um den Stromverbrauch zu senken.
  • Lüftungsvolumen:
    Das Lüftungsvolumen sollte 30 m² pro Person/Stunde betragen.
  • Wärmepumpe:
    Mit einer Wärmepumpe wird die Umgebungswärme zum Heizen genutzt.

Diese Vorteile bietet Ihnen ein Passivhaus:

Das Passivhaus ist in den Anschaffungskosten meist etwas teurer, als ein herkömmliches Gebäude. Wenn Sie planen, länger in dem Haus zu leben, holen Sie diese Kosten allerdings über die Jahre wieder herein. Da die Preise für Energie und Hausunterhalt in der Regel recht hoch sind, können Sie an dieser Stelle mit einem Passivhaus langfristig gesehen sparen.

Vorteile eines Passivhauses:

  • Niedrigere Heizkosten als in einem herkömmlichen Haus
  • Geringer CO2-Ausstoß und damit sehr umweltfreundlich
  • Größtenteils unabhängig von den Energiekosten
  • Die Nebenkosten bleiben auf einem niedrigen Niveau
  • Geringes Risiko für die Bildung von Schimmel
  • Hervorragender Schallschutz
  • Optimales Raumklima durch Wärmeausgleich

In zahlreichen Ländern besteht übrigens die Möglichkeit, eine Förderung beim Bau eines Passivhauses zu erhalten. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz, gibt es auf Bundes-, Landes- oder Kantonsebene diverse Institutionen, die hier Gelder zur Verfügung stellen. Fragen Sie am besten schon bei der Planung Ihres Passivhauses beim zuständigen Architekten oder Bauunternehmen nach, welche Möglichkeiten sich Ihnen in diesem Zusammenhang ergeben. Kleiner Tipp: Bei dieser Fragestellung erkennen Sie auch die Qualität Ihres gewählten Baubetriebes.

Kategorie: Haus

Holzhaus bauen – Darauf sollten Sie achten

16. April 2018 von Markus Pytlik

Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest, sind 87 % der deutschen Bevölkerung der Meinung, dass gesund leben auch gesund wohnen bedeutet. Geht es um den Bau des eigenen Hauses, achten jedoch nur 30 % der Befragten tatsächlich auf ökologische Aspekte. Dabei ist bewiesen, dass Schadstoffe aus den verwendeten Materialien negativ auf uns einwirken und damit Beschwerden hervorrufen können. Diese reichen von Unwohlsein über Schlafstörungen und Reizungen der Atemwege bis hin zu Allergien. Zwar ist eine baubiologische Optimierung auch im Nachhinein möglich, allerdings macht es Sinn, schon bei der Planung Ihres Wohnraumes darauf zu achten – beispielsweise indem Sie ein Holzhaus bauen.

Um unsichtbare und krankmachende Substanzen wie Formaldehyd von Anfang an zu vermeiden, sollten Sie sich für eine ökologische Bauweise entscheiden. Besonders beliebt in diesem Zusammenhang ist der Hausbau mit Holz. Weshalb? Holz ist ein nachhaltiger Rohstoff, der zahlreiche Vorteile bietet. So verfügt das Naturmaterial über eine geringe Wärmeleitfähigkeit, was bedeutet, dass im Sommer die Hitze draußen und im Winter die Energie im Haus bleibt. Darüber hinaus hat Holz auch hervorragende klimatisierende Eigenschaften, die das Raumklima positiv beeinflussen und Schimmelsporen daran hindern, sich auszubreiten. Als nachwachsender Rohstoff aus der Region ist der Baustoff zudem natürlich auch aus einer ökologischen Sicht vertretbar.

Die Vorteile der Holzbauweise im Überblick:

  • zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten
  • nachwachsender Rohstoff aus der Region
  • hervorragende klimatisierende Eigenschaften
  • guter Schallschutz

Wie bei allen Themen gibt es natürlich auch ein paar Dinge zu beachten, wenn Sie ein Holzhaus bauen möchten. So ist zum Beispiel auch hier entscheidend, mit welchem Anbieter Sie zusammenarbeiten. Bei einer fehlerhaften Planung oder Verarbeitung des Materials, besteht die Gefahr, dass es im Haus zugige Stellen gibt und Feuchtigkeit durchdringt. Achten Sie also darauf, dass es eine fachmännische Luftdichtheitsschicht mit entsprechender Wärmedämmung gibt. Bedenken sollten sie zudem, dass die Holzfassade mit der Zeit grau wird, sofern Sie unbehandelt ist. Sollte Sie das stören, muss hier von Zeit zu Zeit nachlackiert werden, was natürlich auf den Geldbeutel drückt. Achten Sie bei der Planung des Holzhauses auch darauf, gerade im Bereich der Leitungen und Rohre genug Platz zu lassen. Holz ist ein Baustoff der arbeitet – deshalb sollten Sie gerade an den genannten Stellen genug Ausgleichsplatz lassen.

Die Nachteile der Holzbauweise im Überblick:

  • Fassade kann vergrauen
  • Gefahr von Folgeschäden durch falsche Planung

Fazit:

Ein Holzhaus hat im Vergleich zur herkömmlichen Standardbauweise aus Stein zahlreiche Vorteile. Durch die ökologische Bauweise fördern Sie ein gesundes und natürliches Raumklima, welches sich wiederum positiv auf Ihre Gesundheit auswirkt. Damit Sie allerdings ein Leben lang Freude an Ihrem Holzhaus haben, ist eine hochqualitative Bauweise mit entsprechend guter Planung ausschlaggebend. Andernfalls besteht die Gefahr, dass häufig Baustellen auftreten, bei denen nachgebessert werden muss.

Kategorie: Haus

Auf diese Weise stärken Räume Menschen

21. März 2018 von Dipl.-Ing. Sabine Weber

Räume haben das Potenzial, uns Menschen zu stärken – während wir in ihnen arbeiten, schlafen oder leben. Sie können dazu beitragen, dass wir konzentrierter arbeiten, uns zuhause fühlen und entfalten oder entspannen. Damit allerdings aus den vier leeren und kargen Wänden eine harmonische Struktur mit gutem Raumklima entsteht, müssen zunächst verschiedene Komponenten individuell auf die jeweiligen Personen angepasst werden.

Gerade das Schlafzimmer, in dem wir rechnerisch die meiste Zeit unseres Lebens verbringen, wird dabei oft vernachlässigt. Als Grund dafür wird meist angegeben, dass es dunkel ist und wir ja ohnehin schlafen, diese Stunden also nicht bewusst erleben. Dass unser Unterbewusstsein während des Schlafs allerdings mit Hochdruck weiterarbeitet, wird häufig vergessen, und so nutzen viele das Schlafzimmer als Abstellraum oder Arbeitszimmer.

Die richtige Bestimmung jedes Wohnraumes

Jeder Wohnraum in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung hat eine andere Bestimmung. So soll beispielsweise das Schlafzimmer ein intimer Ort sein, an dem Sie entspannen und Ihre Ruhe genießen können. Um das Gefühl von Geborgenheit hervorzurufen, muss der Raum entsprechend gestaltet sein und Störungen vermeiden, die uns innerlich unruhig werden lassen.

Das Wohnzimmer hingegen ist der Mittelpunkt Ihrer eigenen vier Wände. Hier werden Gäste empfangen, es wird gegessen, Hobbys nachgegangen oder angeregt diskutiert. Einrichtung, Farbwahl und Gestaltung unterscheiden sich daher komplett von der des Schlafzimmers. Gleiches gilt für die perfekte Lage der jeweiligen Räume.

Eine Herausforderung stellen auch Kinderzimmer dar, da diese gleich mehrere Funktionen erfüllen müssen. Sie sollen die persönliche Entfaltung des Nachwuchses ermöglichen und dabei sowohl das Arbeiten, Spielen und Schlafen gewährleisten.

Ein perfektes Schlaf-, Wohn- oder Kinderzimmer gibt es allerdings nicht, da jeder Mensch andere Wahrnehmungen und Bedürfnisse von Temperatur, Helligkeit oder Lautstärke hat. Das eigene Empfinden und die eigene Intuition sind hier also gefragt.

Die optimale Raumauswahl nach Feng-Shui

Die Lage des Raumes wirkt sich auch auf unser persönliches Empfinden aus. So sollten Schlafzimmer in Richtung Norden, Nordosten oder Nordwesten liegen, da diese Räume nach Feng Shui als ruhig gelten. Zudem sollte ein Schlafzimmer möglichst obererdig und frei von Lärmbelästigung sein. Wohnen Sie an einer viel befahrenen Straße, sollten Sie das Schlafzimmer der anderen Seite zuwenden.

Multifunktional genutzte Räume sollten klar in verschiedene Bereiche unterteilt sein – beispielsweise für Arbeiten, Erholung oder Freizeit. Auch Gerüche – beispielsweise aus der Küche – wirken sich auf unser Befinden aus. Sorgen Sie also für eine gute Belüftung sowie eine ausgeglichene Raumtemperatur.

Kategorie: Haus

Wie wirken Elektrosmog, Chemikalien und Lärm auf uns Menschen?

20. März 2018 von Markus Pytlik

Schon vor mehr als 30 Jahren hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor dem sogenannten Sick-Building-Syndrom gewarnt. Dieses besagt, dass mittlerweile rund 90 % aller neu gebauten Gebäude entweder Bau- und Einrichtungsmaterialien verwenden, die für ein schlechtes Wohn- und Raumklima sorgen und dadurch unsere Gesundheit negativ beeinflussen können. Verantwortlich dafür sind meist chemische Isolier- und Baustoffe und synthetische Einrichtungsmaterialien. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen erklären, wie sich Elektrosmog, Chemikalien und Lärm auf uns Menschen auswirken, und wie Sie dem entgegenwirken können.

Schlaf- und Gesundheitsstörungen durch verschiedenste Faktoren

In Haus und Wohnung lauern zahlreiche negative Einflüsse, die unseren Schlaf, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinträchtigen können. Die vielen Faktoren machen es daher auch schwierig, das Sick-Building-Syndrom zu diagnostizieren und die Ursache zu finden. Hätten Sie gewusst, dass beim Bau eines Hauses Tausende chemische Verbindungen in das Haus eingebracht werden, wovon allerdings weniger als 3 % in Langzeitstudien auf ihre Unschädlichkeit getestet wurden? Gleiches gilt auch für Bürogebäude und Arbeitsstätten. Obendrauf kommen dann noch weitere Belastungen wie Feinstaub, Lärm, Vibrationen oder Luftverschmutzung.

Egal ob Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Kinderzimmer – die verursachten Probleme können in jedem Raum auftreten. Allein Hausstaub und Hausstaubmilbenallergie sind für verschiedene Erkrankungen, beispielsweise der Atemwege, verantwortlich. Während schon bekannt war, dass Hausstaub Pilze und Bakterien enthalten kann, haben Forscher der George Washington University herausgefunden, dass im Staub unserer Wohnungen und Häuser bis zu 45 verschiedene Chemikalien enthalten sind, die teilweise höchst gesundheitsgefährdend sind und neben Unfruchtbarkeit auch Krebs zur Folge haben können. Verantwortlich dafür sind häufig Möbel, Haushaltsprodukte, Baustoffe, Matratzen aber auch Bodenbeläge. Zudem kann es auch vorkommen, dass diese Stoffe sich gegenseitig in Ihrer Wirkung verstärken. So verwundert es nicht, dass die Raumluft im Durchschnitt 7 Mal schlechter ist, als außerhalb.

Baubiologische Optimierung sorgt für Abhilfe

Ebenfalls in den 1980er-Jahren kamen die Themen Bau- und Schlafbiologie auf, die sich mit dem Bau gesunder Häuser und natürlichem, gesundem Schlaf beschäftigen. Ziel ist es, eine möglichst chemie- und metallfreie Umgebung zu schaffen, um die Belastungen im Wohn- und Schlafbereich zu minimieren. Da wir schon jetzt mehr als 90 % unseres Lebens in Gebäuden verbringen, ist dies von größter Bedeutung. In Bezug auf Wohlbefinden und Gesundheit ist Schlaf zudem ein 90-%-Faktor und sollte daher ebenfalls frei von Elektrosmog, Chemikalien und Lärm sein.

Dies erreichen Sie, in dem Sie versuchen, Ihren Schlafplatz – aber natürlich auch die weiteren Wohnbereiche – möglichst von magnetisierbaren Metallen und Wohngiften zu befreien. Häufig kommen die Chemikalien in Schlafunterlagen, Möbeln oder Tages- sowie Bettdecken vor. Metalle in Boxspringbetten und Federkernmatratzen können das natürliche Magnetfeld der Erde verzerren und dadurch Ihren Organismus belasten. Langfristig führt dies zu einer Beeinträchtigung der Schlaf- und Regenerationsphase und damit zu Gesundheitsstörungen.

In dem Sie weitgehend auf Naturprodukte aus Echtholz oder Schafschurwolle setzen, kann die Belastung durch Elektrosmog und Chemikalien gesenkt werden. Zudem sollten Sie bei der Wahl von Wand- und Deckenfarbe sowie bei Böden darauf achten, dass diese frei von Zusätzen sind. Für ein gesundes Raumklima sorgt zudem auch regelmäßiges Lüften.

Kategorie: Haus

Hausstaubmilbenallergie – Was tun?

19. März 2018 von Markus Pytlik

Wussten Sie, dass rund sechs bis zwölf Prozent der Bevölkerung an einer Hausstauballergie leiden? Die verursachenden Hausstaubmilben sind weltweit zu finden und gehören auch bei uns zum Alltag dazu. Gerade nachts sind wir ihnen vermehrt ausgesetzt. Mit einer Optimierung unseres Schlafplatzes können wir den Lebensraum der Hausstaubmilben verschlechtern und tragen somit zu einem gesunden Schlaf bei.

Tipps und Tricks zur Optimierung Ihres Schlafplatzes

Hausstaubmilben lieben Feuchtigkeit, Dunkelheit und Wärme und vermehren sich unter diesen Bedingungen optimal. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie folgende Tipps bei der Schlafplatzoptimierung beherzigen:

Tipp 1: Verbessern Sie das Raumklima

Ein optimiertes Raumklima sorgt nicht nur dafür, dass Sie besser schlafen, sie entziehen den Hausstaubmilben zudem auch eine der wichtigsten Grundlagen zum Vermehren. Die optimale Temperatur für das Schlafzimmer beträgt 16° bis 18° Celsius. Die Luftfeuchtigkeit sollte 40% bis 60% betragen. Mit regelmäßigem Lüften verbessern Sie das Raumklima und bekommen überschüssige Feuchtigkeit aus dem Zimmer.

Tipp 2: Betten machen – aber richtig

Wer morgens sein Bett macht, startet Untersuchungen zufolge mit einem positiven Gefühl in den Tag und ist ermutigt, alles meistern zu können, was der Tag so bringt. Doch auch wenn das Schlafzimmer danach ordentlich aussieht, sollten Sie nicht direkt nach dem Aufstehen Betten machen. Der Grund dafür ist recht simpel: Die in Matratze und Bettdecke gespeicherte Feuchtigkeit und Wärme bietet optimale Bedingungen für Hausstaubmilben. Besser: Die Bettdecke vor dem zusammenlegen zunächst zurückschlagen, ausschütteln und auslüften.

Tipp 3: Ein warm-trockenes Bettklima schaffen

Eine der Lebensgrundlagen von Hausstaubmilben ist Feuchtigkeit. Versuchen Sie daher, ein warm-trockenes Bettklima zu schaffen. Dafür eigenen sich Kissen, Decken und Auflagen aus naturbelassener Schafschurwolle. Diese hat den Vorteil, dass sie bis zu einem Drittel ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Tipp 4: Verbannen Sie Staubfänger aus dem Schlafzimmer

Um Staubmilben keine Angriffsflächen zu bieten, sollten Sie Staubfänger aus dem Schlafzimmer verbannen. Dazu gehören beispielsweise schwere Vorhänge, Kuscheltiere, Teppiche oder Zierkissen.

Tipp 5: Regelmäßig Staubwischen

Regelmäßiges Putzen und Staubwischen sind essenzieller Bestandteil von gesundem Wohnen. Ein glatter Boden wirbelt Staub stärker auf, als ein Teppichboden. Hier empfiehlt es sich, mehrmals pro Woche feucht zu wischen.

Kategorie: Haus

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