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Kinderzimmer

Kinderzimmer Ideen: Tipps für die optimale Gestaltung

16. April 2018 von Markus Pytlik

Gerade bei Kindern ist es entscheidend, dass Sie in einer gesunden und möglichst schadstoffarmen Umgebung aufwachsen. Damit Ihr Nachwuchs ausgeschlafen zur Schule kommt und abends leichter einschläft, sind neben einem gesunden Raumklima auch eine gute Ausleuchtung, die Wahl der Wandfarbe sowie die allgemeine Gestaltung des Raumes entscheidend. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen diverse Kinderzimmer Ideen vor, die es Ihnen erleichtern, eine optimale Gestaltung des Raumes vorzunehmen. Auf diese Weise fühlt sich Ihr Kind nicht nur rundum wohl, Sie tragen somit auch zu einer gesunden und ausgeglichenen Lebensweise bei.

Tipp 1: Erstellen Sie einen Plan für das Kinderzimmer

Im Kinderzimmer bringen Eltern in der Regel verschiedene Gegenstände unter, an denen Sie hängen und die unter Umständen schon einige Jahre alt sind. So entsteht oft ein Sammelsurium, durch das sich kein roter Faden zieht. Vor allem mit schmalem Geldbeutel ist es aber oft auch nicht sehr einfach, ein Kinderzimmer so einzurichten, dass es allen Bedürfnissen gerecht wird. Erstellen Sie zunächst einen Plan, was das Kinderzimmer Ihrem Nachwuchs bieten soll: Wird hier oder in einem anderen Raum gespielt? Gibt es einen Platz, um Hausaufgaben zu machen? Hat Ihr Kind genügend Rückzugsmöglichkeiten?

Bringen Sie Ihre Wünsche zu Papier, setzen Sie Prioritäten und arbeiten Sie schließlich die einzelnen Punkte ab. Auf diese Weise fällt Ihnen auch die Kostenkalkulation einfacher und Sie können prüfen, welche der vorhandenen Möbel auch weiter genutzt werden können. Außerdem bringen sie auf diese Weise einen roten Faden in die Gestaltung.

Tipp 2: Sorgen Sie für genügend Licht im Kinderzimmer

Vor allem im Kinderzimmer spielt die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Setzen Sie verschiedene Lichtquellen für die einzelnen Bedürfnisse ein – beispielsweise ein heller Spot am Schreibtisch oder gedämpftes Licht beim Bett oder der Kuschelecke. Dunkle Ecken können Sie beispielsweise mit einer Stehlampe freundlich gestalten. Perfekt ist in diesem Zusammenhang natürlich auch eine natürliche Lichtquelle in Form eines Fensters, da diese auch den natürlichen Schlaf-wach-Rhythmus Ihres Kindes unterstützt.

Tipp 3: Setzen Sie Farbakzente

Auch die Farbwahl ist entscheidend dafür, ob sich Ihr Nachwuchs in seinem Reich wohlfühlt. Welche Farbe Sie wählen, kann sich auch auf die Schlafqualität Ihres Kindes auswirken. Empfehlenswert sind vor allem dezente Pastellfarben. Farbakzente können Sie zudem in Form von Kinderzimmer Deko in kräftigeren Farben setzen. Einrichtungsprofis  raten zudem dazu, vor allem auf großen Flächen keine knalligen und dunklen Farben zu nutzen, da diese eher anregend wirken und daher nicht gerade Schlaf fördernd auf das Kind wirken.

Tipp 4: Inseln schaffen eine klare Struktur im Kinderzimmer

Gruppieren Sie die Möbel im Kinderzimmer nach Ihrer Funktion, um eine klare Struktur zu schaffen. So können Sie beispielsweise eine Insel für den Kleiderschrank und zum Ankleiden schaffen, eine weitere zum Spielen und Toben und eine dritte zum Lernen. Verstärken lässt sich der Effekt, wenn Sie die einzelnen Bereiche auch noch farblich voneinander trennen.

Tipp 5: Achten Sie auf die richtige Anordnung der Möbel

Wenn Sie ein Kinderzimmer gestalten, sollten Sie auch auf die Anordnung der Möbel achten, denn hier geben Einrichtungsprofis ein paar Grundregeln an. Das Kinderbett sollte beispielsweise so gestellt werden, dass Ihr Kind auf die Türe blicken kann – dies vermittelt ihm ein Gefühl von Sicherheit. Der Schreibtisch sollte hingegen so platziert werden, dass das Zimmer überblickt werden kann. Raumtrenner sollten generell nur so hoch sein, dass Ihr Kind darüber sehen kann – ein zu hoher Raumtrenner wird einengend.

Tipp 6: Sorgen Sie für Ordnung im Kinderzimmer

Zimmer aufräumen ist bei den Kleinen meist ein etwas leidiges Thema. Dennoch ist es wichtig, für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen. Ein aufgeräumter Raum strahlt Ruhe aus und trägt somit zum Wohlbefinden bei. Am besten überlegen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind ein alltagstaugliches Ordnungssystem, welches schnell umsetzbar ist. Denkbar ist beispielsweise eine große Kiste, in die das Spielzeug vor dem Schlafengehen gelegt wird.

Tipp 7: Vermeiden Sie kalte Materialien

Kalte Materialien wie Parkett oder Laminat sollten Sie soweit möglich aus dem Kinderzimmer verbannen. Setzen Sie stattdessen lieber auf Teppichböden, denn diese bringen nicht nur Farbe ins Zimmer, sondern strahlen auch Wärme aus. Zudem ist es für die Kinder natürlich auch wesentlich angenehmer darauf zu spielen, als auf einem harten Untergrund und auch der Lärmpegel verringert sich. Bedenken wegen Hausstaubmilben müssen Sie übrigens nicht haben, denn bei regelmäßiger Reinigung hält sich die Gefahr in Grenzen. Übrigens: Mit einem Teppichboden wird wesentlich weniger Staub aufgewirbelt, als bei einem Zimmer mit glattem Boden.

Tipp 8: Nutzen Sie Naturmaterialien für ein gesundes Raumklima

Ein gesundes Raumklima wirkt sich auch positiv auf die Entwicklung Ihres Kindes aus. Achten Sie durch die Verwendung von Naturmaterialien darauf, ein optimales Klima zu erschaffen. Besonders geeignet sind dabei Holz, Baumwolle, Schafschurwolle oder Naturkautschuk. In unserem Magazin erfahren Sie, wie Räume Menschen stärken können.

Kategorie: Kinderzimmer

Wandtattoo für Kinderzimmer als Designhighlight

16. April 2018 von Markus Pytlik

Das Kinderzimmer ist ein wichtiger Rückzugsort für Ihren Nachwuchs. Hier wird gespielt, gelernt und geschlafen. Umso wichtiger ist es, dass Sie in diesem Raum auf eine schadstoffarme Gestaltung setzen. So profitiert Ihr Kind von einem gesunden Raumklima, schläft ruhiger und ist damit auch in der Schule konzentrierter und aufmerksamer. Damit sich Ihr Kinder aber auch wohlfühlt, spielt es natürlich auch eine Rolle, wie Sie das Kinderzimmer gestalten. Ein fantasievolles und kindgerechtes Highlight ist ein Wandtattoo für Kinderzimmer. Diese stehen in Tausenden verschiedenen Designs zur Auswahl und lassen sich so direkt auf die Wünsche und Hobbys der Kleinen anpassen. Dadurch, dass sie besonders leicht anzubringen und zu entfernen sind, können sie auch problemlos ausgetauscht werden, wenn sich die Ansprüche des Nachwuchses ändern.

Wandtattoo im Kinderzimmer: So funktionieren sie

Ein Wandsticker ist nicht nur leicht in der Handhabung, es ist auch deutlich günstiger, als das Zimmer beispielsweise von einem Maler aufwendig streichen zu lassen. Zudem ist es gerade in Mietwohnungen unter Umständen nicht einfach, eine farbige Wand auch durchzusetzen. Bei der Dekoration des Kinderzimmers sollten Sie natürlich auch auf die Wünsche des Nachwuchses eingehen. Haben Sie sich dazu entschieden, Wandtattoos anzubringen, wählen Sie diese am besten gemeinsam mit Ihrem Kind aus.

Wandsticker sind von der Handhabe sehr einfach. Im Grunde handelt es sich einfach um einen Aufkleber aus Folie. Der verwendete Klebstoff lässt sich leicht ablösen, sodass das Wandtattoo einfach wieder entfernbar ist. Die Oberfläche ist zudem besonders einfach zu reinigen, indem man mit einem feuchten Schwamm oder Tuch darüberwischt.

Damit das Tattoo an der Wand auch besonders lange hält, wird eine geeignete Oberfläche vorausgesetzt. Ideal eigenen sich dazu grundierter Rau- und Feinputz, Raufasertapeten sowie Papiertapeten. Auch auf Möbeloberflächen, Türen, Glasplatten oder Fliesen halten die Wandtattoos besonders gut. Um zu testen, ob die Kinderzimmerwand geeignet ist, können Sie einen herkömmlichen Klebestreifen verwenden. Bleibt dieser auch nach 24h noch problemlos an der Wand haften, ist diese auch dafür geeignet.

Ihr Nachwuchs hat seinen eigenen Kopf – fördern Sie ihn

Jedes Kind ist anders und hat daher für die Gestaltung der Wände seines Zimmers andere Vorstellungen. Wandtattoos stehen in zahlreichen kindgerechten Ausführungen zur Verfügung, sodass Sie hier mit Sicherheit ein passendes Design für Ihr Kind finden – von der Comicfigur über Tiere bis hin zu kompletten Märchenszenen. Mit einer passenden Wandgestaltung, die auf die Interessen des Nachwuchses eingehen, können Sie Ihr Kind individuell fördern.

Damit das Kinderzimmer möglichst schadstofffrei bleibt, sollten Sie auch beim Wandtattoo auf die Herkunft achten. Viele der vor allem günstigen Klebedekore ist aus Vinylfolie, also kurz gesagt PVC, hergestellt. Grundstoff dafür ist Erdöl. Dies ist nicht nur umweltbelastend, sondern durch die zugesetzten Weichmacher auch gesundheitlich bedenklich. Mittlerweile gibt es zahlreiche Hersteller auf dem Markt, die auf den Einsatz von PVC und Weihmachern verzichten und stattdessen auf Zellstoff und Textilfasern setzen.

Kategorie: Kinderzimmer

Die perfekte Schlafumgebung für Babys

21. März 2018 von Markus Pytlik

Ein erholsamer und gesunder Schlaf ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit. Doch nicht nur für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist Schlaf sehr wichtig, gerade Babys benötigen einen qualitativ hochwertigen Schlaf für ihre Entwicklung und Regeneration. Sie können Ihr Kind unterstützen, indem Sie für eine perfekte Schlafumgebung sorgen. So ist es beispielsweise wichtig, dass Ihr Nachwuchs nicht durch eine zu dicke Decke überhitzt und dass die Atmung nicht eingeschränkt wird.

Diese 5 Tipps sorgen für eine perfekte Schlafumgebung Ihres Babys

Mit diesen praktischen Tipps, können Sie Ihr Kind optimal bei der Nachtruhe unterstützen:

Tipp 1: Bei den Eltern schlafen

Gerade im 1. Lebensjahr ist es empfehlenswert, das Babybett in Ihr Schlafzimmer zu stellen. Dies vermittelt Ihrem Sprössling ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Darüber hinaus beeinflussen Ihre regelmäßigen Atemgeräusche auch die Atemregulation Ihres Babys positiv. Sorgen Sie zudem dafür, dass das Schlafzimmer – ebenso wie alle anderen Räume Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung – rauchfrei ist.

Tipp 2: Die richtige Schlafposition

Um Ihrem Baby genug Freiraum zum Bewegen der Arme und Beine zu lassen und für eine ungehinderte Atmung zu sorgen, sollten Sie es im 1. Lebensjahr stets auf dem Rücken zum Schlafen legen. Sollte Ihr Nachwuchs aus therapeutischen Gründen in Bauchlage schlafen müssen, oder nur in dieser Position gut schlafen können, beachten Sie bitte Folgendes:

  • Verwenden Sie eine feste Unterlage, damit Ihr Baby nicht einsinken kann
  • Verzichten Sie auf Kissen, da diese eine Überhitzung sowie Atemrückstau begünstigen können
  • Ersetzen Sie die Bettdecke durch einen Babyschlafsack, da dieser nicht über das Kind rutschen kann

Tipp 3: Die optimale Bettausstattung

Gerade in der ersten Zeit verbringt ihr Kind zahlreiche Stunden in seinem Babybett – daher ist es besonders wichtig, dass die Bettausstattung frei von Schadstoffen ist. Besonders empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang natürliche Materialien mit guter Feuchtigkeitsregulation. Setzen Sie beispielsweise auf eine Matratze aus Naturkautschuk sowie Kissen, Decke und Auflage mit einer Kombination aus Baumwolle und Schafschurwolle. Letztere hat klimaregulierende Eigenschaften und begünstigt ein warmes und trockenes Bettklima.

Tipp 4: Die Wahl von Decke und Kissen

Experten empfehlen für das 1. Lebensjahr die Nutzung eines Babyschlafsacks. Dieser hat gleich mehrere Vorteile. So bietet er Ihrem Nachwuchs die Möglichkeit sich zu bewegen, ohne dass es zu kalt oder zu warm wird. Darüber hinaus wird damit auch die Atmung nicht behindert. Erst nach dem 1. Lebensjahr sollte man auf ein spezielles Kissen für Babys sowie eine leichte Bettdecke umsteigen.

Tipp 5: Das perfekte Raumklima

Ausreichend Sauerstoff und frische Luft sind sehr wichtig für die Entwicklung Ihres Nachwuchses. Um ein optimales Raumklima mit ausreichend Luftzirkulation zu schaffen, sollten Sie regelmäßig lüften. Die optimale Raumtemperatur zum Schlafen liegt zwischen 16° und 18 °Celsius.

Kategorie: Kinderzimmer

9 Tipps, die Ihr Kind leichter und schneller einschlafen lassen

20. März 2018 von Markus Pytlik

Schlaf ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern sehr wichtig, denn er wirkt sich nicht nur auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Gesundheit aus. Genau wie bei Erwachsenen, gibt es auch unter Kindern unterschiedliche Schlaftypen – vom Frühaufsteher bis zum Morgenmuffel. Versuchen Sie daher die Zubettgehzeit individuell an das Schlafverhalten Ihres Nachwuchses anzupassen. Kann sich Ihr Kind nur schlecht von einem ereignisreichen Schultag lösen und ist von Einschlafstörungen geplagt? Die nachfolgenden Tipps helfen, Ihr Kind leichter und schneller einschlafen zu lassen.

9 Tipps, mit denen Ihr Kind schnell und einfach einschläft:

  1. Ausreichend Bewegung an der frischen Luft sorgt dafür, dass sich Ihr Kind tagsüber richtig auspowern kann, und ist zudem gut für die Gesundheit Ihres Nachwuchses.
  2. Geistige Stimulation – beispielsweise in Form eines Memorys – trägt ebenfalls dazu bei, dass Ihr Kind müde wird und abends besser einschläft. Darüber hinaus verbessern Sie damit auch die schulische Leistung Ihres Kindes.
  3. Unterstützen Sie Ihr Kind mit frischem Obst und Gemüse sowie einer ausgewogenen Ernährung.
  4. Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, denn diese können durch die anregende Wirkung Schlafstörungen begünstigen. Geben Sie Ihrem Kind lieber ungesüßten Tee, Fruchtschorlen oder Wasser an.
  5. Einheitliche Zubettgeh- und Aufstehzeiten (auch am Wochenende) sorgen für einen regelmäßigen Wach-Schlaf-Rhythmus und damit für einen gesunden Schlaf.
  6. Lassen Sie den Tag ruhig ausklingen. Fernsehen, Videospiele, Spielen und Toben sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden, da sie anregend wirken.
  7. Führen Sie Einschlafrituale ein. Diese sind nicht nur bei Babys hilfreich und wichtig, sondern auch bei Grundschulkindern. Lesen Sie beispielsweise ein Buch vor, kuscheln Sie oder singen Sie ein Gutenachtlied.
  8. Sorgen Sie für ein gesundes Raumklima. Mit einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 °Celsius in einem abgedunkelten und ruhigen Raum schläft Ihr Kind deutlich besser ein. Ein auf Ihr Kind abgestimmtes Schlafsystem wirkt sich ebenfalls positiv aus.
  9. Wenn Ihr Nachwuchs Ihnen seine Sorgen, Ängste und Erlebnisse anvertrauen kann, vermitteln Sie ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit und erleichtern das Einschlafen.

Kategorie: Kinderzimmer

Ausgeschlafen zur Schule

19. März 2018 von Markus Pytlik

Schlaf ist für Kinder von größter Bedeutung, schließlich wirkt er sich direkt auf die Leistungsfähigkeit und damit auf die Leistung in der Schule aus. Schläft Ihr Nachwuchs zu wenig, ist Ihr Kind im Unterricht häufig müde und nicht mehr besonders aufnahmefähig für den Schulstoff. Wir erklären Ihnen, wie Sie Ihrem Nachwuchs dabei helfen können, besser zu schlafen.

Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Kindern im Durchschnitt etwa 1,5 Stunden Schlaf pro Nacht fehlen. Für optimale Leistungen in der Schule, sollten die Kleinen etwa 10 Stunden pro Nacht schlafen. Für Jugendliche gelten mindestens 8 Stunden als ausreichend. Oft wird die Schlafenszeit aber durch das Spielen am Smartphone, im Internet surfen oder Lesen hinausgezögert.

Die Annahme, dass langes Ausschlafen am Wochenende den fehlenden Schlaf ausgleichen kann, ist übrigens falsch, weiß der Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson. Das Gegenteil ist nämlich der Fall, denn „das unrhythmische Schlafverhalten wirkt sich negativ auf die Lernkapazität aus“.

Ein konsequenter Tagesablauf ist wichtig

Das korrekte Schlafen muss von Kindern erst gelernt werden. Nicht selten befürchten sie, etwas Wichtiges zu verpassen, und gehen daher nicht aus freien Stücken ins Bett. Eltern sollten daher einen konkreten Tagesablauf erstellen und auch für geregelte Schlafenszeiten sorgen. Elektronische Geräte wie Smartphone, Fernseher, Spielkonsole oder PC sollten ebenfalls nicht im Kinderzimmer stehen, da sie der Entspannung entgegenwirken und Einschlafstörungen verursachen können.

4 Tipps für einen ausgeschlafenen Schulalltag:

  1. Strukturieren Sie den Tag: Ein klar strukturierter Tag mit einheitlichem Ablauf hilft Kindern, abends leichter zur Ruhe zu kommen. Lassen Sie den Tag ruhig und harmonisch ausklingen und verzichten Sie abends auf Herumtollen. Auch TV-, PC- und Internetkonsum sollten nur in Maßen stattfinden.
  2. Setzen Sie auf Einschlafrituale: Wenn Sie Ihr Kind beim Einschlafen unterstützen möchten, helfen konkrete Schlafenszeiten, sowie Einschlafrituale, die an das Alter angepasst sind. Denkbar sind beispielsweise Baden, Wickeln, Kuscheln, den Kuscheltieren gute Nacht wünschen, das Singen eines Gutenachtlieds oder ein Buch vorlesen. All diese Dinge helfen Ihrem Kind, Sicherheit und Ruhe zu empfinden.
  3. Für gute Schlafatmosphäre sorgen: Lüften Sie das Kinderzimmer vor dem Schlafengehen gut durch, um für ausreichend Sauerstoff zu sorgen und dunkeln Sie den Raum anschließend ab. Damit Ihr Nachwuchs lernt, ausschließlich den Tag mit Aktivität zu verbinden, sollten Stillen, Wickeln oder Trösten möglichst in Ruhe und im Dunkeln erledigt werden.
  4. Ein perfektes Bettklima schaffen: Die Bedürfnisse von Kindern sind anders als die der Erwachsenen. Kinder brauchen es zum einen wärmer als Erwachsene, auf der anderen Seite schwitzen sie aber auch schneller. Achten Sie daher auf einen perfekten Temperaturausgleich und verhindern Sie Wärmestau. Möglich ist dies beispielsweise mit Decken und Kissen, die mit Schafschurwolle gefüllt sind. Sie sorgen im Sommer für Kühlung und wärmen im Winter.

Kategorie: Kinderzimmer

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