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Roter Schimmel im Bad: So entfernen Sie ihn und beugen Schimmelbildung vor

5. Mai 2023 von Markus Pytlik

Wussten Sie, dass es weltweit über 250.000 verschiedene Schimmelarten gibt? Grundsätzlich gilt, dass Schimmelpilze ein herkömmlicher Bestandteil unserer Luft sind, aufgrund der niedrigen Konzentration allerdings keine negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Einige Schimmelpilzarten können sogar verzehrt werden oder haben eine heilende Wirkung wie Penicillin. In diesem Beitrag gehen wir auf den roten Schimmel ein und erklären Ihnen, wie Sie ihn entfernen können und Schimmelbildung vorbeugen.

Roter Schimmel im Bad

Roter Schimmel im Bad

Roter Schimmel, auch Neurospora oder Chrysonilia sitophila, wird häufig auch Brot- oder Bäckerschimmel genannt, da er als Voraussetzung Zellulose benötigt. Roter Schimmel liebt feuchte Umgebungen, daher tritt er besonders häufig in WC, Küche und Bad auf, da sich hier die besten Voraussetzungen finden lassen. Hohe Luftfeuchtigkeit und eine mangelnde Belüftung führen zur Bildung von Kondenswasser und dazu, dass sich die Schimmelsporen vor allem in der Dusche und dort auf den Fugen ansammeln.

Roter Schimmel ist zwar nicht so giftig wie schwarzer Schimmel, dennoch kann er die Gesundheit gefährden. Die möglichen Folgen reichen von Allergien bis hin zu schweren Infektionen bei Personen mit schwachem Immunsystem. Wenn Sie roten Schimmel im Bad vorfinden, meiden Sie den direkten Kontakt und tragen Sie beim Beseitigen auf jeden Fall Handschuhe. Eine Schutzmaske kann dabei helfen, dass Sie die Schimmelsporen beim Entfernen nicht einatmen.

Roter Schimmel: Diese Hausmittel eignen sich zum Entfernen

Wenn nur kleine Teile Ihres Badezimmers oder der Dusche von rotem Schimmel befallen sind, können Sie ihn selbst mit Hausmitteln entfernen. Tragen Sie dazu wie schon erwähnt Handschuhe und einen Mund-Nasen-Schutz. Ein sehr gutes Hausmittel gegen roten Schimmel ist weißer Essig.

Mischen Sie dazu zu gleichen Teilen weißen Essig und Wasser und füllen Sie beides in eine Sprühflasche. Das Gemisch sprühen Sie auf die befallenen Stellen und lassen es dort etwa eine halbe Stunde einwirken. Anschließend spülen Sie mit warmem Wasser nach. Wenn Sie keine Sprühflasche zur Hand haben, können Sie das Gemisch auch auf ein Tuch geben und damit den Schimmel abschrubben. Dies eignet sich besonders auch bei hartnäckigen Stellen.

Sitzt der rote Schimmel tief fest, beispielsweise in den Fugen zwischen den Fliesen, können Sie auch eine Paste aus Wasserstoffperoxid und Backpulver anmischen. Das Gemisch tragen Sie auf die betroffenen Stellen auf und lassen es dort für ebenfalls rund 30 Minuten einwirken. Anschließend nutzen Sie eine alte Zahnbürste und schrubben die Paste ab. Auch bei dieser Variante spülen Sie am Schluss mit warmem Wasser nach.

Roter Schimmel im Bad

So beugen Sie rotem Schimmel im Badezimmer vor

Es gibt ein paar Grundregeln, mit denen Sie Schimmel in Ihrem Badezimmer vorbeugen können. Am besten ist es aber natürlich, wenn Sie Schimmelbildung schon von Anfang an vermeiden.

  • Regelmäßiges Lüften
    Mehrmals am Tag – aber vor allem nach dem Duschen oder Baden – sollten Sie lüften. Öffnen Sie das Fenster stets komplett, denn nur so findet ein Luftausgleich statt. Halten Sie zudem beim Lüften die Badezimmertüre geschlossen, damit sich der Wasserdampf nicht in der Wohnung ausbreitet.
  • Atmende Wände
    Gerade wenn Sie das Badezimmer sanieren, lohnt es sich, über atmende Wände nachzudenken. Verputz aus Gips oder Lehm kann die kurzzeitigen Feuchtigkeitsspitzen ausgleichen, in dem die Feuchtigkeit zunächst aus der Luft aufgenommen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abgegeben wird.
  • Fugenloses Design ohne Silikon
    Vor allem in Fliesenfugen und Silikonverbindungen setzt sich Schimmel oft besonders hartnäckig fest. Mittlerweile gibt es jedoch Systeme, die komplett auf Fugen und Silikon verzichten. Das spart nicht nur Zeit beim Putzen, sondern verhindert auch, dass sich Schimmel festsetzen kann.

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Kategorie: Bad

Das Bad richtig lüften: So verhindern Sie Schimmelbildung

8. Februar 2022 von Markus Pytlik

Das Badezimmer ist prädestiniert für Schimmelbildung, denn hier treffen Wärme und feuchte Luft aufeinander und formen ein feuchtwarmes Klima, welches ideale Bedingungen für Schimmelbefall schafft. Damit Ihr Badezimmer frei von Schimmel bleibt, haben wir in diesem Beitrag verschiedene Tipps für Sie vorbereitet und erklären Ihnen, was Sie nach dem Baden oder Duschen tun sollten und was nicht.

Das Bad richtig lüften: So verhindern Sie Schimmelbildung

So entsteht Schimmel in Ihrem Bad

Schimmelpilze sind ein natürlicher Bestandteil unserer Umwelt. Sie fliegen durch die Luft und setzen sich auf Möbeln, Wänden und Co ab. Damit sich Schimmel tatsächlich ansiedeln und wachsen kann, ist eine Mindestfeuchtigkeit notwendig. Schimmel bildet sich also vor allem auf Flächen, die viel Feuchtigkeit ausgesetzt sind – beispielsweise in Silikonfugen, Zementfugen, Wand oder Decke im Badezimmer.  

Gerade nach dem Duschen oder Baden entstehen im Badezimmer Spitzen von bis zu 80 % Luftfeuchtigkeit. Kombiniert mit hohen Temperaturen von 20 bis 23 °C ist hier für den Schimmelpilz also das optimale Klima. Wenn das Badezimmer nicht oder falsch gelüftet wird, setzt sich schnell Schimmel an den genannten Problemstellen fest – im schlimmsten Fall greift er sogar in andere Räume über.

Ein Badezimmer mit Fenster richtig lüften

Ein gängiger Reflex nach dem Duschen ist, die Badezimmertüre zu öffnen, um den Wasserdampf, der sich auf Spiegel und Co. absetzt, entweichen zu lassen. Diese Annahme ist jedoch falsch, da die Feuchtigkeit so in andere Räume entweicht und hier das Schimmelrisiko steigt.

Wenn Ihr Badezimmer ein Fenster hat, gehen Sie am besten wie folgt vor, um den Raum optimal zu lüften:

  1. Trocknen Sie sich ab und legen Sie das nasse Handtuch auf den Heizkörper, um es schneller zu trocknen.
  2. Öffnen Sie zunächst das Badezimmerfenster – und zwar komplett – für etwa 5 bis 10 Minuten, bzw. 10 bis 20 Minuten im Sommer. Ist noch Kondenswasser am Spiegel zu sehen, lassen Sie das Fenster noch ein paar Minuten länger offen. Die Türe halten Sie währenddessen geschlossen, die Heizung wird während des Lüftens abgedreht.
  3. Anschließend macht es Sinn, noch einmal quer zu lüften. Öffnen Sie dazu die Türe sowie das Fenster in einem gegenüberliegenden Raum für ein paar Minuten.
Das Bad richtig lüften: So verhindern Sie Schimmelbildung

Ein Badezimmer ohne Fenster richtig lüften

Vor allem in älteren Wohnungen finden sich häufig innenliegende Bäder, in denen also kein Fenster verbaut ist. Um hier die Luftfeuchtigkeit zu senken, nutzen Sie im besten Fall die Lüftungsanlage. Schalten Sie diese schon vor dem Duschen ein und lassen Sie sie danach so lange laufen, bis die Feuchtigkeit vollständig entwichen ist.

In Ihrem innenliegenden Badezimmer befindet sich keine Lüftungsanlage, oder sie ist zu schwach? Dann führt kein Weg daran vorbei, die Türe zu öffnen, damit die Luft entweichen kann. Um Schimmelbildung in den angrenzenden Räumen zu vermeiden, sollten Sie alle Fenster und Türen für 5 bis 10 Minuten öffnen und Querlüften.

Alles zum Thema Lüften und der optimalen Lüftungsdauer je nach Jahreszeit haben wir in unserem Ratgeber ebenfalls für Sie zusammengefasst, damit Sie stets für einen optimalen Luftwechsel sorgen können.


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Kategorie: Bad

Schimmel im Kinderzimmer: Risiken und Tipps zur Vermeidung

4. Mai 2018 von Markus Pytlik

Tritt Schimmel in den eigenen vier Wänden auf, deutet dies meist auf ein gestörtes Raumklima hin. Damit Schimmelpilze wachsen und gedeihen können, ist beispielsweise ein feuchtwarmes Klima mit einer Luftfeuchtigkeit um die 70 % notwendig. Bei einem Schimmelbefall treffen in der Regel also warme Luft und Feuchtigkeitsspitzen aufeinander. Gerade im Winter, wenn wegen niedriger Temperaturen kaum gelüftet wird, bildet sich Schimmel gerne. Denn: Die Außenwand ist kalt, die Wand im Inneren warm und so kann sich Feuchtigkeit bilden und das Wachstum von Schimmel begünstigen.  Gerade im Kinderzimmer ist die Gefahr besonders groß.

Bei einem Schimmelbefall sollten Sie sich schnellstmöglich um die Entfernung kümmern, egal ob es sich um Schimmel im Bad, Schimmel im Wohnzimmer oder Schimmel im Schlafzimmer handelt. Besondere Vorsicht besteht aber, wenn sich Schimmel im Kinderzimmer bildet, denn die Kleinen sind besonders anfällig für eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch die Pilzsporen. In diesem Beitrag gehen wir auf die potenziellen Risiken und Folgen sowie Gegenmaßnahmen ein und erklären Ihnen, wie Sie Schimmelbildung im Kinderzimmer von Beginn an vermeiden können.

Risiken durch Schimmel

Schätzungen zufolge gibt es etwa 250.000 unterschiedliche Schimmelarten, die in diverse Gattungen unterteilt sind. Viele davon sind für uns Menschen nicht schädlich, andere – beispielsweise schwarzer Schimmel – geben hingegen während ihres Stoffwechsels giftige Substanzen an die Umwelt ab. Diese können bei Erwachsenen zu diversen Gesundheitsrisiken und Krankheitssymptomen führen. Zu den Häufigsten zählen Allergien, Vergiftungen oder Asthma. Noch größer ist die Gefahr allerdings für Kinder, deshalb sollten Sie Schimmelpilze im Kinderzimmer keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.

Bei Babys und Kindern ist das Immunsystem in der Regel noch nicht voll ausgebildet, weshalb das Gesundheitsrisiko hier besonders hoch ausfällt. Untersuchungen zeigen, dass das Risiko für allergische Reaktionen oder Erkrankungen der Atemwege bis zu 3,5 Mal höher ist als bei Erwachsenen. Erkennen Sie Symptome, die auf Schimmelbefall rückschließen lassen, sollten Sie schnellstmöglich einen Kinderarzt aufsuchen. Darüber hinaus muss natürlich der Schimmel schnellstmöglich entfernt werden.

Schimmel im Schlafzimmer entfernen

Schimmel im Kinderzimmer vermeiden

Um Ihren Nachwuchs keiner Gesundheitsgefahr auszusetzen, sollten Sie natürlich versuchen, Schimmelbefall im Kinderzimmer von Beginn an zu vermeiden. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Schaffen eines gesunden Raumklimas. Achten Sie darauf, hier nachts keine zu hohen Temperaturen einzustellen. Die optimale Schlaftemperatur für einen gesunden und erholsamen Schlaf liegt zwischen 16 und 18 °C. Hausstaub ist übrigens ein weiterer Punkt, der Schimmel begünstigt. Waschen Sie daher Bettwäsche und auch Stofftiere regelmäßig.

Essen hat im Kinderzimmer zudem nichts verloren, denn auch verschüttete Getränke und Essensreste ziehen Schimmel quasi magisch an. Wichtig: Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung des Raumes und halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 % und 60 %. Beim Lüften sollten Sie auf die Methode des Querlüftens setzen, bei dem gegenüberliegende Fenster und Türen für ein paar Minuten weit geöffnet werden. So kann ein umfangreicher Luftaustausch sichergestellt werden.

Schimmel im Kinderzimmer entfernen

Hat sich Schimmel im Zimmer Ihres Nachwuchses gebildet, sollten Sie wie schon erwähnt schnellstmöglich dafür sorgen, den Pilzbefall zu entfernen. Je nachdem, wie groß die befallene Stelle ist, können Sie dies entweder selbst übernehmen, oder sollten es von einem Fachbetrieb durchführen lassen. Entscheiden Sie sich für die erste Variante, achten Sie vor allem im Kinderzimmer darauf, nicht die chemische Keule zu schwingen. Statt Schimmelentfernern mit Chlor oder bioziden Wirkstoffen nutzen Sie lieber Hausmittel. Geeignet sind dazu beispielsweise Alkohol (≥ 70 %), Spiritus oder Wasserstoffperoxid (30 %).

Je nach Größe des Schimmelbefalls macht es durchaus Sinn, ihn von einem Fachmann beseitigen zu lasen. Dabei wird nicht nur auf die unschönen Flecken, sondern auch an Probleme der Bausubstanz eingegangen. Möglicherweise müssen nämlich auch Putz oder Tapete entfernt und neu angebracht werden, um ein erneutes Ausbreiten zu vermeiden.


Sie haben Anregungen oder weitere Fragen? Dann nutzen Sie unser Kontaktformular und wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter:

    Kategorie: Kinderzimmer

    Schimmel im Schlafzimmer: Wieso die Gefahr hier besonders hoch ist

    3. Mai 2018 von Markus Pytlik

    Während Schimmelbildung im Wohnzimmer eher selten vorkommt, tritt er beispielsweise im Badezimmer oder auch im Schlafzimmer häufiger auf. Gerade im Schlafzimmer ist die Gefahr für uns sehr hoch, da wir hier relativ viel Zeit verbringen. Durchschnittlich 6 bis 8 Stunden schlafen die meisten Menschen jede Nacht, sodass man hier doch einer beträchtlichen Zeit den Schimmelsporen ausgesetzt ist und so die eigene Gesundheit gefährdet.

    Im Grunde kann jede Schimmelart – egal ob grün, weiß, rot, gelb oder schwarz – auch in Ihrem Schlafzimmer vorkommen. Je nach Farbe können die Schimmelarten dabei unterschiedliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Teilweise stehen sie dabei im Verdacht, krebserregende Stoffe und Toxine zu produzieren und an die Umwelt abzugeben. Unter anderem deshalb besteht bei Schimmel im Schlafzimmer sofortiger Handlungsbedarf.

    So entsteht Schimmel im Schlafzimmer

    Kernvoraussetzungen für das Entstehen von Schimmel sind Feuchtigkeit sowie Nährstoffe. Das Schlafzimmer ist dafür die perfekte Nährquelle. So bilden sich beispielsweise durch das nächtliche Schwitzen Feuchtigkeitsspitzen, die sich negativ auf das Raumklima auswirken. Darüber hinaus liegt die Zimmertemperatur im Schlafzimmer meist über dem empfohlenen Wert von 16 bis 18 °C.

    Doch nicht nur Schwitzen, fehlerhaftes Lüften und ein nicht optimales Raumklima begünstigen die Schimmelbildung. Weitere Gründe können Baumängel sein, die im Schlafzimmer für Feuchtigkeitsstau sorgen. Dazu zählen beispielsweise ein Wasserrohrbruch oder undichte sowie falsch isolierte Wände.

    Gesundheitliche Folgen durch Schimmel im Schlafzimmer

    Im Schnitt verbringen wir fast ein Drittel des Tages im Schlafzimmer. Schimmel in diesem Raum belastet den Organismus daher besonders intensiv. Die Folgen für unsere Gesundheit können dabei vielfältig sein:

    • Toxische Wirkung: Eine hohe Sporenbelastung kann den menschlichen Organismus vergiften. Meist treten in diesem Zusammenhang Symptome wie Hautirritationen und Reizungen der Schleimhäute auf.
    • Pilzbefall: Schimmel kann auch eine infektiöse Wirkung haben. Gerade bei immunschwachen Patienten kann sich eine Pilzinfektion auf der Lunge bilden, die ernsthafte gesundheitliche Probleme mit sich bringt.
    • Allergische Reaktion: Besonders häufig kommen im Zusammenhang mit Schimmel allergische Reaktionen vor. Dazu gehören Husten und Schnupfen sowie Neurodermitis. Auch Asthma und Atemnot können die Folgen sein.

    Schimmel im Schlafzimmer

    So beugen Sie Schimmel im Schlafzimmer vor

    Um den Schimmelpilzbefall im Schlafzimmer zu erschweren, haben wir Ihnen nachfolgend verschiedene Tipps zusammengetragen. Wenn Sie diese befolgen, reduzieren Sie damit die Schimmelgefahr für Ihren Schlafraum.

    • Lüften Sie das Schlafzimmer regelmäßig, um für eine gute Luftzirkulation zu sorgen
    • Stellen Sie nur wenige, oder am besten keine Pflanzen in den Schlafraum
    • Sorgen Sie für eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent
    • Entfernen Sie das Kondenswasser an den Fensterscheiben ab – sofern vorhanden
    • Stellen Sie Möbel nicht zu nahe an eine Außenwand, um einen Wärmeaustausch zu gewährleisten.

    So bekämpfen Sie Schimmel im Schlafraum

    Egal in welchem Raum Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung, der Kampf gegen den Schimmelbefall erfolgt in der Regel stets mit denselben Mitteln. So eignen sich vor allem Hausmittel wie Wasserstoffperoxid (30 %), Alkohol (mind. 70 %) sowie Spiritus gegen Schimmelbefall. Tragen Sie die entsprechende Flüssigkeit auf einen Schwamm oder ein Tuch auf und reinigen Sie damit die befallenen Stellen.

    Nutzen Sie dazu entsprechende Schutzausrüstung. Wichtig sind vor allem eine Atemmaske, damit Sie nicht eine zu hohe Konzentration an Pilzsporen einatmen, sowie Handschuhe, um nicht in direkten Kontakt mit dem Schimmelpilz zu kommen.

    Kategorie: Schlafzimmer

    Schimmel im Wohnzimmer: Darauf sollten Sie achten

    2. Mai 2018 von Markus Pytlik

    Schimmel in Haus und Wohnung ist mein ein Anzeichen für ein ungesundes Raumklima oder im schlimmsten Fall für bauliche Mängel. Im Grunde kann der Pilzbefall in jedem Raum Ihres Hauses auftreten – besonders häufig tritt jedoch Schimmel im Badezimmer oder Schimmel im Schlafzimmer auf. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Schimmel im Kinderzimmer auftritt, denn gerade bei Kleinkindern und Babys ist die Gefahr einer gesundheitlichen Einschränkung besonders hoch. Das Wohnzimmer zählt meist zu den Räumen, in denen sich der Schimmelpilz eher selten ausbreitet. Dies liegt zum einen daran, dass Feuchtigkeit hier nutzungsbedingt eher selten auftritt und zum anderen wird das Wohnzimmer meist häufiger gelüftet als andere Räume.

    Ursachen für Schimmelbildung im Wohnzimmer

    Breitet sich der Schimmelpilz im Wohnzimmer aus, kann dies verschiedene Ursachen haben. Eine davon ist auf bauliche Mängel zurückzuführen. Dringt von außen Feuchtigkeit in die Wände, oder gibt es einen Wasserschaden, ist die Gefahr für Schimmel besonders hoch. Selbst ausgiebiges und regelmäßiges Lüften würde in einem solchen Fall nur wenig helfen. Hier hilft nur, die baulichen Mängel an der Wurzel anzupacken und zu beseitigen, um dauerhaft Schutz vor Schimmel zu haben.

    Ein weiteres Problem ist eine unzureichende Temperatur im Wohnzimmer. Begünstigend für Schimmel ist es auch, wen große Möbel vor dem Fenster stehen und der Heizkörper mit schweren Vorhängen verdeckt ist. Auf diese Weise kann nicht das gesamte Wohnzimmer aufheizen, was Schimmelbefall begünstigt. Wird – weil es im Raum ja nicht warm genug ist – dann auch noch zu selten gelüftet, kann die Feuchtigkeit im Wohnzimmer nicht mehr entweichen und der Pilzbefall breitet sich aus.

    Risiken durch Schimmel

    Das Wohnzimmer ist der Raum des Hauses, in dem wir uns die meiste Zeit aufhalten. Ein gesundes Raumklima ist hier also nicht nur für unseren persönlichen Wohlfühlfaktor wichtig, auch für unsere Gesundheit spielt das Raumklima eine wichtige Rolle. Das Wohnzimmer wird meist genutzt, um nach einem Tag in der Arbeit zu entspannen, für Fernseh- oder Spieleabende, zum Essen und auch um Gäste zu empfangen.

    Schimmel im Wohnzimmer sieht also nicht nur unschön aus, wenn wir viel Zeit in einem Zimmer mit Schimmelbefall verbringen, sind wir auch über einen längeren Zeitraum einer hohen Konzentration an Pilzsporen ausgesetzt. Die Folgen können dann von allergischen Reaktionen über Asthma bis hin zu Atemnot und sogar Vergiftungen führen – je nach Schimmelart.

    Schimmel im Wohnzimmer entfernen

    So vermeiden Sie Schimmel im Wohnzimmer

    Wie eingangs schon erwähnt, kommt Schimmelbildung im Wohnzimmer eher selten vor. Dennoch gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten sollten, um Schimmel in Ihrem Wohnraum vorzubeugen.

    Tipp 1: Achten Sie auf ein gesundes Raumklima

    Sorgen Sie dafür, dass die Luftfeuchtigkeit maximal zwischen 40 und 60 Prozent liegt, denn zu feuchte Raumluft, kann die Bildung von Schimmel begünstigen. Zudem sollte das Wohnzimmer nicht zu kalt sein, sondern eine für Sie angenehme Wohlfühltemperatur (zwischen 20 und 23 °C) aufweisen.

    Tipp 2: Lüften Sie den Raum regelmäßig

    Durch regelmäßiges Lüften sorgen Sie dafür, dass es eine ausreichende Luftzirkulation im Raum gibt. Auf diese Weise sind Sie stets mit Frischluft versorgt, was sich positiv auf Ihr Wohlbefinden auswirkt. Zudem wird dadurch auch feuchte Raumluft nach außen transportiert, was wiederum das Raumklima verbessert und Schimmelbildung vermeidet.

    Tipp 3: Sorgen Sie für ausreichend Platz

    Schimmel kann auch infolge von Platzmangel auftreten. Damit ist gemeint, dass Möbelstücke zu nahe an der Außenwand aufgestellt werden. Wird warme Luft davon abgehalten, an die Außenmauer zu gelangen, kühlt diese aus und Kondenswasser bildet sich. Damit ist Schimmelbildung schon vorprogrammiert.

    Tipp 4: Reinigen Sie den Wohnraum

    Staub ist ein perfekter Nährboden für Schimmel. Ablagerungen, beispielsweise hinter Möbeln, dienen so als Nährstoff und begünstigen Schimmelbildung. Regelmäßiges Saugen und Staubwischen ist somit ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen Schimmel.

    So entfernen Sie Schimmel im Wohnzimmer

    Hat sich Schimmel in Ihrem Wohnzimmer gebildet, sollten Sie Ihn entweder selbst entfernen lassen, oder einen Fachbetrieb damit beauftragen. Entscheiden Sie sich dafür, den Pilzbefall selbst zu entfernen, sollten Sie dazu auf jeden Fall Schutzausrüstung wie Handschuhe und eine Atemschutzmaske tragen. Andernfalls können die Pilzsporen über die Atemluft in hoher Konzentration aufgenommen werden, was schwere allergische Reaktionen mit sich bringen kann.

    Hausmittel eignen sich gut, um Schimmel zu bekämpfen. Setzen Sie auf Spiritus, Wasserstoffperoxid (30 %) oder Alkohol mit mindestens 70-prozentigen Alkohol. Hat sich der Schimmel aufgrund eines baulichen Problems gebildet, sollten Sie einen Fachmann zurate ziehen, da dann unter Umständen weitreichendere Maßnahmen notwendig sind, um den Schimmel dauerhaft zu bekämpfen.


    Sie haben Anregungen oder weitere Fragen? Dann nutzen Sie unser Kontaktformular und wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter:

      Kategorie: Wohnzimmer

      Gelber, grüner, schwarzer Schimmel: Schimmelarten im Überblick

      26. April 2018 von Markus Pytlik

      Forscher gehen davon aus, dass es weltweit mehr als 250.000 verschiedene Schimmelarten gibt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Schimmelpilze ein herkömmlicher Bestandteil unserer Luft sind, allerdings aufgrund der niedrigen Konzentration keine negativen Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Wie Sie sicherlich wissen, können gewisse Schimmelpilzarten sogar verzehrt werden und gelten als wahre Delikatessen, andere wiederum haben sogar eine heilende Wirkung, beispielsweise Penicillin. Doch welche Arten von Schimmel gibt es, und von welchen geht wirklich eine Gefahr aus? In diesem Beitrag stellen wir Ihnen verschiedene Schimmelarten vor und klären über deren Risiken auf. Vorab aber schon so viel: Die Farbe sagt nicht zwingend auch etwas über die Gefahr der Pilzart aus.

      Schimmelpilz: Diese Arten gibt es

      Die rund 250.000 verschiedenen Arten von Schimmelpilzen sind in Gattungen eingeteilt, die wiederum lateinische Namen tragen. Am häufigsten treten dabei folgende Pilzgattungen auf, es gibt aber natürlich noch weit mehr davon:

      • Fuarium
      • Penicillium
      • Aspergillus
      • Alternaria
      • Mucor
      • Cladosporium

      Wie zu Beginn schon erwähnt sind die meisten der hier aufgeführten Pilzarten für uns Menschen nicht oder nur in geringem Maße gefährlich. Andere hingegen produzieren bei ihrem Stoffwechsel giftige Substanzen, die vor allem für Menschen mit Vorbelastung gesundheitliche Risiken bergen. Potenzielle Erkrankungen und Symptome bei uns Menschen sind dann Pilzbefall, Vergiftungen oder Allergien. Doch nicht nur für die Bewohner eines mit Schimmel befallenen Gebäudes besteht Gefahr, auch der Wohnraum selbst kann durch einen aggressiven Befall zerstört werden.

      Schwarzer Schimmel

      Geht es um schwarzen Schimmel, ist zwischen rund 40 verschiedenen Formen zu unterscheiden. Die Gattungen Alternaria alternata und Aspergillus Niger gelten dabei als besonders gesundheitsgefährdend, da sie ein Mykotoxin über die Luft abgeben, das verschiedenste Symptome hervorrufen kann. Dazu zählen beispielsweise Atemnot, Augenrötungen sowie Allergien. Darüber hinaus kann die Geruchsbelästigung – häufig wird ein modriger Gestank bemerkt – ebenfalls zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen.

      Sie möchten herausfinden, ob es sich bei dem Schimmelbefall in Ihrer Wohnung um schwarzen Schimmel handelt? Dies lässt sich nur durch eine Laboruntersuchung mit eindeutiger Sicherheit sagen. Die Bestimmung erfolgt dabei über sogenannte Abklatschtests oder eine Messung der Raumluft. In unserem Magazin finden Sie einen ausführlichen Bericht zu schwarzem Schimmel, den Ursachen, Gefahren und Gegenmaßnahmen.

      Gelber Schimmel

      Hinter dem Namen Aspergillus flavus versteckt sich der sogenannte gelbe Schimmel, der auch den Beinamen „Fluch des Pharao“ trägt. Der Grund dafür ist, dass er der Erzählung zufolge für den Tod von Archäologen bei Ausgrabungen in Ägypten verantwortlich war. Die Stoffwechselgifte können schwere Schäden im menschlichen Körper anrichten und stellen damit eine große Gefahr dar. Im schlimmsten Fall kann gelber Schimmel sogar zu Herzversagen oder Leberkrebs führen.

      In der häuslichen Umgebung wird der gelbe Schimmel meist erst recht spät erkannt, da er durch seine Farbe – meist Ocker oder Braun – weniger auffällt als zum Beispiel schwarzer Schimmel. In unseren Gefilden kommt gelber Schimmel übrigens relativ selten vor, da hier die Hygienestandards in der Regel sehr hoch sind. Wie alle anderen Schimmelarten auch bevorzugt er vor allem feuchtwarme Stellen. Die Konsistenz von Aspergillus flavus kann flockig, körnig, schmierig oder trocken sein.

      Grüner Schimmel

      Die meistverbreitete Schimmelart ist nennt sich Aspergillus fumigatus oder grüner Schimmel. Für die Namensgebung verantwortlich sind die grün gefärbten Sporenträger, denn die weiteren Bestandteile tragen die Farben grau und weiß. In der Wohnung kommt grüner Schimmel vor allem in Feuchträumen wie Küche und Bad vor sowie an Stellen, die schlecht belüftet sind. Auch Blumenerde ist häufig vom Aspergillus fumigatus befallen.

      Die Konsistenz des grünen Schimmelpilzes variiert, meist trägt er jedoch einen markanten, flauschigen Belag. Grüner Schimmel kommt zudem auch oft in Verbindung mit anderen Schimmelarten vor. Eine schwere Gesundheitsgefährdung geht von grünem Schimmel übrigens nicht aus. Allerdings können auch seine Sporen zu Asthma, Kopfschmerzen oder Allergien führen und schwächend auf unser Immunsystem wirken.

      Weißer Schimmel

      Aufgrund seiner unauffälligen Farbe bleibt weißer Schimmel meist sehr lange unbemerkt. Gerade auf hellen Wandfarben oder Putz ist er kaum erkennbar und kann sich auf diese Weise fast ungehindert ausbreiten. Erst nach einer ganzen Zeit verdunkelt sich weißer Schimmel und macht sich somit bemerkbar. Befallen sind häufig Decken und Fußboden sowie Ecken und Nischen. Auch an Außenwänden sowie in unbeheizten und feuchten Räumen tritt weißer Schimmel bevorzugt auf.

      Sind Sie nicht sicher, ob Ihr Wohnraum von weißem Schimmel befallen ist? Ein möglicher Hinweis darauf können modriger Geruch sowie Silberfischchen, Staubläuse oder Kellerasseln sein, da diese genau wie Schimmel ein feuchtes Raumklima bevorzugen. Häufige Erkrankungen im Zusammenhang mit weißem Schimmel sind Entzündungen der Nasennebenhöhen, Hautreizungen, Gelenkschmerzen sowie ein Kratzen im Hals, Bronchitis oder Husten.

      Roter Schimmel

      Neurospora oder Chrysonilia sitophila sind andere Bezeichnungen für roten Schimmel, auch Brot- oder Bäckerschimmel genannt. Da er als Voraussetzung Zellulose benötigt, sind Getreide und Mehl in Backstuben, aber auch Papiertapeten in Wohnungen ein idealer Nährboden für ihn. Besonders häufig kommt roter Schimmel in WC, Küche und Bad auf, da sich hier die besten Voraussetzungen finden lassen.

      Die Konsistenz von rotem Schimmel reicht von schleimig bis trocken, die Farbe von leichtem bis starkem Rot. Erkrankungen, die durch roten Schimmel ausgelöst werden, betreffen meist die Lunge – beispielsweise Asthma oder Atemprobleme.

      Kategorie: Haus

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