Kennen Sie das auch? Der Lack im alten Badezimmer ist ab. Fliesen, Badezimmermöbel und die Sanitäreinrichtung sind nicht mehr schön anzusehen und der morgendliche und abendliche Gang in das Badezimmer weckt keine Freude mehr. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles was Sie rund um das Thema Badsanierung und Badrenovierung wissen müssen.
Schritt 1: Sammeln Sie Badrenovierung Ideen
Bevor Sie sich überstürzt an den Umbau des alten Badezimmers machen, sollten Sie zunächst Badsanierung Ideen sammeln. Gerade, wenn Sie aktuell noch keine Ideen haben, wie das neue Badezimmer aussehen soll, lohnt es sich, zunächst nach entsprechenden Ideen zu stöbern. Im Gesund Wohnen Magazin haben wir zahlreiche Ideen für kleine Badezimmer, hilfreiche Tipps für Badezimmer ohne Fenster sowie praktische Informationen rund um Familienbadezimmer, behindertengerechte Bäder oder eine moderne Badgestaltung.
Weitere praktische Anlaufstellen sind die Internetseiten von Badsanierungsexperten, Markenherstellern sowie Badausstellungen. Behalten Sie dabei stets eine gesunde Sanierung des Badezimmers im Hinterkopf. Zudem sollten Sie sich vorab ausführlich Gedanken zur Nutzung des Raumes machen. Am besten schreiben Sie sich folgende Fragen auf, und beantworten diese zunächst für sich selbst. Natürlich helfen die Antworten auch dem ausführenden Renovierungsunternehmen, das Badezimmer schließlich genau nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen zu planen und umzusetzen.
- Wie soll das Badezimmer genutzt werden? (Von Ihnen alleine, oder auch von Gästen?)
- Wer verwendet das Badezimmer?
- Wie alt sind die Personen, die das Badezimmer verwenden?
- Sollen mehrere Personen gleichzeitig das Bad nutzen können?
- Wie steht es mit der Familienplanung? Wird ein Wickelplatz benötigt?
- Soll das Badezimmer behindertengerecht renoviert werden?
- Baden Sie regelmäßig, oder ist eine Dusche ausreichend?
- Welche Farben gefallen Ihnen besonders gut?
- Was gefällt Ihnen an ihrem aktuellen Badezimmer?
- Wie viel Stauraum wird benötigt?
- Welches Budget steht Ihnen für die Badsanierung zur Verfügung?
Erst wenn Sie diese Fragen vollkommen beantworten können, sind Sie für den nächsten Schritt Ihrer Badrenovierung gerüstet.
Schritt 2: Finden Sie den passenden Profi für Ihre Badsanierung
Sind die ersten Planungen und Ideen für die bevorstehende Badrenovierung, geht es im zweiten Schritt darum, einen vertrauenswürdigen Profi für die Umsetzung zu finden. Dabei gibt es einiges zu beachten, und vor allem bei einer kompletten Badsanierung sollten Sie einen Experten zu Rate ziehen, da ein Komplettumbau kein leichtes Unterfangen ist. Bei der Wahl des richtigen Badexperten gibt es einiges zu beachten. So empfiehlt es sich, einen Komplettanbieter zu wählen, der alle Arbeiten aus einer Hand bietet. Andernfalls müssen Sie unter Umständen viele Gewerke wie Elektriker, Fliesenleger, Sanitärinstallateur, Maler und Maurer einzeln beauftragen, was in der Regel viel Stress bedeutet.
Ein weiterer Vorteil einer Badrenovierung aus einer Hand ist, dass die Kommunikation deutlich einfacher ist, da Sie einen zentralen Ansprechpartner haben. Die Koordination einzelner Gewerke, sofern benötigt, übernimmt ebenfalls eine zentrale Schnittstelle. Mittlerweile gibt es viele Unternehmen, die Badsanierungen aus einer Hand anbieten – darunter auch das Familienunternehmen Viterma. Achten Sie auf jeden Fall darauf, welche Kompetenzen zu Ihnen kommen. Besonders empfehlenswert ist es, wenn das beauftragte Unternehmen die Handwerker selbst fest angestellt hat und diese natürlich über eine gute Ausbildung verfügen.
Schritt 3: Entscheiden Sie sich für die Materialien
Nun haben Sie sich grundsätzlich entschieden, wie das neue Badezimmer aussehen soll und im besten Fall auch direkt ein Badsanierungsunternehmen gefunden, welches die Umsetzung für Sie übernimmt. Jetzt geht es noch darum, sich für die passenden Materialien zu entscheiden. Mit Blick auf ein gesundes Raumklima und eine umweltschonende Gestaltung sollten Sie mit dem Badsanierungsunternehmen klären, welche Möglichkeiten hier bestehen. Empfehlenswert sind natürlich Naturmaterialien im Badezimmer, Sie sollten aber auch darauf achten, dass die verwendeten Werkstoffe aktuellen Umweltschutzrichtlinien entsprechen.
Auch Ästhetik und Funktionalität spielen bei der Gestaltung des neuen Badezimmers natürlich eine wichtige Rolle. So verleiht eine Glasdusche dem Raum durch ihre Transparenz beispielsweise mehr Größe und sorgt für ein modernes Flair. Vor allem bei der Sanierung eines kleinen Badezimmers ist dies empfehlenswert.
Sicherheit und Komfort sollten natürlich auch mit berücksichtigt werden. So sollten Sie sich auf jeden Fall für eine ebenerdige Dusche mit rutschhemmender Oberfläche entscheiden, da Sie auf diese Weise stets einen sicheren Stand bei der Körperpflege genießen. Viterma hat zudem spezielle Wandpaneele entwickelt, die absolut dicht sind und damit Wasserschäden vorbeugen. Durch die fugenlose Gestaltung der Wandpaneele hat zudem Schimmelbildung keine Chance und die Reinigung ist absolut einfach und pflegeleicht möglich.
Schritt 4: Bestehen Sie auf eine persönliche Beratung vor Ort
Damit sich das mit der Badsanierung beauftragte Unternehmen einen genauen Überblick über die nötigen Arbeiten machen kann, sollten Sie auf eine persönliche Beratung vor Ort bestehen. Im Rahmen eines kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgesprächs bei Ihnen zu Hause sollte direkt Maß vom bisherigen Badezimmer genommen und gemeinsam mit Ihnen die neue Wohlfühloase geplant werden. So können Sie sich aktiv in die Gestaltung einbinden und Ihre Wünsche, Bedürfnisse und Badideen einbringen.
Der Badberater sollte zudem Muster der verwendeten Produkte mitbringen, damit Sie sich direkt vor Ort selbst ein Bild vom Look and Feel des neuen Badezimmers machen. Komplettanbieter wie Viterma bieten genau diesen Service und gehen sogar noch einen Schritt weiter, indem das Angebot für die Badsanierung oder Badrenovierung zum Fixpreis erfolgt.
Häufig gestellte Fragen zu Badrenovierung und Badsanierung
Bei der Planung eines Badumbaus kommen bei allen Sanierungswilligen häufig die gleichen Fragen auf. Diese versuchen wir im Folgenden zu beantworten.
Wie lange dauert eine Badrenovierung?
Die häufigste Frage im Zuge einer Renovierung des Badezimmers ist die Frage nach der Dauer einer Badsanierung. Schließlich möchte man nicht allzu lange auf das eigene Badezimmer verzichten. Eine einheitliche Aussage lässt sich zu dieser Frage nicht treffen. Viele Anbieter benötigen 1 oder 2, manchmal sogar 3 Wochen. Das Familienunternehmen Viterma hat ein innovatives Konzept entwickelt, mit dem eine komplette Badsanierung meist in nur drei Werktagen abgeschlossen ist.
Müssen die Fliesen bei einer Badsanierung entfernt werden?
Viele Eigentümer einer Immobilie fürchten sich vor Lärm, Schmutz und Staub im Zuge einer Badrenovierung. Die gute Nachricht: Die alten Fliesen müssen nicht zwangsweise entfernt werden. Möchten Sie die Wände dennoch umgestalten, sind Wandpaneele die Lösung. Diese werden absolut dicht über dem Fliesenspiegel angebracht und stehen in vielen verschiedenen Farben zur Verfügung. Dank fugenloser Gestaltung wird die neue Dusche auf diese Weise auch absolut pflegeleicht und lässt zudem den Raum größer wirken.
Was kostet eine Badsaniernug?
Die Kosten einer Badsanierung richten sich natürlich nach Ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen und lassen sich daher nicht pauschal vorhersagen. Sollen nur Teile des Raumes renoviert werden, sind die Kosten natürlich nicht so hoch, wie bei einer Komplettrenovierung inklusive Austausch von Leitungen und Rohren. Nutzen Sie das Angebot eines kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgesprächs, um über die konkreten Kosten informiert zu werden.
Was ist bei einer behindertengerechten Badrenovierung zu beachten?
Eine behindertengerechte Badsanierung ist selbst in kleinsten Badezimmern möglich. Wichtig ist, dass hier gewisse Vorgaben beachtet werden, die beispielsweise in der DIN 18040-2 festgehalten sind. Worauf Sie im Zuge einer barrierefreien Badsanierung achten müssen, lesen Sie ebenfalls im Gesund Wohnen Magazin.