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Holzfenster: Vor- und Nachteile der Naturfenster im Überblick

9. September 2019 von Markus Pytlik

Das Thema „Gesund Wohnen“ ist in aller Munde. Kein Wunder, denn die Gesundheit ist unser höchstes Gut und ein gesundes Haus trägt maßgeblich auch zu unserem Wohlbefinden bei. Doch neben einer wohngesunden Gestaltung der eigenen vier Wände, spielen natürlich auch optische und energetische Aspekte eine wichtige Rolle. Im Rahmen einer umweltfreundlichen und energetischen Sanierung Ihrer Immobilie lohnt es sich, die alten Fenster gegen neue auszutauschen. Naturfenster aus Holz bieten dabei zahlreiche Vorteile und positive Eigenschaften, die wir Ihnen in diesem Beitrag näherbringen.

Naturfenster aus Holz bieten eine gute Dämmwirkung

In vielen Häusern und Wohnungen kommen Fenster mit Plastikrahmen zum Einsatz und sehr lange wurde diesen Fenstern eine optimale energetische Wirkung bescheinigt. Sieht man sich alle üblichen Fenstermaterialien genauer an, stellt man jedoch fest, dass Holz die kleinste Wärmedurchgangszahl aufweist. Holz als Material für Ihr Fenster bietet also schon von Natur aus eine sehr gute Dämmwirkung.

In Sachen Wärmedämmung gibt es Unterschiede, was die einzelnen Holzarten angeht. Weichhölzer, und dort vor allem die Nadelhölzer, bieten bessere Dämmwerte als Harthölzer. Der Grund dafür ist einfach: Harthölzer wachsen langsam, haben dadurch eine hohe Dichte und kleine Zellen. Weichhölzer hingegen wachsen schneller, sind leichter und haben eine gröbere Zellstruktur, in der die für den Dämmeffekt verantwortliche Luft gespeichert wird.

Bei der Gestaltung bleiben dabei fast keine Wünsche offen, denn es gibt eine Vielzahl an Holzarten, die für Fenster in Frage kommen. Dazu gehören beispielsweise Tanne, Lärche, Eiche, Fichte, Douglasie, Nussbaum, Kiefer oder Edelkastanie. Damit ist es beispielsweise möglich, die Holzfenster passend zur weiteren Gestaltung der eigenen Immobilie auszuwählen. Selbst großflächige Fensterflächen lassen sich damit realisieren.

Holzfenster: Vor- und Nachteile der Naturfenster im Überblick

Holzfenster bieten eine lange Lebensdauer

Wussten Sie, dass Holzfenster eine sehr lange Lebensdauer von hundert Jahren und mehr haben? Die Voraussetzung dafür ist die richtige Pflege. Bei naturbelassenen fenstern sollten Sie alle fünf bis sechs Jahre einen Neuanstrich durchführen, während dieser bei deckend gestrichenen Fenstern erst nach 10 bis 15 Jahren fällig ist. Ein weiterer Vorteil: Nimmt ein Holzfenster einmal Schaden, lässt es sich auch nach langer Nutzung noch reparieren.

Hier liegt allerdings auch einer der Nachteile von Holzfenstern, denn während bei einem Plastikfenster im weiteren Verlauf kaum Kosten anfallen, werden diese bei Holzfenstern regelmäßig fällig. Dafür genießen Sie allerdings einen nachwachsenden Rohstoff, der die Umwelt nicht belastet. Damit dies auch der Fall bleibt, sollten die Fensterrahmen nur mit umweltfreundlichen Lasuren oder Lacken behandelt werden.

Vor- und Nachteile von Holzfenstern im Überblick

Pro: Die Vorteile von Holzfenstern

  • Holz ist als nachwachsender Rohstoff besonders umweltfreundlich
  • Naturfenster aus Holz bieten eine gute Wärmedämmung
  • Das Naturmaterial trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei
  • Der Rohstoff weist eine lange Lebensdauer auf – bei richtiger Pflege
  • Holzfenster können auch bei denkmalgeschützten Gebäuden genutzt werden

Contra: Die Nachteile von Holzfenstern

  • Der Anschaffungspreis liegt höher als bei Plastikfenstern
  • Eine regelmäßige Wartung mit Streichen / Lackieren ist notwendig
Holzfenster

Holzfenster: Die besten Holzarten im Überblick

Wie zu Beginn schon erwähnt, ist bei Holzfenstern zwischen Hartholz und Weichholz zu unterscheiden. So bieten Weichhölzer im Vergleich zu Harthölzern beispielsweise bessere Dämmwerte. Nachfolgend haben wir Ihnen zusammengefasst, welche Holzarten sich am besten für Ihre neuen Fenster eignen.

Holzfenster aus Douglasie

Bei der Douglasie, auch Douglastanne genannt, handelt es sich um ein Weichholz, das seinen Ursprung in Nordamerika hat, mittlerweile aber auch in Europa kultiviert ist. Das Holz ist rötlich-braun gefärbt und an seiner zackigen Faseroptik zu erkennen. Allerdings ist das Holz sehr astreich, was nicht jedermann gefällt und auch die Verarbeitung erschweren kann. Häufig wird Douglasie auch für den Ausbau des Dachstuhls verwendet.

Holzfenster aus Eiche

Bei Eichenholz gibt es teilweise erhebliche Unterschiede in Aussehen, Struktur und Verarbeitungseigenschaften zwischen den einzelnen Unterarten. Deshalb wird hier zwischen Roteiche, Weißeiche und immergrüne Eiche unterschieden. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Eiche aufgrund Ihrer Eigenschaften eher nicht für den Einsatz in Holzfenstern geeignet ist. Hier gibt es Alternativen, die wesentlich besser geeignet sind. Darüber hinaus sind Eichenfenster auch preislich oft eher uninteressant.

Holzfenster aus Eukalyptus

Eukalyptus ist vor allem in Indien, Brasilien, China und Afrika weit verbreitet. Mit seinen mehr als 800 Unterarten gilt Eukalyptus als eines der wirtschaftlich wichtigsten Hölzer. Allerdings gibt es auch große Unterschiede zwischen den einzelnen Arten, sodass sich nicht jedes auch für den Fensterbau eignet. Hier sollten Sie darauf achten, dass das Holz eine hohe Dichte aufweist. Darüber hinaus ist unbedingt auch auf eine FSC-Zertifizierung zu achten.

Holzfenster aus Fichte

Die Fichte ist in Mittel- und Nordeuropa sehr weit verbreitet und wird auch häufig im Bauwesen verwendet. Als Weichholz bietet die Fichte sehr gute Wärmedämmwerte und eignet sich daher sehr gut für den Einsatz bei Holzfenstern. Das Holz der Fichte gilt zudem als sehr gut bearbeitbar und besonders tragfähig.

Holzfenster aus Kiefer

Bei der Kiefer handelt es sich ebenfalls um ein Weichholz mit guten Dämmeigenschaften. Die Kiefer wurde 2007 zum Baum des Jahres gewählt und ist die wichtigste Wald- und Wirtschaftsbaumart in Deutschland. Kiefern sind grundsätzlich gut für den Fensterbau geeignet. Teilweise harzt die Holzart aber stark, was Lasuren, Anstriche und Beizen erschweren kann. Nach Beseitigung der Harzstellen lässt sich das Holz aber gut behandeln.

Holzfenster aus Lärche

Lärchenholz zeichnet sich durch eine rötliche Färbung und eine ausgeprägte Jahresringstruktur aus. Die Lärche gehört zu den härteren Nadelhölzern, lässt sich aber hervorragend verarbeiten. Aufgrund ihrer positiven Eigenschaften wird die Holzart gerne im Tür- und Fensterbau eingesetzt.

Fazit

Sie möchten die Fenster in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung ersetzen oder bauen gerade ein Haus und suchen noch die richtigen Fenster? Dann sollten Sie über die Anschaffung von Naturfenstern aus Holz nachdenken.

Holzfenster bieten einer sehr gute Wärmedämmung und sind besonders umweltfreundlich, da es sich um einen nachwachsenden Rohstoff handelt. Bei richtiger Pflege bieten Holzfenster zudem eine lange Lebensdauer. Allerdings liegt der Kaufpreis etwas über dem herkömmlicher Plastikfenster und Sie müssen die Fenster in der Regel regelmäßig streichen oder lackieren.

Unterschiedliche Holzarten weisen verschiedene Vor- und Nachteile beim Einsatz in Fenstern auf. Gute Dämmwerte erreichen Sie beispielsweise bei Weichhölzern wie Douglasie, Fichte oder Kiefer. Egal, wofür Sie sich beim Kauf von Holzfenstern entscheiden, mit unseren Tipps sind Sie auf der richtigen Seite.

Kategorie: Haus

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