Schlaf ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern sehr wichtig, denn er wirkt sich nicht nur auf die Leistungsfähigkeit, sondern auch auf die Gesundheit aus. Genau wie bei Erwachsenen, gibt es auch unter Kindern unterschiedliche Schlaftypen – vom Frühaufsteher bis zum Morgenmuffel. Versuchen Sie daher die Zubettgehzeit individuell an das Schlafverhalten Ihres Nachwuchses anzupassen. Kann sich Ihr Kind nur schlecht von einem ereignisreichen Schultag lösen und ist von Einschlafstörungen geplagt? Die nachfolgenden Tipps helfen, Ihr Kind leichter und schneller einschlafen zu lassen.
9 Tipps, mit denen Ihr Kind schnell und einfach einschläft:
- Ausreichend Bewegung an der frischen Luft sorgt dafür, dass sich Ihr Kind tagsüber richtig auspowern kann, und ist zudem gut für die Gesundheit Ihres Nachwuchses.
- Geistige Stimulation – beispielsweise in Form eines Memorys – trägt ebenfalls dazu bei, dass Ihr Kind müde wird und abends besser einschläft. Darüber hinaus verbessern Sie damit auch die schulische Leistung Ihres Kindes.
- Unterstützen Sie Ihr Kind mit frischem Obst und Gemüse sowie einer ausgewogenen Ernährung.
- Vermeiden Sie koffeinhaltige Getränke, denn diese können durch die anregende Wirkung Schlafstörungen begünstigen. Geben Sie Ihrem Kind lieber ungesüßten Tee, Fruchtschorlen oder Wasser an.
- Einheitliche Zubettgeh- und Aufstehzeiten (auch am Wochenende) sorgen für einen regelmäßigen Wach-Schlaf-Rhythmus und damit für einen gesunden Schlaf.
- Lassen Sie den Tag ruhig ausklingen. Fernsehen, Videospiele, Spielen und Toben sollten vor dem Schlafengehen vermieden werden, da sie anregend wirken.
- Führen Sie Einschlafrituale ein. Diese sind nicht nur bei Babys hilfreich und wichtig, sondern auch bei Grundschulkindern. Lesen Sie beispielsweise ein Buch vor, kuscheln Sie oder singen Sie ein Gutenachtlied.
- Sorgen Sie für ein gesundes Raumklima. Mit einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 °Celsius in einem abgedunkelten und ruhigen Raum schläft Ihr Kind deutlich besser ein. Ein auf Ihr Kind abgestimmtes Schlafsystem wirkt sich ebenfalls positiv aus.
- Wenn Ihr Nachwuchs Ihnen seine Sorgen, Ängste und Erlebnisse anvertrauen kann, vermitteln Sie ihm ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit und erleichtern das Einschlafen.