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Kinderzimmer

7 Fehler, die Sie beim Kinderzimmer einrichten vermeiden sollten

14. Mai 2020 von Markus Pytlik

Alle Eltern wollen natürlich, dass Ihre Kinder gesund und unbeschwert aufwachsen. Dabei spielt natürlich auch das Kinderzimmer eine wichtige und entscheidende Rolle, denn hier hält sich der Nachwuchs nicht nur abends zum Schlafen auf, sondern verbringt auch einen großen Teil des Tages dort – beispielsweise mit Hausaufgaben machen oder spielen. Gerade beim Kinderzimmer einrichten kann man viele Fehler machen. Wir zeigen Ihnen die häufigsten Fehler und erklären Ihnen, wie sie diese vermeiden können.

Fehler 1: Keine freie Spielfläche

Machen Sie vor dem Einrichten des Kinderzimmers einen möglichst detaillierten Plan, welche Dinge für den Raum wichtig sind. Dabei sollten Sie auf jeden Fall eine freie Fläche zum Spielen einplanen. Sie haben einen Holz- oder Fliesenboden? Dann empfiehlt sich ein großer und leicht zu reinigender Teppich als Unterlage für die Spielfläche. Dieser ist nicht nur bequem, sondern sorgt zusätzlich auch für Wärme.

Fehler 2: Zu wenig Farbe oder zu viel Farbe

Zu einer gemütlichen Wohlfühlatmosphäre im Kinderzimmer gehört auch eine angenehme Wandgestaltung. Entscheidend ist hier die richtige Farbdosierung. Zum einen sollte der Raum nicht nur weiß sein, da er dadurch zu kühl wirkt, zum anderen bringt eine zu bunte Gestaltung der Wände zu viel Unruhe in den Raum. Entscheiden Sie sich am besten für gedeckte Farbtöne. Diese sorgen für eine angenehme Atmosphäre und lassen das Kind auch zur Ruhe kommen. Gleiches gilt übrigens auch, wenn Sie Tapeten einsetzen. Hier sollten Sie zudem darauf achten, dass der Tapetenkleber keine schädlichen Inhaltsstoffe enthält.

Kinderzimmer einrichten - Fehler vermeiden

Fehler 3: Möbel kaufen, die nicht mitwachsen

„Du bist aber schon groß geworden“ ist ein Satz, den Kinder immer wieder hören. Und das stimmt auch, denn die „Kleinen“ wachsen rasant. Dies sollten Sie auch bei der Kinderzimmergestaltung berücksichtigen. Entscheiden Sie sich daher für Möbel und Accessoires, die mitwachsen. Funktionelle Möbel wie höhen- und größenverstellbare Stühle, Betten und Schreibtische sind zwar in der Erstanschaffung meist etwas teurer, schonen aber auf lange Sicht den Geldbeutel, da nicht ständig etwas neues gekauft werden muss.

Fehler 4: Zu wenig Stauraum im Kinderzimmer

Spielzeug hier, Bücher dort, und obendrein noch Lernsachen oder liebgewonnene Kuscheltiere. Mit der Zeit sammeln sich im Kinderzimmer allerhand Dinge an, die natürlich auch aufgeräumt werden müssen. Das A und O ist daher ausreichend Stauraum. Entscheiden Sie sich dabei für ein kindgerechtes Ordnungssystem, denn so lernt der Nachwuchs schon früh, selbst Ordnung zu halten. Möglich ist dies beispielsweise mit Körben, Kisten oder Schubladen.

Fehler 5: Ein zu heller oder zu dunkler Raum

Sowohl Licht als auch Dunkelheit sind wichtig im Kinderzimmer. Auf der einen Seite ist für das Spielen, Lernen, Lesen, etc. eine gute Lichtversorgung mit angenehmen Lichtverhältnissen notwendig. Dazu gehört neben ausreichend Tageslicht aber auch eine gute Beleuchtung für den gesamten Raum. Neben einer Deckenleuchte sollten Sie vor allem auch am Schreibtisch und Nachttisch für eine gute Beleuchtung sorgen.

Neben einer guten Beleuchtung ist aber auch eine gute Verdunklung des Raumes sehr wichtig. Für einen gesunden Schlaf – auch mittags, oder an langen Tagen im Sommer – sollte der Raum gut abgedunkelt werden können. Meist sind Vorhänge hier nicht ausreichend. Im Kinderzimmer ist kein Rolladen oder keine Jalousie vorhanden? Dann sollten Sie beim Kinderzimmer einrichten darüber nachdenken, diese nachzurüsten.

Kinderzimmer einrichten

Fehler 6: Keine Versteck- oder Rückzugsmöglichkeiten

Sicher erinnern Sie sich selbst noch zurück an das „Höhlen bauen“ in Ihrer Kindheit. Wenn Sie ein Kinderzimmer einrichten, sollten Sie für Ihren Nachwuchs Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten wie Nischen, o.ä. schaffen. Damit haben die Kleinen die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und es sich bequem zu machen. Denkbar sind hier beispielsweise auch eine Matratze auf dem Boden, ein kleines Indoor-Zelt oder ein niedriges Sofa.

Fehler 7: Hochbett zu früh anschaffen

Hochbetten sind bei (Klein-) Kindern extrem beliebt. Darüber hinaus sind sie auch sehr praktisch, vor allem wenn mehrere Kinder sich einen Raum teilen. Achten Sie aber darauf, nicht zu früh auf hohe Betten zu setzen. Im Vordergrund sollten immer die Fähigkeiten des Kindes stehen, denn schließlich muss es sicher ins Bett und wieder hinaus klettern können. Viele Experten raten, nicht vor dem 5. Lebensjahr auf ein Hochbett zu setzen, da vorher die Verletzungsgefahr zu groß ist. Alternativ gibt es mittlerweile auch halbhohe Varianten mit Netz.

Fazit

Mit unseren praktischen Tipps ist es Ihnen möglich, ein Kinderzimmer einzurichten, das allen Ansprüchen Ihres Nachwuchses gerecht wird. Eine ausreichend große Freifläche lädt zum Spielen ein und dezent gewählte Farben sorgen für die nötige Wohlfühlatmosphäre. Dank Möbeln die mitwachsen sowie ausreichend Stauraum für Spielsachen, Kleidung und Co., wird sich Ihr Kind auch langfristig wohl in seinem Zimmer fühlen.

Kategorie: Kinderzimmer

Ein gesundes Kinderzimmer schaffen: Darauf sollten Sie achten

29. Juli 2019 von Markus Pytlik

Fragt man Eltern nach den Wünschen und Anforderungen an ein Kinderzimmer, hört man oft, dass es komfortabel und praktisch sein soll. Schließlich verbringt der Nachwuchs gerade in jungen Jahren viel Zeit im eigenen Zimmer – beispielsweise zum Spielen, Lernen oder Schlafen. Doch nicht nur auf Komfort und eine praktische Lösung sollte Wert gelegt werden – auch die gesundheitlichen Aspekte spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung von Kindern. Mit unseren praktischen Tipps schaffen Sie ohne viel Aufwand ein gesundes Kinderzimmer.

Die optimale Schlafumgebung für Kinder und Babys

Die erste eigene Schlafstätte für Säuglinge ist meistens die Wiege. Jedem ist bewusst, dass der Nachwuchs diesem Möbelstück schnell entwachsen ist und der Kauf einer neuen Wiege meist mit hohen Kosten verbunden ist. Kosten können Sie sparen, wenn Sie sich für eine gebrauchte, aber gut erhaltene Wiege entscheiden. Dies schont nicht nur den Geldbeutel, sondern reduziert auch die Schadstoffbelastungen, da diese bei gebrauchten Möbeln nicht mehr so hoch ist.

Die nächste Stufe ist schließlich das Kinderbett. Hier sind Modelle aus Massivholz besonders empfehlenswert. Zum einen handelt es sich um ein hochwertiges und nachhaltiges Material, zum anderen ist die Belastung durch Schadstoffe wie Formaldehyd sehr gering. Achten Sie darauf, dass die Kanten und Ecken des Kinderbetts abgerundet und das Holz abgeschliffen ist – so verhindern Sie Verletzungen. Die Siegel „TÜV GS geprüfte Sicherheit“, „Blauer Engel“ sowie „das Goldene M“ sind gute Anhaltspunkte für hochwertige Produkte.

Doch nicht nur das Bettgestellt selbst, sondern auch die Bettwaren sollten von guter Qualität sein. Achten Sie bei Matratzen, Kissen und Bettdecken ebenfalls auf Gütesiegel wie „Blauer Engel“, „OEKO-TEX“ oder „QUL“. Lüften Sie die Matratze vor dem Gebrauch gut aus und waschen Sie auf jeden Fall die Bettwaren vor dem ersten Gebrauch.

Ein gesundes Kinderzimmer schaffen: Darauf sollten Sie achten

Der perfekte Schreibtisch für ein gesundes Kinderzimmer

Wenn der Nachwuchs älter wird, steht schließlich auch die Anschaffung eines Schreibtischs auf dem Plan. Hier werden die Kinder bei den Hausaufgaben und beim Lernen viel Zeit verbringen. Auch hier lohnt sich beim Kauf der Blick auf die Gütesiegel „GS geprüfte Sicherheit“ und „Blauer Engel“. Um unnötige Kosten zu vermeiden, sollten Tisch und Stuhl mitwachsen können, also in der Höhe verstellbar sein.

Wussten Sie, dass die optimale Sitzposition am Schreibtisch dann erreicht ist, wenn Hüfte, Knie und Ellbogen einen rechten Winkel einnehmen, während beide Füße auf dem Boden stehen. Damit die Beine Bewegungsfreiheit haben, sollte zwischen Oberschenkel und Tischplatte noch Luft sein.

Technik im Kinderzimmer – vermeiden Sie elektrische Felder

Die Technik ist mittlerweile allgegenwärtig und auch aus dem Kinderzimmer nicht mehr wegzudenken. Beim Kauf neuer Geräte sollten Sie einen Blick auf die Strahlungswerte werfen und sich für ein Modell mit geringerer elektromagnetischer Strahlung entscheiden. Grundsätzlich empfiehlt es sich für ein gesundes Kinderzimmer, elektrische Felder weitestgehend zu vermeiden, um so eine gesunde Entwicklung für die Kinder zu ermöglichen.

Grundsätzlich empfiehlt es sich, das Kinderzimmer nicht direkt in der Nähe von Steigleitungen anzulegen. Ist dies nicht möglich, achten Sie darauf, einen möglichst großen Abstand von Bett und Schreibtisch zu den Leitungen zu haben. Nicht genutzte Elektrogeräte sollten stets ausgesteckt werden und auch das WLAN-Netz lässt sich (zumindest in der Nacht) abstellen.

Fazit

Sie möchten eine gesunde Schlafumgebung für Ihren Nachwuchs sorgen? Bei Wiege oder Kinderbett muss es nicht unbedingt ein neues Produkt sein, denn auch gebrauchte und gut erhaltene Möbel eignen sich perfekt. Zudem ist bei gebrauchten Möbeln die Schadstoffbelastung geringer. Grundsätzlich sollten Sie auf die Siegel „TÜV GS geprüfte Sicherheit“, „Blauer Engel“ sowie „das Goldene M“ achten, da diese für hochwertige Produkte stehen.

Der optimale Schreibtisch für Ihr Kind wächst mit und ist in der Höhe verstellbar. Damit kann der Tisch lange Zeit genutzt werden. Auch hier liefern die oben genannten Siegel einen Anhaltspunkt zur Produktqualität. Elektrische Felder im Kinderzimmer sollten weitestgehend vermieden werden.

Kategorie: Kinderzimmer

Tipps und Tricks für ein gesundes Kinderzimmer

16. Juli 2019 von Markus Pytlik

Gerade in jungen Jahren verbringen Kinder einen Großteil ihrer Zeit zu Hause. Das Kinderzimmer ist dabei erste Anlaufstelle fürs Spielen, Lernen und Schlafen, und häufig wird hier sogar gegessen. Umso wichtiger ist es also, im Kinderzimmer ein gesundes Raumklima zu schaffen, denn dies hat maßgeblich Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit des Nachwuchses. Wir erklären Ihnen, wie Sie mit wenigen Handgriffen ein gesundes Kinderzimmer schaffen und worauf Sie darüber hinaus achten sollten.

Darauf sollten Sie beim Kauf von Kindermöbeln achten

Der Preis ist natürlich häufig ein Entscheidungskriterium beim Kauf von Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Im Kinderzimmer sollte man die Finger von Billigmöbeln lassen, denn in vielen Fällen kommen bedenkliche Lacke, Leime oder Kunststoffe zum Einsatz. Diese können mit ihren Ausdünstungen die Gesundheit des Kindes negativ beeinflussen und sogar Allergien auslösen.

Schaffen Sie lieber Kindermöbel aus Massivholz an, die aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Diese sind gut für die Umwelt, bestechen meist durch eine lange Haltbarkeit und beeinflussen die Entwicklung von Baby und Kind nicht negativ. Möbel aus dem Rohstoff Holz sind aber nicht nur gut für das Raumklima, sondern sorgen für ein behagliches Raumgefühl.

Tipps und Tricks für ein gesundes Kinderzimmer

Checkliste für den Kauf von Kindermöbeln:

  1. Vermeiden Sie Produkte, bei denen Spanplatten und PVC zum Einsatz kommen.
  2. Entscheiden Sie sich für Möbel mit unbehandelten oder natürlich behandelten Oberflächen. Dazu zählen beispielsweise natürliche Öle oder Wachs. Diese tragen zu einem gesunden Raumklima bei.
  3. Setzen Sie auf Möbel aus Massivholz (z. B. Buche oder Kiefer) sowie Naturmaterialien. Sie profitieren von einem schadstofffreien Raum und langlebigen Produkten.
  4. Stichwort Multifunktionalität: Schlau geplante Möbel wachsen mit oder lassen sich erweitern, wenn das Kind größer wird.

Was versteht man unter dem Begriff „gesunde Kinderzimmermöbel“?

Sprechen wir von gesunden Möbeln für das Kinderzimmer, handlet es sich um Produkte, die keine Schadstoffe an die Umgebung abgeben und zudem aus natürlichen Materialien hergestellt werden. Gute Anhaltspunkte für „gesunde Möbelstücke“ sind das FSC-Siegel oder das PEFC-Gütesiegel. Fehlen beim gewünschten Möbelstück genauere Angaben? Zögern Sie nicht, und informieren Sie sich im Zweifelsfall direkt beim Hersteller.Natürlich schadet es aber auch nicht, direkt beim Hersteller nachzufragen und sich genauer über das angebotene Produkt zu informieren.

Gerade in günstigeren Produkten kommen häufig Spanplatten statt Massivholz zum Einsatz. Sind diese unbeschichtet, geben die Spanplatten häufig Formaldehyd an die Umwelt ab. Ebenfalls für das gesunde Kinderzimmer ungeeignet sind aus PVC hergestellte Kunststoffmöbel sowie aufblasbare Möbel. Letztere enthalten meist Weichmacher, deren giftige Dämpfe ebenfalls ausdündsten und schlecht für Kinder sind.

Fazit

Bei der Einrichtung des Kinderzimmers sollten Sie auf eine gesunde Gestaltung des Raumes achten. Konkret bedeutet dies, dass Sie hier vor allem auf Naturmaterialien setzen sollten. Gerade bei Billigmöbeln kommen häufig gesundheitsgefährdende Lacke, Leime oder Kunststoffe zum Einsatz. Setzen Sie daher lieber auf Massivholz.

Optimal sind Möbel mit unbehandelten, oder natürlich behandelten Oberflächen aus Kiefer oder Buche, oder anderen Naturmaterialien. Die Produkte sind schadstofffrei und überzeugen auch durch ihre Langlebigkeit. Entscheiden Sie sich wenn möglich für Möbel die mitwachsen oder erweiterbar sind, wenn das Kind größer wird. Dies spart auf lange Sicht auch Kosten, da nicht ständig etwas neues angeschafft werden muss.

Kategorie: Kinderzimmer

Schimmel im Kinderzimmer: Risiken und Tipps zur Vermeidung

4. Mai 2018 von Markus Pytlik

Tritt Schimmel in den eigenen vier Wänden auf, deutet dies meist auf ein gestörtes Raumklima hin. Damit Schimmelpilze wachsen und gedeihen können, ist beispielsweise ein feuchtwarmes Klima mit einer Luftfeuchtigkeit um die 70 % notwendig. Bei einem Schimmelbefall treffen in der Regel also warme Luft und Feuchtigkeitsspitzen aufeinander. Gerade im Winter, wenn wegen niedriger Temperaturen kaum gelüftet wird, bildet sich Schimmel gerne. Denn: Die Außenwand ist kalt, die Wand im Inneren warm und so kann sich Feuchtigkeit bilden und das Wachstum von Schimmel begünstigen.  Gerade im Kinderzimmer ist die Gefahr besonders groß.

Bei einem Schimmelbefall sollten Sie sich schnellstmöglich um die Entfernung kümmern, egal ob es sich um Schimmel im Bad, Schimmel im Wohnzimmer oder Schimmel im Schlafzimmer handelt. Besondere Vorsicht besteht aber, wenn sich Schimmel im Kinderzimmer bildet, denn die Kleinen sind besonders anfällig für eine mögliche Gesundheitsgefährdung durch die Pilzsporen. In diesem Beitrag gehen wir auf die potenziellen Risiken und Folgen sowie Gegenmaßnahmen ein und erklären Ihnen, wie Sie Schimmelbildung im Kinderzimmer von Beginn an vermeiden können.

Risiken durch Schimmel

Schätzungen zufolge gibt es etwa 250.000 unterschiedliche Schimmelarten, die in diverse Gattungen unterteilt sind. Viele davon sind für uns Menschen nicht schädlich, andere – beispielsweise schwarzer Schimmel – geben hingegen während ihres Stoffwechsels giftige Substanzen an die Umwelt ab. Diese können bei Erwachsenen zu diversen Gesundheitsrisiken und Krankheitssymptomen führen. Zu den Häufigsten zählen Allergien, Vergiftungen oder Asthma. Noch größer ist die Gefahr allerdings für Kinder, deshalb sollten Sie Schimmelpilze im Kinderzimmer keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.

Bei Babys und Kindern ist das Immunsystem in der Regel noch nicht voll ausgebildet, weshalb das Gesundheitsrisiko hier besonders hoch ausfällt. Untersuchungen zeigen, dass das Risiko für allergische Reaktionen oder Erkrankungen der Atemwege bis zu 3,5 Mal höher ist als bei Erwachsenen. Erkennen Sie Symptome, die auf Schimmelbefall rückschließen lassen, sollten Sie schnellstmöglich einen Kinderarzt aufsuchen. Darüber hinaus muss natürlich der Schimmel schnellstmöglich entfernt werden.

Schimmel im Schlafzimmer entfernen

Schimmel im Kinderzimmer vermeiden

Um Ihren Nachwuchs keiner Gesundheitsgefahr auszusetzen, sollten Sie natürlich versuchen, Schimmelbefall im Kinderzimmer von Beginn an zu vermeiden. Ein wichtiger Faktor dabei ist das Schaffen eines gesunden Raumklimas. Achten Sie darauf, hier nachts keine zu hohen Temperaturen einzustellen. Die optimale Schlaftemperatur für einen gesunden und erholsamen Schlaf liegt zwischen 16 und 18 °C. Hausstaub ist übrigens ein weiterer Punkt, der Schimmel begünstigt. Waschen Sie daher Bettwäsche und auch Stofftiere regelmäßig.

Essen hat im Kinderzimmer zudem nichts verloren, denn auch verschüttete Getränke und Essensreste ziehen Schimmel quasi magisch an. Wichtig: Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung des Raumes und halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 % und 60 %. Beim Lüften sollten Sie auf die Methode des Querlüftens setzen, bei dem gegenüberliegende Fenster und Türen für ein paar Minuten weit geöffnet werden. So kann ein umfangreicher Luftaustausch sichergestellt werden.

Schimmel im Kinderzimmer entfernen

Hat sich Schimmel im Zimmer Ihres Nachwuchses gebildet, sollten Sie wie schon erwähnt schnellstmöglich dafür sorgen, den Pilzbefall zu entfernen. Je nachdem, wie groß die befallene Stelle ist, können Sie dies entweder selbst übernehmen, oder sollten es von einem Fachbetrieb durchführen lassen. Entscheiden Sie sich für die erste Variante, achten Sie vor allem im Kinderzimmer darauf, nicht die chemische Keule zu schwingen. Statt Schimmelentfernern mit Chlor oder bioziden Wirkstoffen nutzen Sie lieber Hausmittel. Geeignet sind dazu beispielsweise Alkohol (≥ 70 %), Spiritus oder Wasserstoffperoxid (30 %).

Je nach Größe des Schimmelbefalls macht es durchaus Sinn, ihn von einem Fachmann beseitigen zu lasen. Dabei wird nicht nur auf die unschönen Flecken, sondern auch an Probleme der Bausubstanz eingegangen. Möglicherweise müssen nämlich auch Putz oder Tapete entfernt und neu angebracht werden, um ein erneutes Ausbreiten zu vermeiden.


Sie haben Anregungen oder weitere Fragen? Dann nutzen Sie unser Kontaktformular und wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter:

    Kategorie: Kinderzimmer

    Ein eigenes Bad im Zimmer für Kinder

    30. April 2018 von Markus Pytlik

    Wie Sie bereits wissen, ist ein gesunder und erholsamer Schlaf wichtig für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden. Die perfekte Schlafumgebung für Babys ist im 1. Lebensjahr noch das Elternschlafzimmer, da hier besonders die Nähe zu den Eltern ein wichtiger Faktor ist. Ab wann ein Kind sein eigenes Zimmer bekommen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab – beispielsweise vom Temperament und dem Alter. Die Frage, die sich viele Eltern bei der Gestaltung des Kinderzimmers stellen, ist, ob sich auch ein eigenes Bad im Kinderzimmer lohnt. In diesem Beitrag gehen wir genau auf dieses Thema ein und erklären Ihnen, worauf Sie achten sollten.

    Unterschiedliche Bedürfnisse je nach Alter des Kindes

    Ein eigenes Bad im Kinderzimmer bietet nicht nur dem Nachwuchs viele Vorteile, auch Eltern profitieren davon. Gerade wenn es sich um ein kleines Badezimmer handelt, in dem es ohnehin schon eng zugeht, kann es durchaus positiv sein, wenn das Kind eine Waschmöglichkeit im eigenen Raum hat. Wenn Sie ein Badezimmer en suite für Ihren Nachwuchs planen, sollten Sie allerdings beachten, dass sich die Bedürfnisse Ihres Kindes ändern, wenn es älter wird.

    Reicht in den ersten Jahren eventuell ein eigenes Waschbecken, in dem sich das Kind waschen und Zähne putzen kann, sind die Ansprüche in der Pubertät wiederum komplett anders. Hier ist dann in der Regel mindestens eine Dusche erforderlich und auch für Pflegeprodukte und weitere Hygieneartikel muss genügend Platz eingeplant werden.

    Ein eigenes Badezimmer für Kinder

    Bietet das Kinderzimmer nicht genügend Platz für einen eigenen Hygienebereich mit Dusche und Waschbecken, besteht auch die Möglichkeit, ein eigenes Badezimmer für den Nachwuchs einzurichten. Eine Idee ist dabei auch, das Kinderbad im gleichen Zuge auch für Gäste zu verwenden. Bei der Planung eines kinderfreundlichen Badezimmers sollten Sie natürlich auch darauf achten, dass es sowohl von Kindern, als auch von Erwachsenen genutzt werden kann.

    Wenn Sie die folgenden Tipps beherzigen, steht einem optimalen Kinderbad nichts im Wege:

    Tipp 1: Investieren Sie in qualitativ hochwertige Möbel

    Die Badezimmermöbel müssen genügend Platz bieten, um den wachsenden Bedürfnissen Ihres Nachwuchses gerecht zu werden. Mit zunehmendem Alter benötigen Ihre Kinder auch mehr Stauraum im Bad. Ideal für ein Kinderbad sind Möbel, die sich auch in der Größe anpassen lassen.

    Tipp 2: Schaffen Sie ein einfaches Ordnungssystem

    Damit das Kinderbadezimmer nicht im Chaos verfällt, sollten Sie ein kinderfreundliches Ordnungssystem schaffen. Gerade wenn mehrere Kinder das Bad nutzen, ist es sinnvoll, wenn jedes seinen eigenen Bereich im Bad hat, den es individuell gestalten kann. Dabei kann es sich um eigene Schubladen, Boxen oder Behälter sowie Kleiderhaken handeln.

    Tipp 3: Die richtige Höhe für WC und Waschbecken

    Waschbecken und Toilette sollten in der richtigen Höhe angebracht werden. Nur so ist gewährleistet, dass Ihr Nachwuchs diese auch selbstständig verwenden kann. Eine Möglichkeit ist hier, auf höhenverstellbare Produkte zu setzen, die sich so dem Alter des Kindes anpassen lassen. Eine günstigere Variante sind ein Tritthocker für das WC sowie eine Wasserhahnverlängerung für das Waschbecken.

    Tipp 4: Für ausreichend Beleuchtung sorgen

    Achten Sie darauf, dass das Kinderbad ausreichen beleuchtet ist. Gerade wenn Ihr Nachwuchs nachts zur Toilette muss, macht es Sinn, sowohl im Badezimmer, als auch auf dem Weg dorthin mit Bewegungsmeldern zu arbeiten. So ist sichergestellt, dass Ihr Kind seinen Weg ins Badezimmer alleine und unbeschadet übersteht.

    Tipp 5: Badarmaturen mit Temperaturbegrenzung

    Für Sicherheit im kindgerechten Bad sorgen Armaturen, die über eine integrierte Temperaturbegrenzung verfügen. Damit ist es nicht mehr möglich, dass Kinder sich am zu heißen Wasser verbrühen. Eingebaute Eco-Modi reduzieren zudem über eine Mengenbegrenzung den Wasserverbrauch und schonen so den Geldbeutel und die Umwelt.

    Kategorie: Kinderzimmer

    Kinderzimmer Ideen: Tipps für die optimale Gestaltung

    16. April 2018 von Markus Pytlik

    Gerade bei Kindern ist es entscheidend, dass Sie in einer gesunden und möglichst schadstoffarmen Umgebung aufwachsen. Damit Ihr Nachwuchs ausgeschlafen zur Schule kommt und abends leichter einschläft, sind neben einem gesunden Raumklima auch eine gute Ausleuchtung, die Wahl der Wandfarbe sowie die allgemeine Gestaltung des Raumes entscheidend. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen diverse Kinderzimmer Ideen vor, die es Ihnen erleichtern, eine optimale Gestaltung des Raumes vorzunehmen. Auf diese Weise fühlt sich Ihr Kind nicht nur rundum wohl, Sie tragen somit auch zu einer gesunden und ausgeglichenen Lebensweise bei.

    Tipp 1: Erstellen Sie einen Plan für das Kinderzimmer

    Im Kinderzimmer bringen Eltern in der Regel verschiedene Gegenstände unter, an denen Sie hängen und die unter Umständen schon einige Jahre alt sind. So entsteht oft ein Sammelsurium, durch das sich kein roter Faden zieht. Vor allem mit schmalem Geldbeutel ist es aber oft auch nicht sehr einfach, ein Kinderzimmer so einzurichten, dass es allen Bedürfnissen gerecht wird. Erstellen Sie zunächst einen Plan, was das Kinderzimmer Ihrem Nachwuchs bieten soll: Wird hier oder in einem anderen Raum gespielt? Gibt es einen Platz, um Hausaufgaben zu machen? Hat Ihr Kind genügend Rückzugsmöglichkeiten?

    Bringen Sie Ihre Wünsche zu Papier, setzen Sie Prioritäten und arbeiten Sie schließlich die einzelnen Punkte ab. Auf diese Weise fällt Ihnen auch die Kostenkalkulation einfacher und Sie können prüfen, welche der vorhandenen Möbel auch weiter genutzt werden können. Außerdem bringen sie auf diese Weise einen roten Faden in die Gestaltung.

    Tipp 2: Sorgen Sie für genügend Licht im Kinderzimmer

    Vor allem im Kinderzimmer spielt die Beleuchtung eine wichtige Rolle. Setzen Sie verschiedene Lichtquellen für die einzelnen Bedürfnisse ein – beispielsweise ein heller Spot am Schreibtisch oder gedämpftes Licht beim Bett oder der Kuschelecke. Dunkle Ecken können Sie beispielsweise mit einer Stehlampe freundlich gestalten. Perfekt ist in diesem Zusammenhang natürlich auch eine natürliche Lichtquelle in Form eines Fensters, da diese auch den natürlichen Schlaf-wach-Rhythmus Ihres Kindes unterstützt.

    Tipp 3: Setzen Sie Farbakzente

    Auch die Farbwahl ist entscheidend dafür, ob sich Ihr Nachwuchs in seinem Reich wohlfühlt. Welche Farbe Sie wählen, kann sich auch auf die Schlafqualität Ihres Kindes auswirken. Empfehlenswert sind vor allem dezente Pastellfarben. Farbakzente können Sie zudem in Form von Kinderzimmer Deko in kräftigeren Farben setzen. Einrichtungsprofis  raten zudem dazu, vor allem auf großen Flächen keine knalligen und dunklen Farben zu nutzen, da diese eher anregend wirken und daher nicht gerade Schlaf fördernd auf das Kind wirken.

    Tipp 4: Inseln schaffen eine klare Struktur im Kinderzimmer

    Gruppieren Sie die Möbel im Kinderzimmer nach Ihrer Funktion, um eine klare Struktur zu schaffen. So können Sie beispielsweise eine Insel für den Kleiderschrank und zum Ankleiden schaffen, eine weitere zum Spielen und Toben und eine dritte zum Lernen. Verstärken lässt sich der Effekt, wenn Sie die einzelnen Bereiche auch noch farblich voneinander trennen.

    Tipp 5: Achten Sie auf die richtige Anordnung der Möbel

    Wenn Sie ein Kinderzimmer gestalten, sollten Sie auch auf die Anordnung der Möbel achten, denn hier geben Einrichtungsprofis ein paar Grundregeln an. Das Kinderbett sollte beispielsweise so gestellt werden, dass Ihr Kind auf die Türe blicken kann – dies vermittelt ihm ein Gefühl von Sicherheit. Der Schreibtisch sollte hingegen so platziert werden, dass das Zimmer überblickt werden kann. Raumtrenner sollten generell nur so hoch sein, dass Ihr Kind darüber sehen kann – ein zu hoher Raumtrenner wird einengend.

    Tipp 6: Sorgen Sie für Ordnung im Kinderzimmer

    Zimmer aufräumen ist bei den Kleinen meist ein etwas leidiges Thema. Dennoch ist es wichtig, für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen. Ein aufgeräumter Raum strahlt Ruhe aus und trägt somit zum Wohlbefinden bei. Am besten überlegen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind ein alltagstaugliches Ordnungssystem, welches schnell umsetzbar ist. Denkbar ist beispielsweise eine große Kiste, in die das Spielzeug vor dem Schlafengehen gelegt wird.

    Tipp 7: Vermeiden Sie kalte Materialien

    Kalte Materialien wie Parkett oder Laminat sollten Sie soweit möglich aus dem Kinderzimmer verbannen. Setzen Sie stattdessen lieber auf Teppichböden, denn diese bringen nicht nur Farbe ins Zimmer, sondern strahlen auch Wärme aus. Zudem ist es für die Kinder natürlich auch wesentlich angenehmer darauf zu spielen, als auf einem harten Untergrund und auch der Lärmpegel verringert sich. Bedenken wegen Hausstaubmilben müssen Sie übrigens nicht haben, denn bei regelmäßiger Reinigung hält sich die Gefahr in Grenzen. Übrigens: Mit einem Teppichboden wird wesentlich weniger Staub aufgewirbelt, als bei einem Zimmer mit glattem Boden.

    Tipp 8: Nutzen Sie Naturmaterialien für ein gesundes Raumklima

    Ein gesundes Raumklima wirkt sich auch positiv auf die Entwicklung Ihres Kindes aus. Achten Sie durch die Verwendung von Naturmaterialien darauf, ein optimales Klima zu erschaffen. Besonders geeignet sind dabei Holz, Baumwolle, Schafschurwolle oder Naturkautschuk. In unserem Magazin erfahren Sie, wie Räume Menschen stärken können.

    Kategorie: Kinderzimmer

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