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Schwarzer Schimmel: Ursachen, Gefahren und Gegenmaßnahmen

26. April 2018 von Markus Pytlik

Schimmelpilze sind ein ganz normaler Bestandteil unserer Atemluft. Dabei ist die Konzentration allerdings so gering, dass es keine Auswirkungen auf die Gesundheit gibt. Schätzungen zufolge gibt es über 250.000 verschiedene Schimmelarten, wobei ein Großteil davon die Gesundheit nicht schädigt. Teilweise haben Schimmelpilze sogar eine positive Wirkung auf unsere Gesundheit oder schmecken gut. Ganz anders verhält es sich, wenn schwarzer Schimmel besteht. In diesem Beitrag gehen wir auf Ursachen, Gefahren und mögliche Gegenmaßnahmen ein, mit denen Sie schwarzen Schimmel entfernen können.

Die Ursachen für schwarzen Schimmel

Bei schwarzem Schimmel müssen wir grundsätzlich zwischen 40 verschiedenen Arten des Pilzes unterscheiden. Als besonders giftig gilt dabei die Variante Alternaria Alternata, die ein Mykotoxin an ihre Umgebung abgibt und damit verschiedene Symptome von Augenrötungen über Allergien bis hin zur Atemnot auslösen kann. Ist schwarzer Schimmel in Ihrem Bad, Wohnzimmer, Kinderzimmer oder Schlafzimmer vorhanden, ist dies ein Zeichen von Problemen in der Baustruktur oder unzureichender Belüftung. Zudem besteht dann dringender Handlungsbedarf.

Schwarzer Schimmel – und auch Schimmel im Allgemeinen – bevorzugt ein feuchtwarmes Raumklima. Gerade das Badezimmer, wo warme Raumluft und Feuchtigkeitsspitzen nach dem Duschen oder Baden aufeinandertreffen, tritt Schimmel daher besonders häufig auf. Vor allem die Raumecken sind dann betroffen, da sich dort bei unzureichender Belüftung gerne Feuchtigkeit staut. Die Gefahr, dass sich schwarzer Schimmel bildet, besteht vor allem auch im Winter, wenn aufgrund der niedrigen Außentemperaturen selten gelüftet wird. Sind die Außenwände kalt und die Wand im Inneren der Wohnung warm, kann sich Feuchtigkeit bilden und  die Bildung von schwarzem Schimmel begünstigen.

Schwarzer Schimmel: Ursachen, Gefahren und GegenmaßnahmenGefahren durch schwarzen Schimmel

Wie zu Beginn des Artikels schon erwähnt, gibt es zahlreiche harmlose, aber auch einige giftige und damit gesundheitsschädliche Schimmelpilzarten. Die größte Gefahr besteht dann, wenn die Pilze Sporen bilden, die dann an die Umgebungsluft abgegeben und somit eingeatmet werden. Eine besondere Gefahr besteht dann, wenn Sie als Bewohner ohnehin Allergiker oder Asthmatiker sind oder unter einer Schimmelpilzallergie leiden.

Folgende Auswirkungen können sich ergeben:

  • Toxische Wirkung: Diese ist nicht auf den Schimmelpilz selbst, sondern auf von ihm hergestellte Gifte zurückzuführen. Gerade bei gesundheitlich angeschlagenen Personen können diese Vergiftungen herbeiführen. Schimmelpilzgifte wie Ochratoxine können die Nieren schädigen und krebserregend wirken, während Tenuazonsäure eine zellschädigende Wirkung hat. Grundsätzlich gilt, dass für eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung eine längerfristige Aussetzung vorliegen muss.
  • Infektiöse Wirkung: Bei gesunden Menschen ist das Infektionsrisiko durch schwarzen Schimmel recht gering. Besondere Gefahr besteht allerdings bei Mukoviscidose-, Intensiv-, Krebs-, Transplantations- und HIV-Patienten.
  • Allergische Wirkung: Die häufigste Reaktion auf schwarzen Schimmel ist allergischer Art. Dazu zählen Nasen- und Halsreizungen, Kopfschmerzen, Husten, Müdigkeit, Hautausschlag sowie Reizungen der Bindehaut.
  • Geruchsbelästigung: Ist die Wohnung von schwarzem Schimmel befallen, entsteht in den betroffenen Räumen meist ein modriger Geruch. Dieser führt dann nicht nur zu einem optischen Mangel, sondern stört die Bewohner meist auch.

So finden Sie heraus, ob es sich um schwarzen Schimmel handelt

Sie haben Schimmel in Ihrer Wohnung entdeckt und fragen sich jetzt „Liegt bei mir schwarzer Schimmel vor?“ Ob dies tatsächlich der Fall ist, lässt sich mit dem Auge allein nicht erkennen, denn nur eine Laboranalyse kann mit 100%iger Sicherheit feststellen, um welche Schimmelpilzart es sich handelt.

Zahlreiche Anbieter haben mittlerweile Schimmelpilz Tests auf den Markt gebracht, die über eine Messung der Raumluft die Konzentration der Pilzsporen bestimmen können. Darüber hinaus erfahren Sie damit auch, um welche Gattung Schimmelpilz es sich handelt. Auf diese Weise können Sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um den Schimmelpilz zu entfernen. Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung ist der sogenannte Abklatschtest, mit dem sich verlässliche Aussagen über Schimmel an einer konkreten Stelle treffen lassen.

So entfernen Sie schwarzen Schimmel korrekt

Beim Beseitigen von schwarzem Schimmel gibt es ein paar Sachen zu beachten. So sollten Sie stets einen Mundschutz, Handschuhe und eine Schutzbrille tragen, um nicht direkt mit dem Schimmelpilz in Berührung zu kommen oder die Pilzsporen einzuatmen.

Schwarzen Schimmel selbst entfernen

Handelt es sich nur um kleinere Schwarzschimmelherde, können Sie diese selbst entfernen. Nutzen Sie dazu entweder Alkohol (mind. 70 %), Wasserstoffperoxid (30 %) oder Spiritus. Tragen Sie die Flüssigkeit auf einen Schwamm oder einen Lappen auf und reiben Sie die befallene Fläche an der Wand damit ab. Essig ist für das Entfernen von schwarzem Schimmel eher ungeeignet und kann das Wachstum sogar fördern.

Schwarzen Schimmel vom Profi entfernen lassen

Bei großflächigem Schimmelbefall oder Vorerkrankungen sollten Sie den schwarzen Schimmel von einem Fachbetrieb entfernen lassen. Ein auf Schimmelentfernung spezialisierter Profi kümmert sich nicht nur um die Entfernung der Flecken, sondern bekämpft das Schimmelproblem an der Wurzel. Dabei kann es auch nötig sein, Putz oder Tapete zu entfernen und neu anzubringen.

Verhindern Sie Schimmelbildung schon von Beginn an

Damit Schimmel in Ihren vier Wänden erst gar nicht auftritt, gibt es einige Punkte, die Sie beachten sollten. So gilt es beispielsweise Wärmebrücken zu vermeiden, oder für eine optimale Belüftung zu sorgen. Lesen Sie mehr dazu in unseren Tipps zur Vermeidung von Schimmelbefall.

Kategorie: Bad

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