Im Badezimmer gilt genau wie in den anderen Räumen der Grundsatz „erlaubt ist, was gefällt“. Vor allem in kleinen Badezimmern sollten jedoch gewisse Rahmenbedingungen erfüllt werden, damit der Wohlfühlfaktor nicht leidet. In diesem Beitrag gehen wir auf die aktuellen Badezimmer Trends des Jahres 2021 ein und erklären Ihnen, wie ihr Bad zum echten Hingucker wird, und welche Trends gekommen sind, um zu bleiben.
Badtrend 1: Fugenlose Badgestaltung
Noch vor einigen Jahren waren Fliesen das Nonplusultra in der Badgestaltung. Kein Wunder, denn die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. So lassen sich beispielsweise mit kleinen Mosaikfliesen oder ausgefallenen Designs optische Highlights schaffen. In den letzten Jahren ging der Trend bereits stetig hin zu immer größeren Fliesen. Mittlerweile wird bei der Badgestaltung häufig jedoch komplett auf Fliesen verzichtet. Einer der Vorreiter in diesem Bereich ist das Badsanierungsunternehmen Viterma.
Hier hat man schon vor Jahren die zahlreichen Vorteile fugenloser Badezimmer entdeckt. Fugenlose Badezimmer sind pflegeleicht, weniger anfällig für Kalk und Schmutz und lassen zudem selbst kleine Bäder größer wirken. Die Wandelemente gibt es zudem in zahlreichen verschiedenen Farben, Designs und Motiven, sodass der eigenen Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt sind. Mit einer fugenlosen Gestaltung wird jedes Badezimmer zum Hingucker.
Badtrend 2: Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten
Früher diente das Badezimmer lediglich als Ort für die Körperpflege. Mittlerweile hat sich die Nutzungsweise der Nasszelle jedoch deutlich gewandelt. So ist das Bad heutzutage auch ein Ort zum Entspannen und Wohlfühlen und dient auch als Rückzugsort zum Musikhören oder Lesen. Darüber hinaus spielen auch im Bad multimediale Möglichkeiten eine immer wichtigere Rolle. So sind beispielsweise auch im Bad das Smartphone und das Internet mittlerweile allgegenwärtig.
Diese Entwicklung sollte bei der Planung einer Badsanierung auf jeden Fall bedacht werden, um so beispielsweise die richtigen Möbel und die passende Ausstattung zu wählen. Schaffen Sie beispielsweise Sitzmöglichkeiten mit integriertem Stauraum oder planen Sie genügend Steckdosen für Radio, Mobiltelefon und Co. ein.
Badtrend 3: Nachhaltige Badezimmerausstattung
Nachhaltigkeit spielt in unserem Leben eine immer wichtigere Rolle. Einer der großen Badtrends im Jahr 2021 ist die nachhaltige Gestaltung des Badezimmers. Dabei kommt es beispielsweise auf sparsame Armaturen für Waschbecken und Dusche an, die den Wasserverbrauch senken. Dies schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Auch Wasserspar-Einsätze für die Toilette oder die Beleuchtung mittels LED-Lampen wirkt sich positiv auf unsere Umwelt aus und spart gleichzeitig Geld. Doch nicht nur die Technik, sondern auch das ausführende Unternehmen rückt in den Mittelpunkt. Wählen Sie also lieber einen Badsanierer, der auf Nachhaltigkeit setzt, beispielsweise in dem durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten CO2-neutral gearbeitet wird.
Badtrend 4: Kräftige Farben im Badezimmer
In den letzten Jahren waren im Badezimmer vor allem helle Farbtöne wie weiß oder creme sehr gefragt. Im Jahr 2021 geht der Trend wieder hin zu kräftigen Farben. Unser Tipp: Gestalten Sie nicht das gesamte Badezimmer in einem kräftigen oder dunklen Farbton, sondern nutzen Sie die starken Farben lieber für Akzente.
Wählen Sie beispielsweise einen kräftigen Farbton für die Gestaltung Ihrer Dusche – als Kontrast zu hellen Badezimmermöbeln. Oder setzen Sie auf farbige Badarmaturen, oder farbige Waschbecken. Immer beliebter wird auch die Farbe schwarz im Badezimmer. Diese sollte aber nur spärlich eingesetzt werden, da sie Räume kleiner wirken lässt. Für kleine Badezimmer ist schwarz daher eher ungeeignet.
Badtrend 5: Mehr Komfort und Sicherheit im Bad
Wie zu Beginn schon erwähnt, geht das Badezimmer immer weiter weg vom ursprünglichen Verwendungszweck und hin zu vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Im gleichen Zuge werden nimmt auch der Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit im Bad zu. Dazu zählt beispielsweise die ebenerdige und barrierefreie Dusche. War diese bislang vor allem von älteren Personen oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen gefragt, ist Sie heutzutage bei allen Altersklassen gleichermaßen beliebt.
Weitere Möglichkeiten, um den Komfort zu steigern und die Sicherheit im Bad zu erhöhen sind Sitzgelegenheiten oder Haltegriffe. Eine immer wichtigere Rolle spielen zudem smarte Helfer – also zum Beispiel die Steuerung von Lampen, Heizung und Co. mittels Smartphone oder Sprache. Auch das Dusch-WC erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dies verwundert nicht, da es die Funktionen einer Toilette mit den Vorteilen eines Bidets vereint und für optimale Hygiene sorgt.