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Matthias Mend

Auf Matthias Mend übte Wasser schon in seiner Kindheit eine grosse Faszination aus. Ein laufender Wasserhahn, ein Spülbecken und diverses Kochgeschirr dienten ihm und seinen Cousinen oft zu stundenlangem Spielen. Urlaube waren nur schön, wenn ein Bach, ein See oder das Meer in der Nähe waren. Das Schwimmen lernte er unter Wasser mit seinen Grosseltern, beide Kneipp-Anhänger, in Bad Zurzach. Quellen, Wasserfälle, Seen, Flüsse, Bäche und Bäder begeistern ihn noch heute.

Selbst in der Bäderstadt Bad Cannstatt geboren, war dies wohl seine Bestimmung. Geschichten und Bilder aus der Hochzeit der Bäderkultur mit all den Adligen, Zaren und Industriellen, die sich zur Regeneration in den damaligen Badeanstalten trafen, üben eine magische Faszination auf ihn aus. Was wurde in der Umgebung der oft „heiligen Wässer“ nicht alles besprochen und besiegelt - und warum gerade da?

Das Zitat „Das grosse Ziel des Lebens ist nicht Wissen, sondern Handeln“, von Thomas H. Huxley, einem britischen Biologen und Bildungsorganisator, das viele Jahre in seinem Büro hing, inspirierte ihn sich ab Dezember 2008 ausschliesslich dem spannenden Element Wasser zu widmen. Denn was hilft es Menschen nur wissend zu machen, wenn niemand ins Handeln kommt? Diese Tatsache war genug Motivation für den Visionär, Unternehmer, Dozent, Botschafter und Motivator rund um das Thema Wasser, Menschen über seine Erkenntnisse zu berichten, in Foren darüber zu schreiben, Vorträge zu halten und Seminare auszurichten.

Dabei ist ihm das Credo - „ohne Wasser kein Leben“, zu wenig. Nach ihm muss es „ohne vitales Wasser kein Leben“ heissen. Totes und degeneriertes Wasser haben wir bereits zu viel auf diesem Planeten.

Viel Spass bei der (Neu-)Entdeckung unseres Lebensmittels Nr. 1 - der Basis für eine nachhaltige Gesundheit.

Leitungswasser: Wer ist für die Qualität verantwortlich?

30. November 2020 von Matthias Mend

Trinkwasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und untersteht deshalb dem Lebensmittelgesetz. Es wird sowohl in Deutschland, als auch in Österreich und der Schweiz streng überwacht. Den Wasserversorgern kommt dabei eine zentrale Verantwortung zu, doch auch die Sanitärbranche ist gefordert, denn sie sorgt im Auftrag der Hauseigentümer und den Betreibern von Liegenschaften für korrekte Installationen und Wartung in den Gebäuden. 

Wichtig und vielen Menschen nicht bewusst: Die Verantwortung für die Trinkwasserhygiene geht an der Gebäudegrenze vom Wasserversorger an den Eigentümer oder Betreiber von privaten oder gewerblichen Liegenschaften über. Viele Argumente sprechen für den Wassergenuss aus der Leitung: der unschlagbar günstige Preis, die geringe Belastung der Natur und Umwelt, die Stärkung unseres Immunsystems, die Einfachheit, die Bequemlichkeit, der gute Geschmack oder die dauernde Verfügbarkeit. Das wichtigste Argument ist und bleibt jedoch, die Qualität des Leitungswassers.

Leitungswasser

Dass dies auch innerhalb von Liegenschaften so ist, dafür sorgen jeweils die regionale Sanitär-Installateure in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen für die Haustechnik. Viele dieser Fachleute nehmen dafür Jahr für Jahr an diversen Weiterbildungen und Tagungen teil.

Auch an diese richtet sich mein neues Online-Referat «Leitungswasser geniessen – geht das denn?», in dem unter anderem auch auf die Gefahren aus den Wasserleitungen hingewiesen wird. In Fachkreisen spricht man deshalb von der Gefahr der «letzten Meile». Die Wasserversorger liefern zwar Trinkwasser in einwandfreier Qualität und wir erwarten, dass diese Qualität auch in unseren Haushalten ankommt. Die Überschreitungen wichtiger Grenzwerte sind heute vorwiegend auf Leitungen und Armaturen auf der sogenannten letzten Meile, also vom Hauswasseranschluss bis zum Wasserhahn, zurückzuführen. So kann das Trinkwasser beispielsweise durch Blei aus Hausleitungen, Nickel aus Armaturen und Nitrat belastet werden.

Die einwandfreie Qualität des Leitungswassers obliegt auch in Mietliegenschaften (Wohnen wie Gewerbe) immer der Eigentümerschaft oder dem Betreiber. Diese sind aufgefordert, die hausinterne Trinkwasserinstallation regelmäßig von Fachpersonen überwachen und warten zu lassen um mögliche Gefahren aus der Wasserleitung für die Bewohner und/oder Nutzern, wo immer es geht, auszuschließen. Denn schlechter Geschmack, Verfärbung, Eintrübung oder Unwohlsein nach dem Trinken von Leitungswasser muss nicht sein und braucht nicht akzeptiert zu werden. Deshalb ist hier Vorbeugung besser als spätere Folgeschäden.

Mehr Informationen dazu erhalten sie unter www.firmamend.blue bzw. durch einen Anruf unter Telefon +41 79 449 51 19 bei Matthias Mend.

Kategorie: Gesundheit

Wasser – die Basis für ein starkes Immunsystem

26. Oktober 2020 von Matthias Mend

Wenn wir Erkältungen in der kalten Jahreszeit vorbeugen möchten, müssen wir unbedingt viel Wasser trinken. Nur so halten wir unsere Schleimhäute aktiv und schützen uns vor dem Eindringen von Krankheitserregern. Gerade in der aktuellen Situation ist dies eine sehr wichtige Information.

Wenn es draußen kalt und lange dunkel ist, wird drinnen wieder viel geheizt. Dadurch trocknet jedoch nicht nur die Luft aus, sondern oft auch unsere Schleimhäute – damit wird eine natürliche Barrierefunktion, die uns vor Krankheitserregern schützt, geschwächt.

Wasser, die Basis für ein starkes Immunsystem

Trinken hält unsere Schleimhäute auf Trab

Deshalb ist es gerade jetzt wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Doch bei vielen Menschen passiert genau das Gegenteil, denn Kälte spornt uns nicht gerade zum Trinken an. Ein starkes Durstgefühl wie an einem heißen Sommertag bleibt aus. Die Folgen sind vermehrt Erkältungen. Unsere Schleimhäute funktionieren nicht mehr richtig und wir sind Viren und Bakterien hilflos ausgeliefert. Zusammen mit Kälte und Stress, die den Körper zusätzlich schwächen, ist somit eine Krankheit vorprogrammiert.

Es gilt:

Wer sein Immunsystem stärken möchte, muss ausreichend Wasser trinken, denn Wasser steigert die Leistungsfähigkeit des Immunsystems. Ist zu wenig Wasser vorhanden, wird sogar das Lungengewebe anfälliger für Infekte. Und auch wenn ein Infekt bereits ausgebrochen ist, unterstützt ausreichendes Trinken eines reinen, den Stoffwechsel anregenden Wassers, den Genesungsprozess. Gerade ältere, Infekt bedrohte Menschen, haben ein verringertes Trinkbedürfnis und sollten besonders darauf achten genug zu trinken.

Was hat Wasser trinken mit der Gesundheit unserer Lunge zu tun?

Wie alle Organe braucht auch die Lunge ausreichend Wasser für einen funktionierenden Stoffwechsel. Umso mehr, wenn sie mit möglichen Virus-Infekten zu tun hat. Daher sollten wir unsere Atmungsorgane bei einer Erkältung oder gar einem Virus-Infekt unterstützen, indem wir ausreichend Wasser trinken. Zu unserem Immunsystem gehören die Barrieren unserer Schleimhäute im Hals-, Nasen-, Rachenbereich, die unbedingt feucht gehalten werden müssen, um aktiv vor dem Eindringen von Krankheitserregern geschützt zu werden.

Das Immunsystem reagiert den Mangel von Wasser unmittelbar 

Unser Immunsystem ist die körpereigene Polizei mit einem komplexen Helfer-System. Bei Wassermangel schüttet der Körper z. B. Histamin aus, damit das noch verfügbare lebensnotwendige Wasser im Körper gehalten und nicht ausgeschieden wird. Je größer dabei der Wassermangel, umso mehr Histamin schüttet der Körper aus. Umgekehrt geht die Histamin-Produktion in dem Moment zurück, in welchem dem Körper wieder ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Dabei ist auch das Immunsystem unmittelbar betroffen, denn bei Dehydration – also Wassermangel – wird die Aktivität des Immunsystems im Knochenmark durch Histamin-empfindliche weiße Blutkörperchen behindert und die Immunabwehr unterdrückt sowie weniger funktionsfähige Antikörper gebildet.

Wasser, die Basis für ein starkes Immunsystem

Viel Trinken beschleunigt auch die Genesung bei Erkältungen

Gerade wenn bereits eine Erkältung bei uns eingesetzt hat, ist es ratsam, viel zu trinken. Denn dadurch werden die Erreger, die sich im Körper festgesetzt haben, herausgespült und die Schleimhäute werden feucht gehalten. Wichtig dabei ist, dass wir unserem Körper über den Tag verteilt Flüssigkeit zuführen und nicht alles auf einmal trinken. Empfehlenswert ist, 2/3 der Tagesmenge bis Mittag und das restliche 1/3 bis 20.00 Uhr zu trinken. Die besten Getränke sind Kräutertees und natürliches, quellfrisches Wasser. Von gezuckerten Softdrinks oder Fruchtsäften und Schorlen in großen Mengen sollten wir die Finger lassen, diese belasten unser Kalorienkonto und schaffen neue Probleme.

Wieviel wir trinken sollen

Der Flüssigkeitsbedarf einer Person hängt auch von verschiedenen Faktoren wie Größe, Gewicht und Bewegungsumsatz ab. Zahlreiche Studien empfehlen eine tägliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens 1,5 Litern. Andere Quellen geben 30 – 45 ml pro Kilogramm Körpergewicht als Richtwert an. Danach würde eine 70 kg schwere Person mindestens 2,1 Liter täglich benötigen. Treiben wir zusätzlich Sport, arbeiten körperlich hart oder schwitzen aufgrund einer Erkältung stark, ist der Bedarf deutlich erhöht.

Lesen Sie hier alles zu den 5 größten Mythen rund um das Wasser trinken.

Kategorie: Gesundheit

Wasserfilter in der Kritik – doch was ist dran?

23. September 2020 von Matthias Mend

Leitungswasser als Trinkwasser war früher der Standard. Statt teures abgefülltes Wasser in Flaschen zu kaufen, wurde Leitungswasser getrunken, denn grundsätzlich ist das Wasser aus der Leitung im deutschsprachigen Raum von sehr guter Qualität. Seit einigen Jahrzehnten nutzen immer mehr verantwortungsvolle Wasserliebhaber zudem einen Wasserfilter – ist das nötig? Wie sinnvoll sind die Helfer für zu Hause? Und wie schädlich die möglichen Schadstoffe im Wasser? 

Ein immer größer werdender Teil der Bevölkerung denkt, dass man das Wasser aus Leitung nicht mehr bedenkenlos trinken kann. Viele sind von der Qualität des Wassers schlichtweg nicht mehr überzeugt. Die häufigsten Rückmeldungen sind: Nitrat im Grundwasser, Blei in den Trinkwasserrohren, Rückstände von Hormonen oder Pestiziden.

Wasser aus der Leitung von guter Qualität: Ist filtern wirklich sinnvoll?

Der Grund, weshalb das Wasser aus der Leitung so hochwertig ist: Im D-A-CH Raum gibt es jeweils eine Trinkwasserverordnung. Diese regelt, welche möglichen Schadstoffe die Wasserwerke aus dem Wasser filtern müssen. Das Wasser unterliegt strengen Kontrollen, bevor es durch lange Druckleitungen fließt und oft erst nach Stunden zu Hause aus dem Hahn kommt.

Trinkwasser gehört zu den Lebensmitteln, die im deutschsprachigen Raum am besten und strengsten kontrolliert werden – zumindest wird das so in den Medien verbreitet. Doch immer häufiger werden in unserem Trinkwasser Rückstände von Schwermetallen, Medikamenten, Pestiziden und Kunststoffpartikeln nachgewiesen. Diese seien laut der Verbraucherzentralen jedoch so gering, dass keine akute Gesundheitsgefahr besteht. Auch überhöhte Nitratwerte sind eher selten.

Untertischfilter Flowlife Home Ten-K

Lieber Wasserfilter nutzen? Diese Gefahren kann Wasser aus der Leitung bergen

Theoretisch garantieren die Trinkwasserverordnungen also einwandfreies Wasser – allerdings nur bis zum Hausanschluss. Einige kritische Stoffe wie Blei oder Kupfer können auch erst später, über alte Rohrleitungen zu oder in unseren Häusern in das Wasser gelangen. Bleirohre sind heute zwar nur noch selten, doch in Altbauten, die vor 1973 errichtet wurden, teilweise noch vorhanden.

Ist es also besser, das Wasser vorsorglich zu filtern, um diesen möglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen? Jedenfalls werben viele Hersteller von Wasserfiltern damit, dass ihre Produkte das Trinkwasser von Schadstoffen, Kalk und Bakterien befreien. Besonders angesagt sind dabei Filter mit Aktivkohle.

Wer sein Wasser filtern möchte, sollte jedoch bei der Auswahl sehr achtsam sein, denn es gibt erhebliche qualitative Unterschiede bei Aktivkohlefiltern. Ist es eine gewebte Aktivkohle, ein Blockfilter, Pressfilter oder gar nur ein Granulat-Filter? Nicht selten «verschlimmbessern» diese Filter das Leitungswasser ganz erheblich, vor allem dann, wenn auch noch viel Kunststoff im Spiel ist.

Wasserfilter: Produkte sind oft ein Nährboden für verheerende Keime

Wasserfilter sind sowohl als Einbaufilter für das ganze Gebäude, auf und unter der Spüle, oder in Kannen und anderen Gefäßen erhältlich. Letztere sind gleichzeitig die bekanntesten Wasserfilter. Sie können einige wenige organischen Stoffe wie Pflanzenbehandlungsmittel, Medikamente oder Chlor aus dem Leitungswasser filtern. Andere Stoffe wie Blei, Nitrat oder Kalk bleiben jedoch im Wasser. Und es gibt noch viele weitere Kritikpunkte, die diverse Experten rund um das Thema Trinkwasser auflisten.

Vor allem das Aktivkohle Granulat ist ein guter Nährboden für Mikroorganismen. Wenn der Filter gerade nicht in Benutzung ist und das Wasser länger bei Raumtemperatur im Kunststoffbehälter steht, können sich Keime darin vermehren. Bei diversen Tests wurden im gefilterten Wasser schon Keimzahlen gemessen, welche die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung „um mehr als das Hundertfache überschritten“, wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit berichtet.

Diese Varianten gibt es, um das Wasser im eigenen Haushalt zu filtern

Außerdem kommt erschwerend hinzu, dass der Anwender von den sogenannten Tisch- oder Kannenfiltern kaum überprüfen kann, ob der Filter bereits aufgebraucht ist. Wenn diese Filter jedoch erschöpft sind, kommt es schlimmstenfalls zu einem Durchbruch, womit die gesammelten Giftstoffe dann konzentriert wieder an das Trinkwasser abgegeben werden.

Eine weitere Möglichkeit, um Wasser zu filtern sind Ionenaustauscher. Hier werden Ionen gleicher Ladung ausgetauscht und beispielsweise Kalk bzw. die Kalzium/Magnesium Verbindungen im harten Wasser durch Natrium-Ionen ersetzt. Auch Blei und Nitrat können mit dieser Variante herausgefiltert, beziehungsweise ersetzt werden. Ionenaustauscher können zentral angebracht werden und so das Wasser eines ganzen Hauses enthärten. Es gibt sie allerdings auch als Tischfilter.

Die empfohlene Alternative sind hier die sogenannten Kalkwandler. Am bekanntesten und schon seit vielen Jahrzehnten im Einsatz, sind dafür die Permanentmagnet Systeme.

Verbraucherzentralen warnen vor Ionentauschern

Doch ähnlich wie beim beliebten Aktivkohlekannenfilter ist auch bei den Ionentauschern die Verkeimungsgefahr sehr hoch. Auch hier kann der Anwender meist nicht ablesen, wann ein Austausch des Filters wirklich sinnvoll ist. Der Ionenaustauscher kann die gefilterten Schadstoffe ebenfalls wieder konzentriert ins Wasser zurückgeben. Zudem sind die Unterhaltskosten erheblich und die Lebensdauer dieser Systeme oft nur 12 bis 15 Jahre.

Die Verbraucherzentralen warnen: „Ein Filter wiegt in falscher Sicherheit. Die Gefahr, unbemerkt eine geballte Ladung der Stoffe aufzunehmen, ist groß, wenn der Filter voll ist. Auch Abkochen beseitigt Blei und Nitrat nicht.“ Hinzu kommt, dass die Filterpatronen nicht recyclebar sind und somit Müll produzieren.

Besser Wasser filtern: Auch Flaschen sind nicht immer unbedenklich

Wer jetzt doch wieder zur Flasche mit abgefülltem Wasser greifen will, geht allerdings auch nicht jeder möglichen Gefahr aus dem Weg. Wasser aus Plastikflaschen ist häufig hormonell belastet. Mögliche Ursachen hierfür sind entweder die Wasserquelle, die Abfüllanlage oder das Plastik der Flasche selbst. Dies wurde in den letzten Jahrzehnten von diversen Verbraucherzeitschriften immer wieder bestätigt. Öko-Test, Stiftung Warentest, K-Tipp, Beobachter, etc. haben dabei zahlreiche Sorten stilles Wasser unter die Lupe genommen.

Auch die Stiftung Warentest kam 2016 in einer Untersuchung zu dem Ergebnis, dass Leitungswasser gesünder ist als Mineralwasser. Für Leitungswasser gelten strengere Vorschriften als für Mineralwasser: etwa bei Grenzwerten für Pestizide und Uran. Außerdem sind die angeblichen Mineralstoffe ebenso Bestandteil von unserem Leitungswasser. Einen guten Filter für das Trinkwasser zu nutzen, um sich das Schleppen von Wasser Kisten zu ersparen, ist demnach in Deutschland, Österreich oder der Schweiz durchaus eine sinnvolle und vorbeugende Maßnahme. Weitere Informationen erhalten Sie im Webinar „Endlich leckeres Leitungswasser“ am 30. September 2020 um 20 Uhr.

Kategorie: Gesundheit

«Infused» oder «Flavoured» Water selbst herstellen

24. August 2020 von Matthias Mend

Immer nur Wasser? «So viel kann ich nicht trinken», hört man dann oft und schnell greift man zur Limonade, Bier oder anderen Zucker-, Farbstoff- und konservierungsstoffhaltigen Alternativen. Doch es geht auch anders. In kürzester Zeit kann man mit nur wenigen Zutaten aus einem Schluck Wasser einen echten Hingucker und ein leckeres, gesundes Getränk zaubern.

Viele Zutaten finden sich dazu im Garten.  Mit Früchten, Kräutern oder Gemüse ist „aromatisiertes Wasser“ ganz leicht selbst herzustellen und somit eine echte Alternative zu Limonaden und anderen Süßgetränken – nicht nur an heißen Sommertagen.

Schon wieder Schweißperlen auf der Stirn? Dann ist es höchste Zeit für eine Runde Trinken mit Freunden, Kollegen oder der Familie. Denn wenn es warm wird, sollten wir mehr trinken als sonst. Normalerweise lautet die Empfehlung: Ein Liter Wasser pro 20 Kilo Körpergewicht am Tag. Doch an heißen Tagen, bei körperlicher Arbeit oder Sport braucht unser Organismus allerdings deutlich mehr. Darum ist es wichtig, regelmäßig zu trinken, um die ausgeschwitzten Mineralstoffe zu ersetzen und den Nieren zu helfen, Giftstoffe abzutransportieren. Am besten starten wir gleich morgens mit einem großen Glas Leitungswasser in den Tag, um den Wasserverlust durch das nächtliche Schwitzen auszugleichen. Über den Tag verteilt heißt es dann regelmäßig nachzutrinken, immer möglichst bevor sich Durst einstellt.

«Infused» oder «Flavoured» Water selbst herstellen

So haben Kopfschmerzen, Schwindel und Kreislaufprobleme keine Chance

Immer ein Glas, eine offene Flasche oder Karaffe in der Nähe haben, hilft und erinnert uns daran regelmäßig zu trinken. Ideal ist pures Wasser, am besten still. Neuerdings sehen wir im Getränkehandel öfters «Infused Water», „Flavoured Water“ oder „Aromatisiertes Wasser“. Was genau ist das und wie können wir uns dieses selbst herstellen? Mit diesen Zutaten bekommt man Geschmack ins Wasser, denn nicht jeder trinkt nur gerne Wasser. Die Lösung: Man „pimpt“ es auf. Ist es sehr heiß und schwitzen wir viel, helfen auch isotonische Getränke wie etwa Apfelschorle (am besten mit ungesüßtem naturtrübem Apfelsaft), den Schwund an Mineralstoffen wie Kalium auszugleichen. Der Saft sollte nicht mehr als ein Viertel der Schorle ausmachen, sonst enthält sie zu viel Zucker. Auch ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sind eine Möglichkeit, Wasser mit einem Schuss Saft oder Sirup, etwa Holunderblüte oder Rhabarber oder mit Früchten, Kräutern und Gemüse aromatisiertes Wasser, die andere. Unbedingt mal ausprobieren, Möglichkeiten gibt es so viele. Blätter von Minze oder Zitronenmelisse, Zitronen-, Limonen-, Orangenscheiben bzw. Nektarinenschnitze sind die Klassiker. Schön machen sich auch bunte Beeren und Blüten, die Sie im Eiswürfelbehälter mit eingefroren haben, in Karaffe und Glas.

Der Vorteil: Leitungswasser gibt es überall

Das Wasser selbst aufbereiten kostet fast nichts. Dazu gegebene Fruchtstückchen und Kräuter geben ihr Aroma ans Wasser ab, auch wasserlösliche Vitamine (B und C) sowie gesunde sekundäre Pflanzenstoffe gehen zumindest zum Teil mit ins Wasser über. Dafür haben sie nur wenig Zucker und damit kaum Kalorien.  Mit Gurke z. B. schmeckt dieses Sommergetränk herbfrisch und das Aroma animiert gleich mehr zum Trinken als pures Wasser.

Beliebt ist mit frischem Ingwer aromatisiertes Wasser: Der feine Geschmack des Ingwers geht schnell ins Wasser über und gleichzeitig stärkt Ingwer unser Immunsystem – gerade in diesen Zeiten für uns besonders wichtig.

Alternativ gibt es auch eine herbfrische Variante aus Gurke-Limone-Minze: eine Bio-Salatgurke in Scheiben schneiden, Minzblätter und den frisch gepressten Saft von zwei Limonen mit frischem Wasser in eine Karaffe geben. Außergewöhnliche Kombinationen sind auch Basilikum mit Heidelbeeren, Grapefruit mit Ingwer und Estragon oder Orange, Rosmarin und Limone.

Der Raritätengärtner Jan Kalivoda in Arnbruck, im niederbayerischen Landkreis Regen, liebt und hegt nicht nur jede seiner 250 Pelargoniensorten, er aromatisiert sein Wasser auch gerne mit den Duftgeranien. Dazu nimmt er einzelne Blätter von einer Limonenduftpelargonie, reibt und zerreißt sie und steckt sie in eine Karaffe mit frischem Wasser. Zur Deko gibt er obendrauf noch ein paar Blüten verschiedener anderer Pelargoniensorten. „Ist auch schön fürs Auge“, erklärt der Pflanzenliebhaber. Doch Vorsicht: Nicht alle Pelargoniensorten eignen sich. Manche hinterlassen auch leichte gesundheitlich wirksame Bitterstoffe oder schmecken nach Kampfer. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, fragt also vorher seinen Gärtner um Rat.

Jan Kalivoda selbst bevorzugt die zartlilafarbene Pelargonie Scabrum „Mabel grey“, sie duftet nach Zitrone. Für eine ähnliche Note sorgen die dunkelrosa Pelargonie limoneum und die verschiedenfarbige Pelargonie crispum, die je nach Sorte nach Limone oder Orange schmeckt. „In Grossbritannien wird auch schwarzer Tee oft mit den Blättern aromatisiert. Sie sollten allerdings nur einige wenige Minuten mitziehen“, weiß der Pelargonienspezialist. Wer gern Eistee trinkt, mixt schwarzen oder grünen Tee mit frisch gepresstem Zitronen- oder Orangensaft und stellt ihn kühl. Und im Handumdrehen haben Sie eine gesunde und frische Variante zum gekauften Produkt, bei dem es sich ganz oft um eine reine Zuckerbombe handelt.

Mit diesen Tipps stellen Sie „Infused Water“ selbst her

Am besten verwenden Sie frische Bio-Produkte, damit keine Pestizide, also Unkrautvernichtungsmittel, mit ins Wasser gelangen. Ungespritzte Blumenblätter und -blüten vom eigenen Balkon oder beim Bio-Gärtner holen.

Sind Zitrusfrüchte nicht „bio“, sondern gespritzt, sollte man sie unbedingt vorher schälen oder in einer Schüssel mit Apfelessig vorher die Schalen reinigen. Dann schmecken sie nicht zu bitter. Mit Beeren aromatisiertes Wasser ist nicht für Kleinkinder oder für kranke Menschen mit schwachem Immunsystem geeignet, weil Beeren schwieriger durch Waschen von Sporen oder Keimen zu säubern sind als anderes Obst.

Wenn Sie aromatisiertes Wasser in den Kühlschrank stellen, bleibt es länger frisch, doch Vorsicht, zu kalte Getränke regen den Kreislauf stark an und sie kommen sofort wieder ins Schwitzen. Besser sie trinken ihr leckeres Wasser bei Zimmertemperatur oder leicht darunter.

Wichtig ist dabei jedoch auch immer auf Hygiene zu achten und die Karaffen, damit sich keine Keime ansiedeln, zwischendurch immer wieder mal heiß auszuspülen oder im Geschirrspüler zu reinigen.

Kategorie: Gesundheit

Ist Kalk in unserem Leitungswasser ungesund?

14. Juli 2020 von Matthias Mend

Das kann einem den Teegenuss wirklich vermiesen: Ablagerungen im Wasserkocher, die dann als Gries in der Tasse schwimmen. Der Grund ist oft hartes, also kalkreiches Wasser. Appetitlich sieht das nicht aus – doch ist Kalk im Trinkwasser auch gesundheitsschädlich? Und was kann man tun, um den optisch störenden Kalk loszuwerden? 

Unsere Wasserqualität hängt von der Region ab. Ob aus der Leitung weiches oder hartes Wasser fließt, hängt von den geologischen Bedingungen ab. Nach Angaben entsprechender Informationsquellen, wie zum Beispiel dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, ist in Deutschland beispielsweise das Wasser in Frankfurt am Main sehr hart, in Hamburg mittel und in Nürnberg weich. In der Schweiz haben wir mit Ausnahme vom Tessin und einigen Bergregionen eigentlich immer mittel bis sehr hartes Wasser. 

Die unterschiedlichen Wasserhärten entstehen, wenn Regenwasser im Boden versickert und zu Grundwasser wird. Dabei lösen sich je nach Art des Gesteins im Untergrund Mineralien im Wasser auf – auch die Härtebildner Kalzium und Magnesium. Je höher die Konzentration der Härtebildner ist, umso härter ist das Wasser. Dies wird dann durch weiße Beläge auf Armaturen und im Wasserkocher sichtbar.

Kalk im Wasser

Kalk im Wasser ist nicht gesundheitsschädlich

Ein Trost für alle, die mit hartem Wasser zu kämpfen haben: Ungesund ist es nicht. Durch hartes Wasser allein verkalkt man nicht. Kalzium und Magnesium sind vielmehr wichtige Bestandteile der Ernährung. Wer allerdings über Trinkwasser den täglichen Bedarf an diesen Mineralstoffen decken wollte, müsste dazu einen ganzen Eimer Wasser trinken. Nur etwa 100 Gramm Emmentaler hätten den gleichen Effekt.

Magnetfelder helfen bei Kalk

Die Gesundheit schädigt es zwar nicht, dennoch hat hartes Wasser sichtbare Folgen: Kalkflecken im Waschbecken und Kalkreste im Wasserkocher. Zudem kann es sein, dass mehr Waschmittel für die Waschmaschine oder mehr Seife und Shampoo für das Duschen benötigt wird. Doch wer in Regionen mit hartem Wasser lebt, muss nicht befürchten, dass die teure Waschmaschine gleich Schaden nimmt. In der Regel reicht es bei Wasch- oder Spülmaschinen aus, wenn bei entsprechender Wasserhärte auf den Wasserzulauf, besser noch direkt an der Kaltwassereingangsleitung des Hauses, ein Magnetsystem angebracht wird. Der Härtegrad des Wassers kann bei den zuständigen Wasserversorgungsunternehmen erfragt werden. 

Wasser: Basis für Wohlbefinden, Zufriedenheit, Schönheit und Schlankheit

Energieverbrauch wird erhöht 

Hartes Wasser führt zu einem höheren Energieverbrauch. Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass die Ablagerungen zum Beispiel auf der Heizspirale oder dem Wärmetauscher im Boiler, nur 1 mm dick schon einen Energieverlust von 20 Prozent verursachen, da sie wie ein Isolator wirken. In den entstehenden Kalkbelägen, die als Kalkschlamm einen Nährboden für Bakterien, wie zum Beispiel für E.coli, Legionellen, Heliobacter, Pseudomonaden u.v.m., darstellen, entsteht ein weiterer Nachteil, ja je nach Gesundheitszustand der Bewohner, sogar eine regelrechte Gefahr. Doch diese sollte jeder Hauseigentümer oder Betreiber von Immobilien zwingend vermeiden.

Enthärtungsanlagen sind umstritten 

Diverse Umweltbehörden halten Enthärtungsanlagen mittlerweile für nicht mehr sinnvoll. Der Grund: Alle diese Anlagen in der häuslichen Leitungswasserinstallation müssen regelmäßig fachkundig gewartet werden – sonst leiden nicht nur Geräte und Installationen, sondern auch die Qualität des Leitungswassers. Denn diese Anlagen können verkeimen oder Schadstoffe können sich aus dem Gerät lösen und über das Leitungswasser an uns abgegeben werden. Verbraucherorganisationen wie Stiftung-Warentest oder K-Tipp raten von Wasserenthärtungsanlagen, Ionentauschern oder „Entsalzungsanlagen“, wie sie auch bezeichnet werden, schon seit vielen Jahren ab.

Von einer solchen Aufbereitung von Leitungswasser in Wohnimmobilien ist immer abzuraten. Sie verschlechtert bei falscher Anwendung nicht nur die Wasserqualität, sondern unter Umständen auch den Gesundheitszustand der Bewohner. Ionentauscher sind eine Belastung für unser Leitungswasser und unsere Natur, werden doch jährlich Tonnen von Salz unserem ohnehin schon geringen Anteil von Süßwasser dem Abwasser zugemischt. Zusätzlich versetzen die Dosieranlagen einiger Anlagen das Wasser mit Phosphat und Silikat. Diese sollen die Korrosion der Rohre vermindern. Phosphat im Trinkwasser ist jedoch unerwünscht. 

Zitronensäure gegen Kalk 

Wer seinen Tee ohne Kalkgeschmack genießen will, sollte einen kleinen Trinkwasserwirbler am Wasserhahn installieren. Die dann nur noch ästhetisch störenden, staubartigen Kalkflecken auf Fliesen, Armaturen sowie Ablagerungen im Spülbecken lassen sich innerhalb von 48 Stunden mit einem feuchten Tuch schnell entfernen. Später helfen Hausmittel wie z. B. Zitronensäure.

Kategorie: Gesundheit

Sommer, Hitze, Durst: Wer richtig trinkt, fühlt sich besser

11. Juni 2020 von Matthias Mend

Wir durften dieses Jahr schon einige warme Tage erleben. Dann wird Wasser das Lebensmittel schlechthin. Wir benötigen es zum Transport der Nährstoffe, für den Abtransport der Abfallstoffe, und um unseren Körper auf der optimalen Temperatur für sämtliche anderen Aktivitäten, die im Körper vor sich gehen, zu halten. Darüber hinaus gilt die Regel: „Wer richtig trinkt, fühlt sich besser..

Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich. Doch in unserer modernen Gesellschaft ist das Wissen um die Bedeutung des Trinkwassers als wichtigstes Lebenselixier kaum noch vorhanden. Der Stoffwechsel braucht ständig Wasser für viele Funktionen und Organe, auch im Schlaf. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Mythen rund ums Wassertrinken.

Wasser trinken ist gut für unseren Körper

Wer richtig trinkt, fühlt sich besser

Laut einer Vielzahl von Studien und Experten ist die Ursache für fehlende Motivation und Leistungsabfall ein schleichendes Flüssigkeitsdefizit. Viele Menschen trinken über den Tag zu wenig. Selbst das empfohlene Minimum von 1,5 Liter Wasser wird von vielen Menschen nicht erreicht. Fatal, denn jeden Tag verlieren wir rund 2,5 Liter Wasser über den körpereigenen Stoffwechsel, die Atmung und die Haut. Ausreichendes Trinken ist nicht nur beim Sport oder in der Sonne, sondern auch am Arbeitsplatz vor allem deswegen so wichtig, weil das Gehirn eines der wasserreichsten Organe ist und daher ständig Flüssigkeitsnachschub benötigt, um arbeiten zu können. Wer zu wenig trinkt ist also auch nicht so leistungsfähig. Schon ein geringes Flüssigkeitsdefizit von nur zwei Prozent des Körpergewichts kann die körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit bis zu einem Drittel vermindern.

Nicht nur zu wenig – oft auch noch das Falsche!

Wichtig: Die Ernährungswissenschaft geht tatsächlich von reinem Wasser aus. Schwarzer Tee, Kaffee, Espresso oder koffeinhaltige Softdrinks zählen dabei nicht. Aufgrund des hohen Zuckergehalts, der sich in Softdrinks verbirgt, sollten wir ohnehin deren Konsum stark einschränken. Trinken wir diese Menge Wasser tatsächlich, hat dies unmittelbar positive Effekte auf unsere Gesundheit. Nur wenn der Körper mit ausreichend Wasser versorgt ist, kann er optimal funktionieren, es ist der ideale Durstlöscher und wichtigster Nährstoff überhaupt. Es enthält Mineralstoffe und Spurenelemente, die wir Menschen brauchen, wie z. B. Magnesium, Calcium, Kalium und Natrium.

Wie viel Wasser braucht der Körper am Tag?

Die Faustregel besagt, dass es 30 ml – 45 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht sein sollten. Bei 80 kg sind dies also immerhin mindestens 2,4 Liter. Wer diesen Verlust nicht ausgleicht und zu wenig trinkt, riskiert Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder einen Infekt. Eine Unterversorgung von Wasser über längere Zeit kann auch zu Kopf-, Gelenk-, Nacken-, Kreuz-, Herz- und Magenschmerzen, Allergien, Müdigkeit, Depressionen, Bluthochdruck, Asthma, Stress und Übergewicht führen.

Sommer, Sonne, Durst - wer richtig trinkt, fühlt sich besser

Alles zu seiner Zeit – auch beim Wasser trinken

Wer richtig trinkt, denkt besser – das Denkorgan braucht einen konstanten Wassergehalt. Doch es geht dabei nicht nur um die Menge, sondern auch um den richtigen Zeitpunkt. Trinken Sie nur zu den Mahlzeiten, oft erst abends, oder erst, wenn sie schon starken Durst verspüren? Wer nicht regelmässig tagsüber trinkt, wenn er sich körperlich oder geistig anstrengt, der schwächt sich und seine körperliche und geistige Leistungsfähigkeit kontinuierlich. Trink-Experten raten deshalb zur Anregung des Stoffwechsels schon vor dem Frühstück zwei Gläser Wasser zu trinken und zwei Drittel der Tagesmenge bis 12 Uhr zu trinken.

Fünf wichtige Empfehlungen

1. Achten Sie darauf, dass Sie immer genügend Wasser bei sich zu haben. Neigt sich dieses dem Ende zu, besorgen Sie sich frisches Wasser. Am besten füllen Sie die Tagesmenge schon am Morgen in isolierte Edelstahlflaschen. Dann bleibt ihr Wasser auch an heissen Tagen schön kühl und Sie wissen am Abend genau, was Sie getrunken haben.

2. Setzen Sie auf Wasser. Cola, Limonaden, Säfte und Energy-Drinks haben meist extrem hohe Kalorienwerte.

3. Ein bis zwei Liter Wasser ist nur ein Richtwert. Merken Sie sich besser 1 Liter pro 20 kg Körpergewicht. Achten Sie bei körperlicher Arbeit auf eine entsprechend höher angepasste Wasserzufuhr.

4. Achten Sie gerade in Stress-Situationen auf ausreichende Wasseraufnahme. Ansonsten drohen Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, wenn Sie es am wenigsten brauchen können.

5. Richten Sie sich zu Beginn der Umstellung eine Erinnerungsfunktion ein, die Sie stündlich darauf hinweist, dass es Zeit für das nächste Glas Wasser ist. Zum Beispiel in Ihrem Outlook-Kalender, als App oder als Windows-Widget auf dem Rechner.

Welches Wasser soll man trinken?

Das beste Wasser ist reines Quellwasser oder aus Bergbächen oberhalb 1.500 m. Da nur wenige das Glück haben, aus einer Quelle schöpfen zu können, haben wir drei Möglichkeiten, uns mit qualitativ hochwertigem Wasser zu versorgen:

1. Quellwasser in Glasflaschen

Vorteil: Wir wissen am Ende des Tages anhand des Leerguts genau, wie viel wir getrunken haben.

Nachteil: Teuer, braucht Lagerflächen, Transport und die Entsorgung umweltbelastend, je nach Transportweg, Temperaturwechsel und Lagerung kommt es zu Geschmacks- und Qualitätsunterschieden.

2. Leitungswasser

Vorteil: Immer verfügbar. Das best kontrollierte Lebensmittel. Bestes Preis-/Leistungsverhältnis.

Nachteil: Unser Wassersystem verfügt über keine „Firewall“. Die Grenzwerte umfassen nur noch wenige Werte und werden an technische und wirtschaftliche Machbarkeit angepasst. Der Messpunkt ist das Wasserwerk. Was das Wasser zwischen Wasserwerk und der lokalen Entnahmestelle alles aufnimmt, bleibt dabei unberücksichtigt. Ohne Zweifel hat sich das Wasser nach seinem langen Weg durch die geraden Wasserrohre sowohl bio-physikalisch als oft auch chemisch verändert.

3. Ein Quellwasser-System

Vorteil: Wer sein Wasser filtert und/oder wirbelt, beispielsweise mit Flowlife, spart eine Menge Geld, tut seinem Körper etwas Gutes und schont die Umwelt. Die tausendfach praxiserprobten einfach am Wasserhahn zu installierenden Systeme helfen privat, unterwegs und am Arbeitsplatz. Keine zusätzlichen Möbel oder Anschlüsse. Eine Investition, die sich je nach Nutzen und Personenzahl innerhalb weniger Monate amortisiert.

Nachteil: Jeweilige Installation am Trinkwasserhahn Ihrer Wahl – zu Hause oder unterwegs.

Kategorie: Gesundheit

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