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Schlafzimmer

Kleines Schlafzimmer einrichten: 7 Tipps für eine optimale Gestaltung

4. Januar 2021 von Markus Pytlik

Im Schlafzimmer suchen wir Ruhe und Entspannung. Für einen guten und erholsamen Schlaf müssen einige Dinge berücksichtigt werden. Dazu zählen das Raumklima, die Lage des Schlafzimmers aber auch Beleuchtung und Einrichtung. Gerade wenn Sie ein kleines Schlafzimmer einrichten möchten, ist es unter Umständen schwierig, alle nötigen Komponenten unterzubringen. In diesem Beitrag erhalten Sie 7 praktische Tipps, mit denen Sie Ihr kleines Schlafzimmer optimal einrichten und gestalten.

Tipp 1: Wählen Sie die richtige Farbe für Ihr kleines Schlafzimmer

Wie wir in unserem Beitrag „So finden Sie die richtige Farbe für Ihr Schlafzimmer“ schon erwähnt haben, wirkt sich die Wandfarbe im Schlafzimmer auch auf unsere Schlafqualität aus. Farbtöne von rosa, blau und grün sind beispielsweise hervorragend geeignet, da sie eine schlaffördernde Wirkung haben. Gerade im kleinen Schlafzimmer sollten Sie darauf achten, dass Sie keine zu dunklen Farben wählen, da diese den Raum noch kleiner wirken lassen. Wählen Sie stattdessen lieber hellere Pastelltöne, da diese das Zimmer optisch vergrößern können.

Kleines Schlafzimmer einrichten

Tipp 2: Halten Sie Ordnung im kleinen Schlafzimmer

Genau wie in anderen kleinen Räumen gilt auch im Schlafzimmer, dass Ordnung das A und O ist. Ist das kleine Schlafzimmer unaufgeräumt, wirkt es noch kleiner – wenn hingegen alles ordentlich und aufgeräumt ist, wirkt der Raum optisch gleich viel größer. Praktisch ist es in diesem Zusammenhang auch, beispielsweise eine Bank oder eine Aufbewahrungstruhe am Fußende des Bettes zu platzieren. Diese sorgt nicht nur für Stauraum, sondern verlängert die vertikale Achse des Raums und streckt ihn damit optisch.

Tipp 3: Mit Spiegeln den Raum optisch vergrößern

Spiegel sind in jedem kleinen Raum eine sehr gute Möglichkeit, um diesen optisch zu vergrößern, so auch im Schlafzimmer. Gegenüber oder seitlich vom Fenster angebracht, sorgt ein Spiegel zudem auch dafür, dass sich das Sonnenlicht spiegelt und der Raum heller ist. Mit Blick auf Feng Shui im Schlaf, sollten Sie den Spiegel jedoch nicht direkt gegenüber des Bettes platzieren.

Tipp 4: Kombinieren Sie nicht zu viele verschiedene Farben

Zu Beginn haben wir schon erwähnt, welche Farben sich besonders für die Wandgestaltung im kleinen Schlafzimmer eignen. Mit Blick auf die Farbgestaltung, gibt es aber noch einen weiteren Punkt zu beachten. So sollten Sie bei Kissen, Decken und weiteren Dekoartikeln in einer Farbfamilie bleiben und nicht zu viele verschiedene Farben mischen. Der Grund leuchtet ein, denn zu viele Farben lassen den Raum unruhig wirken und verkleinern ihn optisch. Setzen Sie also lieber auf unterschiedliche Abstufungen einer Farbe.

Kleines Schlafzimmer einrichten

Tipp 5: Offene Möbel für ein größeres Raumgefühl

Sind die Wände zu vollgestellt mit Schränken, Dekoartikeln und anderen Einrichtungsgegenständen, wirkt der Raum schnell kleiner als er eigentlich ist. Gerade im kleinen Schlafzimmer, wo ja dennoch einige Dinge untergebracht werden müssen, sollten Sie daher über offene Möbel nachdenken. Regale oder offene Schrankwände oder filigrane Beistelltische lockern den Raum auf und sorgen somit dafür, dass er nicht kleiner wirkt, als er ist.

Tipp 6: Alles aus einem Guss – nicht zu viele Stile mischen

Genau wie bei der farblichen Gestaltung der Wände, gilt auch bei der Möbelauswahl, dass Sie nicht zu viele verschiedene Stile miteinander vermischen sollten. Entscheiden Sie sich lieber für Möbel und Deko aus einem Guss, damit der Raum ordentlich ist und damit auch optisch größer wirkt.

Tipp 7: Den richtigen Kleiderschrank wählen

Im kleinen Schlafzimmer ist bekanntlich nicht viel Platz. Dennoch müssen viele Gegenstände untergebracht werden – beispielsweise auch ein Kleiderschrank. Mit der Wahl des richtigen Models, können Sie dazu beitragen, dass der Raum größer wirkt. Dabei helfen beispielsweise Glastüren oder helle, spiegelnde Hochglanzflächen. Diese reflektieren das Licht und sorgen so für eine optische Vergrößerung des Raumes.

Schlaf ist ein sehr wichtiges Gut, damit wir am nächsten Tag entspannt aufwachen und leistungsfähig sind. Nutzen Sie auch unsere 8 Tipps mit denen Sie gut einschlafen und einen erholsamen Schlaf genießen.

Kategorie: Schlafzimmer

Erholsamer Schlaf: 8 Tipps mit denen Sie gut einschlafen

12. Dezember 2020 von Markus Pytlik

„Wie kann ich besser einschlafen?“ ist eine Frage, die sich viele Personen stellen. Schließlich bemängeln in der zivilisierten Welt etwa 40 % der Bevölkerung, dass kein erholsamer Schlaf möglich ist. Weitere 40 % leiden eigenen Angaben zufolge sogar an ausgeprägten Schlafstörungen. Die Gründe für den nicht erholsamen Schlaf können vielseitig sein. Dies reicht von privaten über beruflichen Probleme bis hin zu einer mangelhaften Schlafumgebung. Wir haben daher für Sie 8 Tipps zusammengefasst, mit denen sie gut einschlafen können.

Tipp 1: Schlafzimmer prüfen und Störfaktoren beseitigen

Ein wichtiger Bestandteil für einen guten Schlaf ist die Schlafumgebung. Untersuchen Sie also Ihr Schlafzimmer auf mögliche Störfaktoren. Gängige Störfaktoren sind Lärm, Raumklima, Temperatur oder Helligkeit. Sie wohnen an einer viel befahrenen Straße? Dann halten Sie das Fenster geschlossen oder versuchen es beispielsweise mit Ohrstöpseln. Die ideale Temperatur zum Schlafen beträgt 16 bis 18 °C, die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 % liegen. Für genügend Dunkelheit können Sie auch eine Schlafmaske testen, um erholsamer Schlafen zu können

Erholsamer Schlaf

Tipp 2: Schaffen Sie sich Einschlafrituale

Nicht nur Kindern können Rituale beim Einschlafen helfen, auch Erwachsene, die abends nur schlecht zur Ruhe kommen, können auf diesen Tipp zurückgreifen. Schaffen Sie Ihr individuelles Einschlafritual zur Vorbereitung auf die Nacht. Lesen Sie beispielsweise ein Buch, machen Sie Entspannungsübungen oder trinken Sie eine Tasse Tee. Versuchen Sie dieses Ritual möglichst jeden Abend durchzuführen, um Ihren Körper daran zu gewöhnen. Übrigens: Auch eine regelmäßige Bettgeh-Zeit wirkt in diesem Zusammenhang Wunder.

Tipp 3: Vermeiden Sie abends Alkohol, schweres Essen und Koffein

Grundsätzlich kann man sagen, dass zwischen dem Abendessen und dem Schlafengehen mindestens eine Zeitspanne von einer Stunde liegen sollte. Darüber hinaus spielt auch das Essen eine Rolle. Damit erholsamer Schlaf möglich ist, vermeiden Sie abends schwere Speisen, denn ein voller Bauch sorgt für unruhigen Schlaf, da der Körper mehr arbeiten muss, um zu verdauen. Auch auf übermäßigen Konsum von Alkohol sollte am Abend verzichtet werden – gleiches gilt für Kaffee oder Getränke mit Koffein, da diese die Müdigkeit hemmen.

Tipp 4: Bewegung an der frischen Luft fördert gesunden Schlaf

Versuchen Sie in Ihren Tagesablauf regelmäßige physische Aktivitäten einzubauen, denn diese bauen Stress ab und fördern einen gesunden Schlaf. Auf Sport oder zu viel Bewegung in am Abend sollten Sie allerdings verzichten, da dies wiederum schlafhemmend wirkt.

Tipp 5: Verabschieden Sie Probleme aus dem Bett

Häufig wälzt man sich hin und her, weil die Gedanken um Probleme privater oder beruflicher Natur schwirren. Experten raten in einem solchen Fall zu Folgendem: Stehen Sie auf, setzen Sie sich an Ihren Schreibtisch und schreiben dort auf einem Zettel auf, was Sie beschäftigt. Den Zettel lassen Sie anschließend auf dem Tisch liegen und gehen wieder zu Bett. Damit sagen Sie Ihrem Körper sozusagen, dass die Probleme bis zum nächsten Tag warten können und Sie nun entspannen dürfen.

Erholsamer Schlaf

Tipp 6: Verbannen Sie das Smartphone vom Nachttisch

Abends noch einmal Nachrichten lesen, auf dem Smartphone spielen oder noch kurz eine E-Mail senden? Keine gute Idee! Das helle Licht des Smartphones – genauer gesagt der hohe Blaulichtanteil – hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Verbannen Sie daher das Smartphone vom Nachttisch oder noch besser ganz aus dem Schlafzimmer, oder schalten Sie es ab. Wenn Sie gar nicht darauf verzichten können, sollten Sie zumindest den Nachtmodus aktivieren, da dieser den Blaulichtanteil reduziert und damit die Produktion von Melatonin weniger hemmt.

Tipp 7: Auf den Mittagsschlaf verzichten

Ein Grund, warum man abends schlecht einschläft, kann durchaus auch sein, dass der Körper bereits genug Schlaf erhalten hat – beispielsweise durch einen Mittagsschlaf. Wenn Sie also regelmäßig einen Mittagsschlaf machen abends aber Probleme beim Einschlafen haben, sollten Sie versuchen, auf die kurze Auszeit am Mittag zu verzichten. Alternativ können Sie auch einen Powernap von maximal zehn Minuten bei Tagesmüdigkeit versuchen.

Tipp 8: Stellen Sie Pflanzen im Schlafzimmer auf

Um das Thema „Pflanzen im Schlafzimmer“ ranken sich die wildesten Gerüchte. Auch heute hält sich noch die Behauptung, dass Pflanzen im Schlafzimmer schlecht für die Gesundheit sind. Dies stimmt natürlich nicht. Aktuelle Studien zeigen, dass Pflanzen durchaus einen positiven Effekt haben können. Besonders geeignet für das Schlafzimmer sind demnach das Einblatt, der Bogenhanf, die Gardenie, das Zitronengras sowie die Goldfruchtpalme.

Erholsamer Schlaf: Sie haben noch weitere Tipps, die dazu beitragen, dass man schneller und erholsamer schläft? Dann freuen wir uns auf Ihre Kommentare!

Kategorie: Schlafzimmer

Luftfeuchtigkeit: Der unsichtbare Gesundheitsfaktor

18. September 2019 von Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson

In keinem anderen Raum verbringen wir so viel ununterbrochene Zeit am Stück wie im Schlafzimmer – und das jede Nacht. Umso wichtiger also, dass hier alle Voraussetzungen für die richtige Atmosphäre gegeben sind. Darunter versteht sich nicht nur eine Innenausstattung, die dem individuellen Geschmack entspricht und zur Entspannung einlädt. Entscheidend ist neben sichtbaren Faktoren wie Farbwahl, gemütlichen Materialien und liebgewonnenen Dekogegenständen vor allem etwas, das sich dem Sehsinn entzieht: Die Luftfeuchtigkeit. Auch wenn wir währenddessen in Traumwelten schwelgen – nur wenn der Körper unter physiologisch idealen Bedingungen ruht, kann der Schlaf seine beste regenerative Qualität entfalten.

Mit dem Hygrometer besser durchblicken

Zunächst muss für die richtige Raumtemperatur gesorgt werden, die nicht unter 16° und nicht über 22° Celsius liegen sollte (idealerweise zwischen 16° und 18°C). Ist es zu kalt, fällt es der Müdigkeit schwer sich durchzusetzen, ist es zu warm, kann der Körper sich womöglich nicht um die nötigen 0,5 – 1°C absenken, um einschlafen zu können.

Um die perfekten Rahmenbedingungen für Ihren wohlverdienten Schlaf zu schaffen, können Sie in etwas investieren, wovon Sie womöglich noch nie etwas gehört haben: Ein Hygrometer. Dieses Messinstrument gibt es oft schon um ein paar Euro und dient dazu, die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, bzw. den Wasserdampfgehalt der Luft. Für die bestmöglichen Rahmenbedingungen sollte die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer 40 % – 60 % betragen. Da jeder Mensch im Schlaf schwitzt und beim Ausatmen Feuchtigkeit an die Luft abgibt, ist zu Beginn der Nacht ein Wert von knapp über 40 % perfekt.

Luftfeuchtigkeit: Der unsichtbare Gesundheitsfaktor

Ein Zimmer an der frischen Luft

Dass die Luft in den trockenen Sommermonaten mehr Feuchtigkeit aufnimmt als sonst, ist Ihnen vermutlich schon mal aufgefallen. Es empfiehlt sich aber zu jeder Jahreszeit, gleich nach dem Aufstehen gründlich zu lüften. So beginnt sich der Tag gleich leichter, der frische Sauerstoff belebt Geist und Sinne. Zum vermeintlich selbsterklärenden Lüften gibt es ein paar hilfreiche Tipps, um den optimalen Effekt zu erzielen:

  • Wennschon, dennschon: Ein gekipptes Fenster reicht zum effektiven Lüften nicht aus, lieber sollten die Fenster so weit wie möglich geöffnet werden.
  • Frühmorgens und am späten Abend ist es am kühlsten – die beste Zeit also, um die Fenster aufzureißen und einen Luftschwall hereinzulassen.
  • Ist Ihr Schlafzimmer mit gegenüberliegenden Fenstern ausgestattet, öffnen Sie diese gleichzeitig – der Durchzug wirbelt die feuchte, abgestandene Luft umso schneller hinaus.
  • Je nach Außentemperatur sollten Sie unterschiedlich lüften: Im April und Mai genügen 15 – 20 Minuten, in den drei folgenden Sommermonaten dürfen es gerne 25 Minuten sein. Besonders in dieser Jahreszeit sollte das Fenster nach dem Lüften wieder fest verschlossen werden, um das schwüle Wetter draußen zu lassen.

Macht ein unausgewogenes Raumklima krank?

Vielleicht haben Sie sich über das Thema Luftfeuchtigkeit noch nie wirkliche Gedanken gemacht. Ein näheres Hinschauen könnte sich allerdings wirklich lohnen – verschiedene Symptome, die oft nicht als solche erkannt werden, können durch zu trockenes bzw. zu feuchtes Raumklima ausgelöst werden:

  • Gereizte Schleimhäute, Hautirritationen, Trockenheit bzw. Juckreiz in Augen und Nase
  • Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, Migräne
  • Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit
  • Erkältung, Allergien, Müdigkeit

Der korrekte Wasserdampfgehalt der Zimmerluft ist also durchaus ein Thema, das ernstgenommen werden sollte. Mit einem guten Hygrometer stellen Sie fest, ob die Luftfeuchtigkeit sich im Normbereich befindet, und können gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen:

  • Ist die Luft in Ihrem Schlafzimmer zu trocken (Luftfeuchtigkeit unter 40 %), können sie versuchsweise eine große Schüssel mit Wasser aufstellen. Bringt dies über längere Zeit keine Veränderung, sollte der Kauf eines Luftbefeuchters in Betracht gezogen werden.
  • Ist die Luft hingegen zu feucht (Luftfeuchtigkeit über 60 %), können Sie eine Schüssel Salz im Zimmer platzieren. Wenn sich damit nicht die gewünschte Verbesserung einstellt, kann ein Luftentfeuchter helfen.

Schon mit kleinen Änderungen können Sie für die richtigen Schlafbedingungen sorgen, sich somit wohler fühlen, und mit besserem, erholsamerem Schlaf belohnt werden.

Fazit

Vor allem im Schlafzimmer ist ist es wichtig, alle Voraussetzungen für das richtige Raumklima zu schaffen, denn hier verbringen wir ununterbrochen sehr viel Zeit am Stück. Vor allem die Luftfeuchtigkeit ist dabei ein wichtiger Faktor, der nicht außer acht gelassen werden sollte.

Die optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer beträgt zwischen 40 und 60 %, die Temperatur sollte idealerweise zwischen 16 ° und 18 °C liegen. Lüften Sie das Schlafzimmer regelmäßig, und zwar mit offenem Fenster. Im Sommer empfiehlt es sich, nach dem Lüften die Fenster wieder zu schließen, um das schwüle Wetter draußen zu halten.

Kategorie: Schlafzimmer

5 Dinge, die Sie bei der Planung eines Schlafzimmers vermeiden sollten

12. August 2019 von Markus Pytlik

Ein gesunder und erholsamer Schlaf ist wichtig, um am nächsten Tag erholt und ausgeschlafen in den Tag zu starten. Für die Schlafraumgestaltung spielen zahlreiche Aspekte eine wichtige Rolle, wie beispielsweise die Materialien, Lage des Raumes oder das Raumklima. Doch auch aus gestaltungspsychologischer Sicht gibt es wichtige Erkenntnisse. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen 5 Aspekte vor, die Sie bei der Planung eines Schlafzimmers vermeiden sollten.

1) Elektrosmog durch Smartphone und Co.

Die Gesellschaft wird immer digitaler und Smartphone, Laptop und Co. sind kaum mehr aus unserem Leben wegzudenken. Im Schlafzimmer haben diese Geräte allerdings nichts verloren, Produkte, die an das Stromnetz angeschlossen sind – beispielsweise Lampe, Radiowecker oder Smartphone – sollten auf keinen Fall in Kopfnähe platziert werden.

Entfernen Sie Elektrogeräte soweit möglich aus dem Schlafzimmer oder ziehen Sie bei nicht genutzten Produkten zumindest den Netzstecker. Batteriebetriebene Funkwecker sind übrigens im Gegensatz zu Radioweckern unbedenklich, da sie lediglich ab und an Signale erhalten und selbst keine senden.

2) Freiraum oder Türe hinter dem Bett

Aus gestaltungspsychologischer Sicht sollten Sie es bei der Planung eines Schlafzimmers vermeiden, einen Freiraum oder eine Türe hinter dem Bett zu haben. Weshalb? Im Bett sollen Sie sich entspannen und fallen lassen und benötigen daher „Rückendeckung“. Sorgen Sie also dafür, dass eine Wand oder zumindest ein massiver Raumteiler hinter dem Bett zu finden sind. Sofern möglich, sollten Sie das Bett im Optimalfall in einer ruhigen Ecke des Raumes aufstellen.

5 Dinge, die Sie bei der Planung eines Schlafzimmers vermeiden sollten

3) Schadstoffe und künstliche Aromen

Da wir im Schlafzimmer viel Zeit verbringen, ist es vor allem hier wichtig, hochwertige und schadstofffreie Möbel zu verwenden. Achten Sie daher auf ökologische Möbel und Textilien mit entsprechenden Gütesiegeln. Übrigens: Künstliche Aromen sind ebenfalls ein Tabu im Schlafzimmer, da diese oft gesundheitsschädlich sind. Verwenden Sie stattdessen Bioprodukte wie entspannenden Jasminduft oder Lavendelöl.

4) Arbeit im Schlafzimmer

Egal, wie sehr Sie Ihren Job mögen – Arbeit hat im Schlafzimmer nichts zu suchen. Das gilt nicht nur für Computer, Akten oder Dokumente, sondern auch für Bügelbrett und Co. Haben Sie tatsächlich keinen anderen Ort, um diese unterzubringen, sollten die Arbeitsutensilien zumindest ordentlich und möglichst nicht sichtbar verstaut werden. Generell wird Ordnung im Schlafzimmer großgeschrieben. Auch Schmutzwäsche oder Kleinkram sollten aufgeräumt werden.

5) Metallmöbel

Vintagemöbel sind aktuell hoch im Kurs und das Trendprodukt schlechthin. Dazu gehört auch das nostalgische Metallbett. Schlafexperten raten, solche Trends zu ignorieren und stattdessen auf natürliche Materialien wie Holz zu setzen. Weshalb? Metallbetten können ein elektromagnetisches Feld erzeugen, welches sich negativ auf den Schlaf auswirkt.

Fazit

Durch einen erholsamen und gesunden Schlaf, starten wir erholt und ausgeschlafen in den Tag. Damit dies auch funktioniert, spielt natürlich auch die Gestaltung des Schlafzimmers eine wichtige Rolle. So sollten Sie beispielsweise darauf achten, Elektrosmog (beispielsweise durch Smartphones, Tablets, etc.) aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Gleiches gilt für Schadstoffe und künstliche Aromen sowie Möbel aus Metall. Die Gestaltungspsychologie lehrt uns zudem, dass auf Freiräume hinter der Türe oder dem Bett verzichtet werden soll, da wir uns sonst nicht gänzlich fallen lassen können. Auch Arbeit im Schlafzimmer ist tabu.

Kategorie: Schlafzimmer

5 einfache Tipps und Tricks für ein gesundes Schlafzimmer

31. Juli 2019 von Markus Pytlik

Ein gesundes Schlafzimmer ist als Ruhezone der Raum in unserer Wohnung, in dem wir Entspannung und Erholung suchen. Die Gestaltung des Schlafzimmers, seine Lage, Farbwahl, Einrichtung und natürlich der Komfort tragen maßgeblich dazu bei, wie gut wir uns im Schlaf erholen können. Natürlich spielen dabei auch die Themen Raumklima, und allen voran Temperatur und Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag liefern wir Ihnen fünf einfache und praktische Tipps, mit denen Sie ein gesundes Schlafzimmer gestalten können.

1) Die Lage des Schlafzimmers

Sie planen gerade den Umzug in eine neue Wohnung, oder sind dabei ein Haus zu planen? Dann sollten Sie die Lage des Schlafzimmers bewusst auswählen. Für einen gesunden und erholsamen Schlaf, spielen verschiedenste Dinge eine Rolle. Überlegen Sie sich genau, an welche Orte das Schlafzimmer angrenzen soll. Vermeiden Sie dabei die Wand zum Treppenhaus, Kinderzimmer oder neben dem Wohnzimmer der Nachbarn. Zu bevorzugen sind hingegen das Zimmer zwischen Küche und Wohnzimmer oder ein Raum an der Außenwand.

2) Ein angenehmes Raumklima für ein gesundes Schlafzimmer

Für einen perfekten Schlaf, sollte die Raumtemperatur im Schlafzimmer zwischen 16 und 18 °C liegen. Hier ist es besonders wichtig, dass Wände, Fenster (und Dach) über eine gute Isolierung verfügen, damit sich der Raum nicht zu sehr aufheizt. Gegen zu viel Wärme und Lärm von draußen können Sie sich mit Thermo-Rollos oder speziellen Vorhängen schützen.

Neben der Temperatur spielt aber auch die Luftfeuchtigkeit eine entscheidende Rolle. Diese sollte im besten Fall zwischen 50 und 60 % liegen. Gerade im Winter, wenn die Heizung für trockene Luft sorgt, sollten Sie vor dem Schlafengehen noch einmal Stoßlüften. Übrigens: Auch Zimmerpflanzen helfen, das Raumklima zu verbessern – gleichzeitig filtern Sie auch noch Schadstoffe aus der Luft.

5 einfache Tipps und Tricks für ein gesundes Schlafzimmer

3) Die optimale Beleuchtung für Ihr Schlafzimmer

Wussten Sie, dass die Beleuchtung im Schlafzimmer sich maßgeblich auf die Schlafqualität auswirken kann? Verwenden Sie eine zu helle Beleuchtung, verwirren Sie den Körper und sorgen so dafür, dass Sie nicht zur Ruhe kommen. Auch die Hintergrundbeleuchtung von E-Book-Readern, Smartphones oder Laptops wirkt sich negativ auf die Nachtruhe aus. Verbannen Sie also wenn möglich solche Elektrogeräte aus dem Schlafzimmer.

Damit Sie für alle anderen Aktivitäten, beispielsweise beim Putzen, Schrank einräumen, etc. ausreichend Beleuchtung haben, sollten Sie auf mehrere, oder zumindest dimmbare Lichtquellen setzen. Während zum Aufstehen eine Lichttemperatur von 5500 Kelvin und mehr zu empfehlen ist, sollten es abends nur noch gedämpfte 3300 Kelvin sein.

4) Gesundes Schlafzimmer: Die Wandfarbe bewusst aussuchen

Nicht nur Einrichtung, Elektrogeräte und Raumklima spielen eine wichtige Rolle für einen gesunden und erholsamen Schlaf. Auch die Farbgestaltung spielt hat einen Anteil daran und sollte daher bewusst ausgewählt werden. Sicherlich fragen Sie sich weshalb? Bestimmte Farben können den Stoffwechsel anregen, während andere eher beruhigend wirken.

Zu vermeiden sind im Schlafzimmer beispielsweise rot (Signalfarbe), weiß (wirkt zu kalt und klinisch) oder violett (wirkt aktivierend). Besonders geeignet sind hingegen rosa und blau (wirken entspannend) sowie grün (strahlt Geborgenheit aus) und Pastelltöne, also gedämpfte Farben. Muster auf Boden, Wand oder Accessoires sind erlaubt, sollten allerdings dezent eingesetzt werden.

5) Die Schadstoffbelastung auf ein Minimum reduzieren

Im Schnitt verbringen wir etwa ein Drittel jedes Tages im Bett. Umso wichtiger ist es also, im Schlafraum für eine möglichst niedrige Schadstoffbelastung zu sorgen, damit sich der Körper optimal regenerieren kann. Setzen Sie daher bei der Gestaltung des Schlafzimmers bevorzugt natürliche Produkte, atmungsaktive Putze und ökologische Wandfarben ein. Besonders geeignet sind beispielsweise Fußböden aus Kork oder Holz sowie Teppiche aus Schurwolle.

Statt Möbeln mit Spanplatten sollten Sie auf Produkte aus unbehandeltem Holz setzen, um gefährliche Ausdünstungen zu vermeiden. Auch bei Bettwaren sowie den Matratzen sollten Sie auf die Herkunft und Inhaltsstoffe achten. Baumwolle und Leinen sind hier besonders atmungsaktiv und damit besonders geeignet.

Fazit

Kein anderer Raum in Haus oder Wohnung steht so für Entspannung oder Erholung wie das Schlafzimmer. Bei der Gestaltung eines gesunden Schlafzimmers spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Das Schlafzimmer sollte beispielsweise nicht direkt eben einem Treppenhaus, dem Kinderzimmer oder dem Wohnzimmer der Nachbarn liegen.

Für einen erholsamen Schlaf sollte die Raumtemperatur zwischen 16 ° und 18 °C liegen und die Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 60 %. Auch Zimmerpflanzen helfen, ein gutes Raumklima zu schaffen. Bei der Beleuchtung ist vor allem abends darauf zu achten, das Licht zu dimmen. Hintergrundbeleuchtung – beispielsweise von E-Book-Readern, Smartphones oder Laptops – sollten im Schlafzimmer vermieden werden.

Kategorie: Schlafzimmer

Indoor Pollutants – die Luftverschmutzung im eigenen Zuhause

11. Juli 2019 von Prof. Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson

Dass die Luft unserer Umwelt oft alles andere als frisch ist, ist weitläufig bekannt: Je nach Umgebung belasten Feinstaub, Stickstoffoxide und Ozon die Atemwege und gefährden die menschliche Gesundheit. Doch auch in Innenräumen sind wir von unsichtbaren Schadstoffen, sogenannten Indoor Pollutants, umgeben – selbst im eigenen Haushalt.

Studien zufolge weist die Innenluft – speziell in urbanen Wohngegenden – oft sogar höhere Belastungswerte auf, als es vor der Haustüre der Fall wäre. Zu der Verschmutzung aus der Außenluft, die zu einem gewissen Anteil nicht völlig aus dem Wohnraum ausgeschlossen werden kann, kommt Luftverunreinigung von Übeltätern wie Kamin, Holzofen oder Gasherd hinzu.

Doch ausgerechnet der Raum, in dem wir die meiste Zeit ohne Unterbrechung verbringen, zeigt oft eine hohe Dichte an Indoor Pollutants: das Schlafzimmer. Da wir uns hier 7 bis 9 Stunden lang Nacht für Nacht bewegungslos aufhalten, also für gewöhnlich auch nicht durchlüften, können die Schadstoffe sich ungestört im Luftraum verteilen und in Atemwege gelangen bzw. Schleimhäute irritieren. Anbei finden Sie einige Quellen der Luftverschmutzung, die speziell im Schlafzimmer zu vermeiden sind.

Indoor Pollutants – die Luftverschmutzung im eigenen Zuhause

Gute Luft, gute Nacht

 Schimmel

Schimmelpilze produzieren Allergene, teilweise sogar potentiell giftige Stoffe. Diese einzuatmen kann allergische Reaktionen auslösen, wie Niesen, Augenreizung oder Hautausschlag. Besonders Asthmatiker müssen penibel darauf aufpassen, dass sich in ihrem Zuhause kein Schimmel ausbreitet, da dieser Asthmaattacken auslösen kann. Haben Sie bereits mit einem Schimmelproblem zu kämpfen, ist dieses unbedingt zu entfernen – entweder von Ihnen selbst oder vom Fachmann. Mehr Informationen zum richtigen Umgang mit Schimmelbefall im Wohnraum finden Sie in unserem Magazin.

Indoor Pollutants: Feinstaub auf Kleidung und Haar

Feinstaubpartikel sind scheinbar unvermeidbar und kommen uns jeden Tag unangenehm nahe: Im Haar und auf der eigenen Kleidung tragen wir sie unbewusst mit uns mit. Die WHO (World Health Organization) warnt besonders vor Partikeln mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern. Partikel dieser winzigen Skala können durch die Lunge in den Blutkreislauf gelangen, mit teils fatalen Folgen. Dauerhafter Kontakt mit Feinstaubpartikeln kann über längere Zeit das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenkrebs erhöhen. Um diese Partikel im Schlaf nicht einzuatmen, lässt man den Feinstaub also am besten gleich vor der Schlafzimmertür: Abends nicht nur zu duschen, sondern auch das Gesicht zu waschen und die Kleidung des Tages außerhalb des Schlafzimmers zu deponieren, bringt der nächtlichen Atmung schon viel Entlastung. Weiters sind Stofftapeten, dekorative Zierkissen und Teppiche natürlich schön anzusehen, können aber wahre Staubfänger sein – Hausstauballergiker können ein Lied davon singen.

Bildschirme

Obwohl das Handy aus schlafbiologischen Gründen in Bettnähe nichts zu suchen hat, weicht es den meisten Menschen heutzutage auch in der Nacht nicht von der Seite. Zwar erschwert es nicht wie die anderen Beispiele dieser Übersicht direkt die Luft, doch hat es negative Auswirkungen auf die Schlafqualität. Gerade das nächtliche Internet-Surfen irritiert nicht nur die Augen, sondern unterbricht darüber hinaus die Produktion des Melatonins, einem schlafregulierenden Hormon. Ohne einen gewissen Melatoninpegel fällt das Einschlafen schwer, kann sogar unmöglich werden. Besser ist es, Sie durchblättern im Bett Bücher oder Zeitschriften aus Papier, und lassen dabei eine Lampe mit rotwelligem Licht erstrahlen.

Aromatisierte Duftkerzen

Ob Apfelbaum, Omas Backstube, Meeresbrise oder Waldspaziergang – das breite Angebot an Duftkerzen kennt heute kaum Grenzen. Bevor Sie sich aber Ihren Lieblingsduft in das Schlafzimmer holen, sollten Sie die Auswirkungen auf Ihre Atemluft bedenken: Die häufig synthetisch parfümierten Lichter können Reizhusten oder Hauttrockenheit auslösen. Vor allem der lästige Husten erschwert das Durchschlafen, und lässt besonders Geplagte tags darauf nicht sehr erholt aufwachen.  Um nicht auf die schöne Atmosphäre bei Kerzenschein verzichten zu müssen, setzen Sie lieber auf Kerzen aus rein natürlichen Materialien wie Bienenwachs oder Sojawachs, und mit Aromen natürlichen Ursprungs.

Kopfkissen aus synthetischer Herstellung

Konventionell produzierte Kopfkissen und Luftmatratzen bestehen oft aus Schaumstoff – ein wahres Wohlfühlambiente für Schmutzpartikel, Schimmel, Bakterien und Hausstaubmilben. Um all dies nicht Nacht für Nacht ins Bett einzuladen, lohnt sich ein Blick in das reichhaltige Kissensortiment von SAMINA. Diese sind nicht nur an die speziellen orthopädischen Bedürfnisse der diversen Schlaftypen perfekt angepasst, sondern bestehen zu 100 % aus hochwertigen natürlichen Materialien biologischen Anbaus. So gebettet steht dem gesunden, erholsamen Schlaf nichts mehr im Wege.


Sie haben Anregungen oder weitere Fragen? Dann nutzen Sie unser Kontaktformular und wenden Sie sich an uns. Wir helfen Ihnen gerne weiter:



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