Für einen ungesunden Schlaf gibt es vielfältige Faktoren. Stress ist unter anderem eine häufige Ursache für Schlafstörungen, aber auch das Schlafzimmer selbst spielt eine wichtige Rolle. Erfüllt dies die wichtigen schlaffördernden Anforderungen, kann man anderen störenden Faktoren besser entgegenwirken.
Da wir rund ein Drittel unseres Lebens im Schlafzimmer verbringen und die Regeneration unseres Körpers zu 80 %, die geistig-seelische Erholung sogar zu 100 % von einem gesunden Schlaf abhängt, ist das Schlafzimmer aus biologischer Sicht der bedeutendste Raum unserer Wohnung oder unseres Hauses. Wenn man bedenkt, dass man für einen gesunden Schlaf auf viele einzelne Faktoren wie das Bett, seinem Inhalt, die Dunkelheit, Schlafrichtung, Raumtemperatur oder das natürliche Erdmagnetfeld usw. achten muss, ist die Einrichtung unseres Schlafzimmers ein komplexes Thema. Am besten man zieht hierzu einen Experten zu Rat, der auf die individuellen Probleme des Einzelnen eingehen kann, eine Diagnose möglicher Schlafstörungen stellt und Ihnen dabei hilft, entsprechende Schritte zu setzen. Auf www.einfach-gesund-schlafen.com können Sie ganz problemlos mit einem zertifizierten Schlaf-Gesund-Coach in Kontakt treten und einen Termin zur kostenlosen Schlafdiagnose und zum persönlichen Schlafcoaching ausmachen. Sie werden sehen, wie sehr ein gesunder Schlaf Ihr Leben verändern kann.
Das ideale Schlafzimmer
Das Schlafzimmer sollte sich in einem ruhigen Teil des Hauses bzw. der Wohnung befinden. Ideal wären ausreichend schallgeschützte Fenster, damit vorbeifahrende Autos oder andere nächtliche Geräusche nicht Ihren Schlaf stören können. Sie sollten auch die Möglichkeit haben, Ihr Schlafzimmer ausreichend abdunkeln zu können. Straßenlaternen oder andere Lichteinflüsse stören die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Der Schlaf wird nämlich durch das Licht gesteuert und das Ein- und Durchschlafen durch Helligkeit gestört.
Das Schlafzimmer sollte genügend groß sein. Pro Person benötigt man mindestens 7,5 m² Raum, da bei kleineren Räumen der Sauerstoff sonst knapp wird. Sie sollten jedes Mal kurz vor dem Schlafen gehen rund fünf Minuten lüften. Atmen heißt leben, deshalb ist es wichtig, dem Körper und auch Geist genügend Frischluft zu geben. Die Raumtemperatur sollte zwischen 16° und 18° Celsius betragen, während die Luftfeuchtigkeit idealerweise etwa bei 50-60 % liegt. Auch auf den Wänden des Schlafzimmers sind ein atmungsaktiver Verputz oder Wandfarben, aber auch ein Holzverbau sinnvoll. Selbst die Auswahl der Farbe trägt zu einem erholsamen Schlaf bei. Pastellige Töne in den Farben Gelb, Rosa oder Hellblau schaffen eine angenehme und entspannte Atmosphäre. Die Decke sollte aber immer etwas heller als die Wände gehalten werden. Ein Fußboden aus unbehandeltem, natürlichen Holz trägt zudem für ein angenehmes und gesundes Raumklima bei. Wollen Sie einen Teppich im Schlafzimmer, dann sollten Sie bei den Materialien zB. auf natürliche Schafschurwolle zurückgreifen. Im Allgemeinen wäre es wichtig, im Schlafraum auf chemische oder synthetische Materialien zu verzichten.
Natürliche Materialien für einen gesunden Schlaf
Besonders im Bett haben unnatürliche Materialien oder Metalle nichts zu suchen. Das Bett besteht idealerweise aus organischen Natur-Materialien wie Holz, Naturkautschuk, Baumwollstoffe, Schafschurwolle oder ähnlich hochwertigem. Die Liegefläche des Bettes sollte sich auch nie am Boden befinden, sondern mindestens 35 cm höher liegen. 90 % der Staubbelastung findet in den ersten 20 cm über dem Boden statt. Es spielt keine Rolle ob man allergisch gegen Hausstaubmilben reagiert oder normalerweise kaum Probleme hat, man sollte sich dieser Belastung nicht unnötig aussetzen. Im Bett brauchen Sie genügend Platz. Für eine Person sind ungefähr 90 – 100 cm Platz in der Breite ideal. Die Länge sollte ungefähr 20 cm mehr betragen als die Körperlänge. Auch die Positionierung des Bettes spielt eine Rolle. Achten Sie darauf, dass das Kopfteil nach Norden gerichtet ist, während die Füße nach Süden zeigen. Der Grund ist der Einfluss des Erdmagnetfelds, da natürliche Magnetfelder auf unseren Organismus einwirken. Das Max-Planck Institut für Biochemie hat schon in den 90er Jahren bestätigt, dass die sich die Himmelsrichtungen auf den Schlaf auswirken. Durch eine Nord-Süd Ausrichtung erhält der Schlafende eine bessere Tiefschafphase.
Metalle wie auch technische Geräte beeinflussen leider das natürliche Magnetfeld. Aus diesem Grund sollten alle elektrischen und elektronischen Geräte wie Fernseher, Mobiltelefone, wie auch Schnurlostelefone, Computer, aber auch Radiowecker aus dem Schlafzimmer verschwinden. Spiegel sind ebenfalls im Schlafbereich nicht optimal, da diese genauso wie Metalle, wie zum Beispiel Federkerne die hochfrequente Strahlung verstärken können.
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