Wie aktuelle Erhebungen zeigen, ist ein Großteil der Badezimmer im DACH-Raum mit einer Badewanne ausgestattet. Vor allem sogenannte Erstbäder, also Badezimmer, die seit Bezug oder Bau der eigenen vier Wände noch nicht renoviert wurden, verfügen demnach über Badewannen. Immer häufiger kommt jedoch der Wunsch nach einer Dusche im Badezimmer auf. Die Gründe dafür sind vielfältig: Oft wird die Badewanne einfach nicht genutzt, sie ist umständlich zu reinigen, Duschen bringen einen Zeitvorteil mit sich und auch Sicherheitsaspekte spielen eine Rolle, denn der hohe Einstieg in die Badewanne birgt auch Risiken. Eine einfache und schnelle Möglichkeit eine Dusche zu erhalten, ohne gleich das gesamte Badezimmer renovieren zu lassen ist eine Teilsanierung des Raumes.
Teilsanierung: Ersetzen der Badewanne durch eine Dusche
Wie der Name schon ausdruckt wird bei einer Teilsanierung nicht das gesamte Badezimmer umgebaut, sondern lediglich die alte Badewanne mit rutschiger Oberfläche und hohem Einstieg durch eine Dusche ersetzt, die im Optimalfall direkt ebenerdig verbaut wird. Die restliche Ausstattung des Badezimmers bleibt dabei im Originalzustand erhalten und kann auf Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls saniert werden.
Die Methode „Wanne raus, Dusche rein“ eignet sich für alte und neue Badezimmer gleichermaßen. Dabei entsteht auf der Fläche der alten Badewanne eine moderne XXL-Dusche. Der Umbau selbst gelingt innerhalb kürzester Zeit. Spezialisten wie das im gesamten DACH-Raum vertretene Unternehmen Viterma benötigen hierfür in der Regel sogar nur 1 bis 2 Arbeitstage.
Auch was die Optik angeht, gibt es im Rahmen einer Teilbadsanierung zahlreiche Möglichkeiten, die neue Dusche optimal an den bestehenden Raum anzupassen. Darüber hinaus gibt es natürlich auch was die Kosten angeht einen Unterschied zwischen einer Teilsanierung und einer Komplettsanierung des Badezimmers.
In 7 Schritten: So funktioniert die Teilsanierung des Badezimmers
Eine teilweise Sanierung des Badezimmers ist in nur wenigen Schritten möglich. Schon nach kurzer Zeit weicht die alte Badewanne einer neuen Dusche.
- Die alte Badewanne wird entfernt. Hat die Dusche die gleiche Grundfläche wie die alte Wanne, muss auch an den Bodenfliesen nichts geändert werden.
- Die vorhandenen Leitungen werden überprüft, der Untergrund kontrolliert und sofern nötig angepasst. Auch der Bodenablauf wird hergestellt.
- Neue Rohre werden verlegt, damit die Duscharmatur und auch die Kopfbrause mit Wasser versorgt sind.
- Damit es keine Wasserschäden gibt, wird die Fläche hinter der neuen Dusche abgedichtet.
- Der Einbau der Duschtasse wird vorgenommen. Auch hier wird natürlich auf absolute Dichtheit geachtet.
- Die vom Kunden gewählten, vollflächigen Wandelemente werden angebracht und absolut dicht miteinander verbunden.
- Eine wegfaltbare Duschtrennwand aus Glas wird installiert.
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