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Gesund Wohnen

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Markus Pytlik, B.A.

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Als Chefredakteur von Gesund Wohnen ist Markus Pytlik für die inhaltliche Leitung und Gestaltung des Online-Magazins verantwortlich. Dabei blickt der 1985 geborene Linguist auf eine ausgiebige und fundierte Vergangenheit im Bereich Journalismus zurück. Ersten Praktika bei Lokalzeitungen folgten schon während der Schul- und Studienzeit Stellen als freischaffender Redakteur. Nach dem Studium zog es ihn dann in die bayerische Landeshauptstadt, wo er für einen führenden US-Medienkonzern in der Online-Redaktion arbeitete. Bevor er schließlich im Oktober 2017 seinen Weg zum Schweizer Bäderprofi Viterma fand, folgten zunächst Stationen als Redaktionsleiter einer Filmproduktionsfirma sowie eines erfolgreichen Web-Startups.
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<strong>Erfahren und Vielseitig</strong>
Im Gesund Wohnen Magazin ist der erfahrene Journalist für die Leitung des Redaktionsteams zuständig und übernimmt zusätzlich die Ressorts <a href="/bad/">Badezimmer</a> und <a href=/haus/">Haus</a>. Dort befasst er sich unter anderem mit der Thematik, wie das Badezimmer zu einem gesunden Leben beitragen kann oder was bei einer Haussanierung oder einem Neubau zu beachten ist. Als ausgewiesenen Allrounder werden Sie jedoch auch in anderen Sektionen des Magazins auf Artikel des Medienexperten stoßen – beispielsweise wenn es um Barrierefreiheit oder seniorengerechtes Wohnen geht.
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Im Namen der Viterma Geschäftsführer Marco und Herbert Fitz sowie Chefredakteur Markus Pytlik, möchten wir Sie einladen, durch die zahlreichen Expertenbeiträge zu stöbern. Informieren Sie sich in unseren wissenswerten Artikeln, erfahren Sie aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse oder wenden Sie direkt selbst unsere hilfreichen Tipps und Tricks an.
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Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

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Sie möchten Kontakt mit Markus Pytlik aufnehmen? Dann senden Sie gerne eine E-Mail an markus.pytlik(at)viterma.com.
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Richtig heizen – 9 Tipps zum Energie und Geld sparen

1. Oktober 2021 von Markus Pytlik

Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass die Inflation im DACH-Raum aktuell auf dem höchsten Stand seit den 1990er-Jahren ist. Kostentreiber sind vor allen die hohen Preise für Öl und Gas. Gerade mit Blick auf die bevorstehende kalte Jahreszeit ist es also wichtig, bewusster zu heizen. Dies senkt zum einen die Kosten und wirkt sich zum anderen positiv auf die Umwelt aus. In diesem Beitrag haben wir 9 Tipps, mit denen Sie richtig heizen und Energie sparen können.

1. Die Raumtemperatur ist entscheidend

Was die richtige Raumtemperatur angeht, gibt es verschiedene Faktoren und Sichtweisen, die wir hier bereits erklärt haben. Zusammenfassend kann man sagen, dass die richtige Raumtemperatur physiologische, ökologische und ökonomische Gesichtspunkte vereint und natürlich auch von der Nutzung des Raumes abhängt. Richtig ist aber auch, dass bereits ein Grad mehr oder weniger sich massiv auf die Heizkosten auswirkt. Als Rechenbeispiel: Wenn Sie in Ihrem Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche die Temperatur um nur ein Grad senken, sparen Sie bereits mehr als 100 € an Kosten für Gas.

Als Richtlinie für die optimale Temperatur in den verschiedenen Räumen gilt dieser Plan:

Richtig heizen: Die optimale Raumtemperatur für Wohnung und Haus

2. Rollläden schließen

Lassen Sie nachts den Rollladen herunter. Vor allem im Winter, wenn die Temperaturen nachts häufig unter 0 °C liegen, ist es wichtig, die Wärme im Inneren des Hauses zu halten. Eine Möglichkeit, wie Sie den Wärmeverlust verringern können, ist den Rollladen nachts zu schließen. Gleiches gilt auch für Vorhänge vor den Fenstern. Auf das Jahr gerechnet können Sie damit etwa 50 € sparen.

3. Richtig lüften: Lieber Quer- oder Stoßlüften statt Kippen

Ein guter Luftaustausch in geschlossenen Räumen ist wichtig für unser Wohlbefinden. Doch auch beim Lüften ist es möglich, Fehler zu machen. Das optimale Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie Quer- oder Stoßlüften. Beim Querlüften wird nicht nur ein Fenster geöffnet, sondern auch die gegenüberliegende Türe oder das gegenüberliegende Fenster. Beim Stoßlüften wird das Fenster komplett geöffnet.

Auf das Kippen der Fenster sollten Sie verzichten. Zum einen müsste das Fenster etwa fünf Mal so lange geöffnet sein wie beim Stoßlüften, zum anderen wird damit sogar Schimmelbildung an den Fensterlaibungen begünstigt.

Die optimale Lüftungsdauer finden Sie hier:

MonateOptimale Lüftungsdauer
Dezember – Februaretwa 5 Minuten
März + Novemberetwa 10 Minuten
April + Septemberetwa 15 Minuten
Mai + Oktoberetwa 20 Minuten
Juni – Augustetwa 30 Minuten

Tipp: Drehen Sie die Heizung während des Lüftens ab oder zumindest ein paar Grad herunter, um nicht unnötig Energie zu verschwenden.

4. Dämmen Sie den Platz hinter den Heizkörpern

Dämmmatten hinter den Heizkörpern sind ebenfalls eine gute Möglichkeit, um die Energiekosten etwas zu senken. Die im Baumarkt erhältlichen Matten sind mit und ohne Alubeschichtung erhältlich und reflektieren die Wärmestrahlung. Pro Heizkörper lassen sich hier jedes Jahr etwa 10 Euro sparen.

5. Den Thermostat nicht voll aufdrehen

Wissen Sie, was es mit den einzelnen Stufen an Ihrem Heizkörperthermostatventil auf sich hat? Jede der Stufen steht für eine konkrete Temperatur. Dabei ist es egal, ob das Ventil voll oder nur zur Hälfte aufgedreht wird, denn dies beeinflusst nicht die Geschwindigkeit des Aufheizens, sondern lediglich die Höchsttemperatur. Auf Stufe 5 ist jedoch der Energieverbrauch deutlich höher als auf den Stufen 1 bis 4.

Die folgende Grafik zeigt, wie Sie die Wunschtemperatur am Heizungsthermostat einstellen:

Wunschtemperatur mit Thermostat einstellen
Die Striche zwischen den einzelnen Stufen stehen übrigens jeweils für ein Grad.

6. Lassen Sie Heizkörper frei

Damit sich die Wärme vom Heizkörper aus optimal im Raum verteilen kann, ist es wichtig, dass Sie die Heizkörper frei lassen. Gardinen, Möbel und Co. sollten nicht vor den Heizkörpern platziert werden. Auch nasse Wäsche sollten sie nicht zum Trocknen auf die Heizung legen. So schaffen Sie es, dass sich der Raum richtig aufheizt, ohne dass der Energieverbrauch in ungeahnte Höhen steigt.

7. Entlüften Sie die Heizkörper regelmäßig

Kennen Sie das auch? Sie schalten die Heizung an und hören das Gluckern des Wassers. Gleichzeitig wird der Heizkörper vielleicht auch nicht mehr so warm wie früher? In diesem Fall sollten Sie den Heizkörper entlüften. Wenn Sie dies regelmäßig machen, lassen sich auch hier pro Jahr etwa 25 € einsparen.

8. Dichten Sie undichte Türen und Fenster ab

Gerade in älteren Häusern kommt es immer wieder vor, dass die Dichtungen in den Tür- und Fensterrahmen undicht werden. Die Folge: Wärme entweicht durch die undichten Stellen und Sie müssen mehr heizen. Mit entsprechenden Dichtungsbändern aus dem Baumarkt ist es möglich, die Lücken aufzufüllen und die Wärme im Haus oder der Wohnung zu halten. Pro Jahr sind das in Ihrem Einfamilienhaus mit 150 m² rund 100 € an Sparpotenzial bei den Heizkosten.

9. Heiztemperatur tagsüber absenken

Gerade Berufstätige kennen im Winter dieses Problem: Sie verlassen die Wohnung und sind den ganzen Tag bei der Arbeit. Entweder lassen Sie die Heizung also den ganzen Tag laufen und haben einen hohen Energieverbrauch, oder Sie drehen die Heizung zurück, frieren dann aber, wenn Sie nach Hause kommen.

Eine sehr praktische Möglichkeit, um hier Abhilfe zu schaffen, sind sogenannte smarte Heizkörperthermostate. Diese können selbst feststellen, ob jemand zu Hause ist oder nicht und senken im Bedarfsfall die Temperatur ab. Diese sollte dabei eine Mindestgrenze von 16 Grad nicht unterschreiten. Zu einer voreingestellten Uhrzeit oder mittels Geofencing (dabei wird der Standort Ihres Mobiltelefons genutzt, um festzustellen, dass Sie auf dem Heimweg sind), wird der Raum wieder geheizt und ist warm, wenn Sie nach Hause kommen.


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Kategorie: Haus

Art of Cryo – Kältekammer Hersteller

2. September 2021 von Markus Pytlik

Kältekammern erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dies verwundert nicht, denn die Kryotherapie oder auch Kältetherapie bietet vielfältige Anwendungsgebiete. Im Rahmen einer Behandlung, wird der Patient für wenige Minuten einer Temperatur von bis zu -110 °C ausgesetzt. Dadurch werden Stoffwechselvorgänge auf Zellebene beeinflusst. Die vorrangigen Einsatzzwecke stammen aus den Bereichen Sport und Fitness, Beauty und Wellness sowie Gesundheit. Der Markt für Kältetherapie wächst rasant und immer mehr Hersteller bringen eine eigene elektrische Kältekammer auf den Markt.

Art of Cryo Kältekammer

Der führende Kältekammer Hersteller ist Art of Cryo. Das Unternehmen hat bereits 30 Jahre Erfahrung mit elektrischen Tiefsttemperaturen und bietet mit seinen 140 Mitarbeitern Kältekammern „Made in Germany“. Die elektrischen Kältekammern bieten echte Temperaturen von -75 °C, -85 °C bzw. -110 °C, sind TÜV-geprüft und -zertifiziert. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Forschungs- und Testabteilung und jede Kammer wird vor Auslieferung auf dem Teststand auf ihre Funktionalität geprüft.

Art of Cryo bietet drei Kältekammer-Modellreihen – single Vaultz mit der V1 und V1 Lux, vario Vaultz mit der V2 und V3, für besondere Kundenwünsche gibt es noch die Kältekammern der unical Vaultz Serie. Die Preise starten bei 98.800 Euro. Zu den Haupteinsatzgebieten zählen Luxushotels, Kliniken, Arztpraxen, Kältestudios und Physiotherapeuten, aber auch in immer mehr Privathaushalten kommen die Kryosaunen zum Einsatz. Speziell für Lofts gibt es zudem ein Modell im Edelstahldesign, welches von Antonio Capristo gestaltet wurde. Auch spezielle Sondermodelle für den Pferderennsport und Luxusjachten werden angeboten.

Gesund Wohnen Art of Cryo

Diese Vorteile bringt die Ganzkörper-Kältetherapie


Wie zu Beginn schon erwähnt, liegen die Einsatzzwecke von Kältekammern vor allem in den Bereichen Sport, Fitness, Beauty, Wellness und Gesundheit. Die Ganzkörper-Kältetherapie wirkt entzündungs- und schmerzhemmend. Sie beeinflusst den Stoffwechsel und die Durchblutung in der Skelettmuskulatur sowie den Spannungszustand. Im Leistungssport kommt die Ganzkörper-Kältetherapie gerne zum Einsatz, da sie einen leistungssteigernden Effekt hat und sich positiv auf den Energiehaushalt sowie die Herz-Kreislauf-Funktion des Körpers auswirkt. Dass die Kältetherapie durchaus Wirkung zeigt, sieht man auch daran, dass mittlerweile mehrere Krankenkassen Leistungen aus dem Bereich Kryotherapie übernehmen. Ein Vorzeige-Beispiel für eine Kältekammer-Zentrum ist „Coolzoone: Kältekammer Köln„.

Sie möchten eine Kältekammer kaufen? Dann entscheiden Sie sich für ein Modell von hoher Qualität, das eine lange Lebensdauer bietet. Art of Cryo gilt als Premium Kältekammer-Hersteller mit seinen langlebigen Produkten und der langen Garantiezeit von 5 Jahren als einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. Generell sollte man beim Kältekammer kaufen keine Kompromisse eingehen und auf Qualität setzen und daher keine günstigen Kunststoff Kältekammern kaufen.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter:

www.artofcryo.com eine Division von
L & R Kältetechnik GmbH & Co.KG
Hachener Str. 90a-c
59846 Sundern


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Kategorie: Kryotherapie

4 Tipps, um das Raumklima zu verbessern

13. August 2021 von Markus Pytlik

Das Raumklima und allen voran die Luftqualität, leisten einen entscheidenden Beitrag, wenn es um unser Wohlbefinden geht und haben Einfluss auf unsere geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Einen Großteil unseres Tages verbringen wir in geschlossenen Räumen – nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie auch in den eigenen vier Wänden – umso wichtiger ist also, hier für ein gutes Raumklima zu sorgen. In diesem Beitrag haben wir 4 Tipps für Sie, mit denen Sie auf einfache Weise das Raumklima verbessern können.

Jeder Mensch hat sein eigenes, subjektives Empfinden, wenn es darum geht, was wir in den eigenen vier Wänden als angenehm erachten. Grundsätzlich hängt das optimale Raumklima von drei Faktoren ab, nämlich Luftqualität, Luftfeuchtigkeit und Temperatur. An allen drei Reglern können Sie mit einfachen Mitteln drehen, um so das Raumklima optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

Gesundes Wohnen optimales Raumklima

Tipp 1: Richtig heizen: Die optimale Temperatur für jeden Raum

Die richtige Zimmertemperatur hat einen großen Einfluss auf das Raumklima. Hier gibt es zwei Sichtweisen, auf die wir kurz eingehen werden:

Physiologische Sichtweise:

Der Mensch ist ein gleichwarmes Lebewesen und muss daher seine Temperatur auf einem möglichst konstanten Niveau halten. Die Wärmeregulierung kann für unseren Organismus allerdings belastend sein. Aus physiologischer Sicht betrachtet, muss die Temperatur also so gewählt werden, dass unser Körper bei der Wärmeregulierung unterstützt wird. Hier sprechen wir von der sogenannten Behaglichkeitstemperatur, die zwischen 20 und 25 °C liegt.

Ökonomische Sichtweise:

Beachtet werden sollte auch die ökonomische Sichtweise, denn mit steigenden Heizkosten kann auch das Heizen und Kühlen schnell ins Geld gehen. Als Faustregel gilt hier, dass jedes °C mehr an Raumtemperatur die Kosten um 6 % erhöht. Auch die Umwelt spielt hier eine Rolle, denn viele Heizarten belasten die Umwelt – wenn Sie weniger heizen, wirkt sich dies also positiv aus.

Die richtige Temperatur für jeden Raum:

RaumOptimale Temperatur
Küche18 – 19 °C
Bad22 – 23 °C
Kinderzimmer22 – 23 °C
Schlafzimmer16 – 18 °C
Wohnzimmer20 – 23 °C
Gesundes Wohnen optimales Raumklima

Tipp 2: Richtig lüften: Optimaler Luftwechsel für jeden Raum

Der Luftaustausch, insbesondere die Frischluftzufuhr sind ebenfalls sehr wichtig für unser Wohlbefinden. Ist der CO2-Anteil in dem Raum, in dem wir uns befinden, zu hoch, fühlen wir uns müde und unwohl – auch Kopfschmerzen können die Folge sein. Moderne Häuser sind zudem immer luftdichter. Experten raten daher dazu, drei bis vier Mal am Tag zu lüften.

Die effektivste Art um für einen Luftaustausch zu sorgen ist das sogenannte Querlüften. Öffnen Sie dazu ein Fenster und zudem auch die gegenüberliegende Türe oder das gegenüberliegende Fenster. So wird die Luft optimal umgewälzt und der Sauerstoffgehalt im Raum nimmt wieder zu. Ist Querlüften nicht möglich, sollten Sie zumindest Stoßlüften. Öffnen Sie dazu das Fenster komplett – allerdings etwa doppelt so lange wie beim Querlüften. Ein gekipptes Fenster ist nicht empfehlenswert, da hier der Luftaustausch etwa fünf Mal so lange dauern würde.

MonateOptimale Lüftungsdauer (Querlüften)
Dezember – Februarca. 5 Minuten
März und Novemberca. 10 Minuten
April und Septemberca. 15 Minuten
Mai und Oktoberca. 20 Minuten
Juni – Augustca. 30 Minuten
Gesundes Wohnen optimales Raumklima

Tipp 3: Die richtige Luftfeuchtigkeit für Ihre vier Wände

Der dritte Tipp betrifft die Luftfeuchtigkeit Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses. Auch dieser Faktor spielt eine wichtige Rolle, wenn es um ein gesundes Raumklima geht und ist zudem ein unsichtbarer Gesundheitsfaktor. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40 und 60 %. Wenn dieser Wert kurzfristig über- oder unterschritten wird, ist dies meist kein Problem.

Schwierig wird es, wenn die Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum zu hoch ist. In diesem Fall wird nämlich Schimmelbildung begünstigt. Auch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit ist nicht gut, da ein trockenes Raumklima die Atemwege austrocknet und so die Gefahr für Atemwegserkrankungen erhöht. Um die Luftfeuchtigkeit zu prüfen, sollten Sie sich ein Hygrometer zulegen.

Um die Luftfeuchtigkeit im grünen Bereich zu halten, sollten Sie den entsprechenden Raum regelmäßig lüften. Auch Zimmerpflanzen spielen hier eine wichtige Rolle. Die optimale Pflanze für jeden Raum können Sie unserer Tabelle entnehmen.

RaumOptimale Pflanze
BadezimmerKolbenfade, Efeutute (Achtung bei Haustieren!), Farn, Philodendron, Tillandsie
SchlafzimmerEinblatt, Bogenhanf (Achtung bei Haustieren oder Kindern!), Gardenie, Zitronengras, Goldfruchtpalme
WohnzimmerBambuspalme, mexikanische Bergpalme, Zwergdattelpalme,  Efeu (Achtung bei Haustieren!), Strelitzien, Kautschukbaum, Philodendron, Begonien, Kakteen, Sukkulenten
KinderzimmerGrünlilie, Kresse, Sukkulenten, Zyperngras

Tipp 4: Entscheiden Sie sich für schadstoffarme Einrichtung

Auch Einrichtung, Raumgestaltung und die eingesetzten Materialen spielen eine wichtige Rolle und können das Raumklima positiv wie auch negativ beeinflussen. Immer wieder ist beispielsweise von versteckten Giften in Möbeln, Teppichen und Textilien zu lesen. Achten Sie beim Kauf daher auf Gütesiegel wie „Blauer Engel“, „Goldenes M“, „FSC“, ÖkoControl oder „LGA-schadstoffgeprüft“.

Achten Sie bei der Einrichtung also auf eine gute Qualität der eingesetzten Materialien. Vor allem bei Billigangeboten ist genaues Hinsehen erforderlich, da entsprechende Produkte oft Weichmacher oder andere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe beinhalten. Doch auch teure und hochwertige Möbel dünsten, wenn sie neu sind, häufig aus. Dieser Geruch sollte in der Regel nach kurzer Zeit verfliegen – falls nicht, sollten der Einrichtungsgegenstand auf Schadstoffe untersucht werden. Bei zu hoher Belastung können Sie vom Rückgaberecht Gebrauch machen.


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Kategorie: Gesundheit, Haus

Ein zukunftssicheres Bad planen: Darauf sollten Sie achten

8. August 2021 von Markus Pytlik

Die meisten Badezimmer haben in der Regel eine Lebensdauer von 25 bis 35 Jahren. Das bedeutet, dass jeder Haus- oder Wohnungsbesitzer in der Regel mindestens einmal eine Badsanierung durchführen wird. Viele Personen schieben den Badumbau jedoch auf – auch wenn er schon längst nötig wäre – da eine Badsanierung ein umfangreiches Unterfangen ist, bei dem verschiedenste Gewerke wie Fliesenleger, Elektriker, Sanitärinstallateure und Tischler benötigt werden. Umso wichtiger ist es also, bei Ihrer geplanten Badrenovierung auf eine zukunftssichere Planung zu setzen. Damit genießen Sie lange Zeit Freude an Ihrem neuen Bad. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie ein zukunftssicheres Bad planen. Wichtig ist dabei vor allem, dass der Raum auch dann noch vollumfänglich nutzbar ist, wenn sich die persönlichen Anforderungen im Laufe der Jahre verändern. Professionelle Badexperten berücksichtigen dies bereits bei der Planung.

Ein zukunftssicheres Bad planen: Darauf sollten Sie achten

1) Schwellenlose Gestaltung des Badezimmers

Viele Unfälle im häuslichen Umfeld passieren im Badezimmer. Achten Sie bei ihrer zukunftssicheren Badsanierung daher darauf, Schwellen und Stolperfallen so gut wie möglich zu reduzieren. Statt einer Badewanne oder Dusche mit hohem Einstieg ist eine ebenerdige Dusche empfehlenswert. Diese lässt sich schwellenlos betreten und kann auch mit Gehhilfe oder Rollstuhl genutzt werden. Der Verzicht auf Stufen im Bad lässt den Raum zudem größer wirken und ist ein wichtiger Baustein bei der barrierefreien Badgestaltung.

2) Rutschhemmende Materialien für Ihr zukunftssicheres Bad

Viele Unfälle im häuslichen Umfeld passieren im Badezimmer. Für Ihr zukunftssicheres Bad achten Sie daher am besten auf eine Gestaltung des Raumes mit rutschhemmenden Materialen. Anbieter wie Viterma bieten ihren Kunden maßgeschneiderte Duschen an, die aus einem rutschhemmenden Material bestehen. Damit haben Sie auch mit nassen Füßen einen sicheren Halt. Auch der restliche Raum sollte mit rutschhemmenden Böden ausgestattet werden. Geeignet ist hier beispielsweise ein speziell für Nassräume konzipierter Klick-Vinyl-Boden.

3) Bewegungsflächen in ausreichender Größe

Mit Blick auf sich möglicherweise ändernde Lebensumstände, sollten Sie schon in jungen Jahren für ausreichend Bewegungsflächen im Bad sorgen. So ist der Raum auch von Personen nutzbar, die mit Rollstuhl oder Rollator unterwegs sind. Auch bei den Durchgängen sollten Sie dies bereits in die Planung einfließen lassen, um die Gefahr von Stößen zu verringern. Eine Möglichkeit, um mehr Freiraum im Bad zu schaffen, ist eine bodengleiche Dusche mit wegfaltbarer Duschtrennwand.

Ein zukunftssicheres Bad planen: Darauf sollten Sie achten

4) Beleuchtung mit mehreren Lichtquellen

Eine gute Beleuchtung ist im Badezimmer unerlässlich – sei es beim Rasieren oder Schminken, oder wenn im Alter die Sehkraft nachlässt. Sparen Sie im Rahmen Ihrer zukunftssicheren Badgestaltung nicht an der Beleuchtung und entscheiden Sie sich für eine Kombination aus Wand- und Deckenbeleuchtung. Um die Umwelt und den Geldbeutel zu schonen, empfehlen wir eine energieeffiziente Lösung – beispielsweise mit LED-Leuchtmitteln.

5) Vorbereitungen für Haltegriffe und Sitzmöglichkeiten treffen

Mit der Langlebigkeit Ihres Badezimmers im Hinterkopf ist es empfehlenswert, dass Sie bereits bei der Planung an Haltegriffe und Sitzmöglichkeiten – beispielsweise einen Duschsitz – denken. Überlegen Sie sich vorab, wo Sie überall Haltegriffe anbringen möchten, und sorgen Sie dafür, dass diese Stellen frei bleiben. Zudem sollte im Vorfeld abgeklärt werden, ob an den gewünschten Stellen eine entsprechende Tragfähigkeit gegeben ist.

6) Ein Dusch-WC für mehr Komfort und Sauberkeit

Ein Dusch-WC vereint die Funktionen einer herkömmlichen Toilette mit den Vorteilen eines Bidets und sorgt damit für optimale Hygiene und Sauberkeit. Mit steigendem Alter, wenn die Bewegungsfreiheit unter Umständen eingeschränkt ist, wird damit ein enormer Vorteil erzielt, da sich Dusch-WCs häufig auch über Fernbedienungen steuern lassen. Darüber hinaus sorgt die einfache Bedienung aber auch in jungen Jahren für ein Plus an Komfort.

Ein zukunftssicheres Bad planen: Darauf sollten Sie achten

Zukunftssicheres Bad: Wieso diese Entscheidung Sinn macht

Durch die Corona-Situation haben viele Personen mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht und dort auch das hohe Sanierungspotenzial erkannt. Im gleichen Zug sind auch die Immobilienpreise trotz vielerorts Kurzarbeit und Co. weiter gestiegen. Nicht zuletzt deswegen ist die Investition in ein zukunftssicheres Bad sinnvoll.

1) Investitionen steigern den Wert der Immobilie

Es ist kein Geheimnis, dass in den vergangenen Jahren die Immobilienpreise sowohl in Deutschland, als auch in Österreich und der Schweiz rasant gestiegen sind. Mit einer Investition in Ihr Haus oder Ihre Wohnung steigern Sie den Wert Ihrer Immobilie im Falle eines Verkaufs und erzielen so im besten Fall ein Vielfaches des bisherigen Immobilienwertes.

2) In zukunftssichere Gestaltung investieren

Selbst in jungen Jahren macht es Sinn, in eine zukunftssichere Gestaltung des Wohnraumes zu investieren. Natürlich helfen schwellenlose Zugänge, barrierefreie Badezimmer und Co. vor allem älteren Personen oder Menschen mit Einschränkungen. Darüber hinaus erhöhen sie aber auch den Komfort für gesunde Personen. Zudem gibt es im D-A-CH-Raum sowohl auf der jeweiligen Bundes- als auch Landesebenen zahlreiche Förderprogramme, mit denen eine barrierefreie Gestaltung der Wohnräume bezuschusst wird.


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Kategorie: Bad

Ein Fertighaus aus Holz: umweltfreundlich und kosteneffizient

2. August 2021 von Markus Pytlik

Das Fertighaus erfreut sich weiterhin größter Beliebtheit. Der Anteil der schnell errichteten Gebäude hat in den vergangenen Jahren immer weiter zugenommen. In Deutschland liegt der Fertighaus-Anteil bei 22,5 %, in Österreich bei 34,6 % und in der Schweiz bei 20 %. Immer wichtiger ist den Bauherren auch das Thema Nachhaltigkeit – und auch hier kann das Fertighaus punkten. In diesem Beitrag erfahren Sie alles zum Fertighaus aus Holz und seinen Vor- und Nachteilen.

Holz: nachwachsender Rohstoff für ein gesundes Wohnklima

Der natürliche Rohstoff Holz kommt häufig bei Fertighäusern zum Einsatz. Im Vergleich zu anderen Rohstoffen ist Holz aus nachhaltigem Anbau sehr umweltfreundlich, langlebig, isoliert sehr gut und benötigt gegenüber anderen Baustoffen bei der Herstellung einen geringeren Energieverbrauch.

Bei Fertighäusern kommen meist drei verschiedene Bauweisen, zum Einsatz. Dabei handelt es sich um:

  • Holzrahmenbau
  • Skelettbau
  • Blockbau
Gesund Wohnen Fertighaus aus Holz

Diese Vorteile bietet ein Fertighaus aus Holz

Ein Fertighaus aus Holz vereint die Vorteile herkömmlicher Fertighäuser mit den Vorteilen der herkömmlichen Holzbauweise. Für das Holz-Fertighaus sprechen unter anderem:

Das Holz-Fertighaus ist nachhaltig

Mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit spricht einiges für ein Fertighaus aus Holz. Für die Produktion und Nutzung des Naturstoffes ist im Vergleich zu anderen Baustoffen ein vergleichsweise niedriger Energieaufwand nötig. Darüber hinaus ist Holz ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff und damit auch umweltfreundlich.

Holz sorgt für ein gutes Raumklima

Auch was das Thema Raumklima angeht, führt fast kein Weg an Holz vorbei. Im Gegensatz zu Kunststoff oder Aluminium, ermöglicht Holz eine natürliche Regelung der Raumfeuchte und beugt damit auch Schimmelbildung vor. Auch die Montage selbst erfolgt ohne jegliches Bauwasser – und unterscheidet sich damit deutlich von anderen Baustoffen.

Kürzere Rohbauzeiten durch Holz

Die einzelnen Holzelemente lassen sich unabhängig der aktuellen Wetterlage in trockenen Hallen montagefertig vorarbeiten. Anschließend werden die vorgefertigten Teile per LKW zum Grundstück transportiert. Die einzelnen Elemente werden vor Ort auf der Boden- oder Kellerplatte verankert und anschließend miteinander verbunden. Durch die recht einfache Montage können die Bauherren durch ihre Mithilfe auf der Baustelle bares Geld sparen.

Individuelle Gestaltung des Holz-Fertighauses

Einer der größten Irrtümer bei Fertighäusern ist, dass es die Gebäude nur „von der Stange“ gibt. Korrekt ist jedoch, dass auch bei Fertighäusern eine individuelle Gestaltung möglich ist. Auch beim Holz-Fertighaus lassen sich Größe, Grundriss, Form und Ausstattung individuell festlegen. So steht dem Traumhaus nichts mehr im Wege.

Bauen mit Holz ist kosteneffizient

Holz stellt eine kosteneffiziente Alternative zu anderen Baustoffen dar. Durch das geringe Eigengewicht ist der natürliche Rohstoff beispielsweise auch für Baugrundstücke mit geringer Tragfähigkeit interessant und kann unter Umständen dafür sorgen, dass keine Pfahlgründung erforderlich ist. Auch beim Innenausbau ist Holz leichter zu bearbeiten als andere Baustoffe, was wiederum die Kosten senken kann.

Gesund Wohnen Fertighaus aus Holz

Diese Nachteile gilt es beim Fertighaus aus Holz zu beachten

Die Holzbauweise hat auch Nachteile im Vergleich zu herkömmlich erbauten Fertighäusern. Dabei handelt es sich beispielsweise um:

Alternde Holzfassade

Holz ist ein lebendiger Baustoff und daher sieht man einer unbehandelten Holzfassade auch ihr Alter an. Je nach Zustand oder Verwitterung kann hier ein Austausch nötig werden. Alternativ sollten Holzfassaden regelmäßig gepflegt werden, was natürlich mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.

Gefahr von Folgeschäden durch falsche Planung

Gerade beim Holzhaus ist eine gute Planung notwendig, denn eine falsche Planung birgt die Gefahr von teuren Folgeschäden. Denkbar sind hier beispielsweise Wasserschäden und Feuchtigkeit im Haus durch mangelnde Dämmung.

Nachträgliche Änderungen werden teuer

Ein Nachteil von Fertighäusern an sich trifft auch das Holz-Fertighaus. Die Rede ist von nachträglichen Änderungen am geplanten Fertighaus. Diese treiben in der Regel den zuvor vereinbarten Preis nach oben.


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Kategorie: Fertighäuser, Haus

Ein modernes Bad gestalten: 5 Tipps für Ihr neues Badezimmer

29. Juni 2021 von Markus Pytlik

Das Badezimmer entwickelt sich immer mehr weg vom reinen Ort zur Körperhygiene hin zu einem Wohlfühlort. Aktuelle Studien zeigen, dass wir durchschnittlich jeden Tag rund 45 Minuten im Badezimmer verbringen. Badezimmer sollen immer mehr verschiedene Bedürfnisse erfüllen – beispielsweise durch entsprechende Beleuchtung morgens helfen, leichter aufzuwachen und abends entspannter einzuschlafen. In diesem Beitrag liefern wir Ihnen 5 Tipps für Ihre moderne Badgestaltung.

1. Fugenlose und pflegeleichte Gestaltung

Eines der Highlights, wenn Sie ein modernes Bad gestalten, sind fugenlose Wände im Badezimmer. Der Grund leuchtet ein, denn die fugenlose Wandgestaltung hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen lassen die Wandelemente aus einem Guss das Badezimmer größer wirken, zum anderen beugen sie durch den Verzicht auf Fugen auch Schimmelbildung vor. Darüber hinaus machen die fugenlosen Feuchtraumpaneele das Badezimmer absolut pflegeleicht.

Die Wandelemente sind mittlerweile in zahlreichen verschiedenen Farben, Motiven und Designs erhältlich. Damit ermöglichen sie eine moderne und individuelle Gestaltung des Badezimmers und machen es zum optischen Highlight der eigenen vier Wände. Selbst eigene Bilder lassen sich auf den vollflächigen Paneelen verwenden und verleihen Ihrem Badezimmer damit einen persönlichen Touch.

Ein modernes Bad gestalten: 5 Tipps für Ihr neues Badezimmer

2. Mehr Wohnlichkeit im Badezimmer

Unsere veränderten Lebensgewohnheiten sorgen auch für ganz neue Ansprüche an das Badezimmer. Der Raum wird auch in Zukunft immer wohnlicher gestaltet. Dazu zählt beispielsweise das Lichtkonzept, eingesetzte Materialien, Dekoration sowie stimmige Proportionen. Bei all diesen Anforderungen darf natürlich die Funktonalität des Badezimmers auch nicht zu kurz kommen.

Sie möchten Ihr Badezimmer ebenfalls wohnlicher gestalten? Möglich ist dies beispielsweise mit hellen Pastelltönen, einem Lichtkonzept, welches sowohl direkte als auch indirekte Beleuchtung vereint – beispielsweise mit LED-Leisten – sowie hochwertigen Materialien für die Möbel, wie sie beispielsweise auch im Wohnzimmer zum Einsatz kommen. Denkbar sind hier Holz, Flechtwerk oder auch Metall.

Damit Ihr modernes Bad nicht zu trist oder steril wirkt, können Sie mit kräftigen Farben Akzente setzen. Wählen Sie beispielsweise für die Wandgestaltung in der Dusche eine andere Farbe als für den restlichen Raum, oder haben Sie bei den Badmöbeln Mut zur Farbe. Auch mit Dekoartikeln lassen sich Akzente setzen. Gerade im kleinen Badezimmer gilt allerdings „weniger ist mehr“. Hier sollten Sie für ausreichend Freiflächen sorgen.

3. Ein nachhaltiges Badezimmer planen

Nachhaltigkeit spielt in unserer Gesellschaft eine immer wichtigere Rolle. Auch in den eigenen vier Wänden lassen sich zahlreiche Maßnahmen umsetzen, die dazu beitragen, nachhaltiger zu leben und das Klima zu schützen. Im Badezimmer gibt es gleich an mehreren Stellen Optimierungspotenzial im Hinblick auf die Nachhaltigkeit.

1) Senken Sie den Wasserverbrauch

Senken Sie im Badezimmer den Wasserverbrauch, in dem Sie auf wassersparende Armaturen setzen. Spezielle Duschköpfe und Durchflussbegrenzer schaffen es, den Wasserverbrauch um bis zu 50 % zu reduzieren. Auch für die Toilette gibt es entsprechende Einsätze, mit denen Sie Wasser sparen können. Eine weitere Möglichkeit, um den Wasserverbrauch zu senken ist Duschen statt Baden. Pro Duschvorgang sparen Sie hier rund 50 Liter Wasser. Beim Zähne putzen sollten Sie den Wasserhahn ausmachen und ihn nicht minutenlang laufen lassen.

2) Mikroplastik im Bad vermeiden

Mikroplastik gilt als enormes Problem für unsere Umwelt. In vielen Pflegeprodukten wie Peelings oder Shampoos kommt es dennoch häufig zum Einsatz. Verwenden Sie stattdessen lieber Bio-Produkte, in denen auf den Einsatz von Mikroplastik verzichtet wird. Auch bei der Zahnbürste gibt es mittlerweile Alternativen zu Plastik – beispielsweise mit Zahnbürsten aus Bambus.

3) Müll im Bad reduzieren

Im Badezimmer fällt Erfahrungsgemäß einiges an Müll an. Setzen Sie hier lieber auf wiederverwendbare Artikel anstatt auf Einwegprodukte. Dazu gehören beispielsweise waschbare Abschminkpads, wiederverwendbare Wattestäbchen sowie der Verzicht auf Einwegrasierer.

Darüber hinaus spielen natürlich auch die eingesetzten Artikel eine wichtige rolle im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Verwenden Sie Badlösungen, die langlebig sind und nicht nach kurzer Zeit schon ersetzt werden müssen. Auch beim ausführenden Unternehmen sollten Sie darauf achten, dass dieses klimafreundlich oder klimaneutral arbeitet, beispielsweise in dem der CO2-Ausstoß durch den Kauf hochwertiger Zertifikate ausgeglichen wird.

Ein modernes Bad gestalten: 5 Tipps für Ihr neues Badezimmer

4. Individualität im Bad

Ein weiterer Trend für Ihr modernes Bad ist der Wandel weg vom „Einheitsprodukt von der Stange“ hin zu mehr Individualität im Badezimmer. Dies unterstreicht den eingangs erwähnten Trend von mehr Wohnlichkeit im Bad. Entscheiden Sie sich für die Planung und Umsetzung Ihres neuen Badezimmers daher für ein Unternehmen, welches Sie kompetent berät. Anbieter wie Viterma stellen jede Dusche kundenindividuell nach Maß in eigenen Werken her. Damit sind den eigenen Wünschen keine Grenzen gesetzt.

Gerade in kleinen Badezimmern ist eine individuelle Gestaltung und Anpassung an die eingeschränkten Platzverhältnisse notwendig, denn hier zählt bei der Planung und Umsetzung wirklich jeder Zentimeter. Schließlich wollen Sie auf der einen Seite natürlich, dass das Badezimmer schön aussieht, es soll aber natürlich auch ausreichend Stauraum für Handtücher, Pflegeprodukte und Co. Aufweisen.

5. Smart Home im Badezimmer

Aus unserem Alltag sind smarte Helfer wie Handy, Smartwatch oder Sprachassistenten mittlerweile kaum mehr wegzudenken. Und auch in Ihr modernes Bad hält smarte Technik immer mehr Einzug. Dazu gehören beispielsweise die Steuerung von Lampen, Heizung und Co. mittels Smartphone oder Sprache aber auch Armaturen oder Toilettenspülungen, die sich über Sensoren auslösen lassen.

Auch Lautsprecher, eine individuelle Lichtgestaltung oder schlaue Spiegel, die einem morgens die aktuellen Nachrichten vorlesen, werden immer beliebter. Inzwischen gibt es zahlreiche Gadgets, welche die Nutzung des Badezimmers erleichtern.


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